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Artikel veröffentlicht am 27.02.2008 um 07:00 Uhr
Michael Marks, Trainer DJK Pautzfeld: "Es tut weh!"
Der Trainer des A-Klassisten über die Vorbereitung, seine Erwartungen an die Rückrunde und die Verwirrungen beim FC Germania Forchheim.
Von Ralf Riemke
Diese Woche stehen die ersten Punktspiele an. Wie war ihre Vorbereitung?
Michael Marks: Wir hatten eine gute Vorbereitung. Die Testergebnisse waren zwar eher durchwachsen, aber ich war insgesamt gesehen zufrieden. Auch die Trainingsbeteiligung war erfreulich. Zu den Einheiten waren durchschnittlich vierzehn bis sechzehn Mann da!  

Wie lauten die Ziele für die Rückrunde?
Michael Marks: Wir wollen noch ein bis zwei Plätze gut machen. Mehr wird nicht drin sein.  

Wie hat sich ihr Neuzugang Smajl Sheqa integriert? Michael Marks: Er ist ein technisch sehr versierter Spieler, der unser Spiel belebt und eine Bereicherung im Mittelfeld darstellt. Ich werde ihn nach momentanem Stand entweder im rechten oder im offensiven Mittelfeld einsetzen.  

Thomas Wendler bleibt der DJK Pautzfeld vorerst erhalten
anpfiff.info
Mit Thomas Wendler behalten sie einen Spieler, der eigentlich schon als Abgang eingeplant war!

Michael Marks: Ja, eigentlich hätte er zum FC Germania Forchheim als Spielertrainer wechseln sollen. Das hat nicht geklappt und so bleibt er uns erhalten. Damit bin ich natürlich sehr zufrieden, denn Thomas Wendler ist eine absolute Größe in unserem Spiel und ich hätte nur sehr schwer auf ihn verzichten können.  

Apropos Germania! Sie selbst waren da schon Trainer. Was sagen sie zur aktuellen Situation dort?
Michael Marks: Es tut weh mit ansehen zu müssen, wie die ganzen Spieler den Klub verlassen. Mein Herz hängt immer noch an diesem Verein und ich bin sehr interessiert an dem, was dort vor sich geht. All die Abgänge waren eine Bereicherung für die Germania. Und das nicht nur auf dem Platz, sondern sie waren eine richtige Clique. Wie ich gehört habe, bereuen einige schon wieder ihren Weggang. Ich denke, sie waren dort alle miteinander bestens aufgehoben. Den Wechsel von Anthony Strasser kann wohl jeder nachvollziehen, aber bei den restlichen Spielern tue ich mich da schon schwerer.  

Wie schaut ihre Zukunft als Trainer aus?
Michael Marks: Das kann ich noch nicht genau sagen. Ich führe momentan Gespräche mit verschiedenen Vereinen. Meine erste Anlaufadresse ist natürlich die DJK Pautzfeld, aber auch andere Vereine sind interessant. Eine Entscheidung wird demnächst fallen.

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