FSV-Nachwuchs blickt nach oben: Mit neuem Coach zurück in die Landesliga? - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 24.08.2013 um 11:30 Uhr
FSV-Nachwuchs blickt nach oben: Mit neuem Coach zurück in die Landesliga?
Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Nach einem Jahr Abwesenheit sind die A-Junioren wieder in der Bezirksoberliga. Allerdings hat nun ein anderer Fußballer nach dem halbjährigen Engagement von Johannes Wauters auf der Trainerbank Platz genommen.  
Von Hans-Jürgen Wunder
Der neue FSV-Coach hofft auf die Torgefährlichkeit von Christian Lodes (in blau) 
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„Der Johannes hat es einfach zeitlich nicht mehr geschafft“, benennt FSV-Spielleiter Volker Beck die Gründe für den erneuten Wechsel das Übungsleiters. Nach der Vorrunde legte Aufstiegstrainer Peter Röbel, wie angekündigt, sein Amt als Jugendcoach nieder und konzentrierte sich auf seine Aufgaben beim TSV Mistelbach. Johannes Wauter, ein aktiver FSV-Spieler, übernahm und macht jetzt Platz für einen anderen Mistelbacher. Mit Micha Pietzonka rückt jetzt ein Mittelfeldspieler in die sportliche Verantwortung, der selbst noch die Fußballschuhe für den TSV schnürt und vervollständigt damit das personelle Wechselspiel zwischen beiden Vereinen, nachdem auch Seniorencoach Markus Zeitler vom Bezirksligarivalen in die Wagnerstadt gewechselt war.    

Rückkehr zum Fusionsverein

Für Micha Pietzonka ist der FSV Bayreuth alles andere als unbekanntes Terrain. Vor mehreren Jahren war der Student der Sportökonomie bereits am Volksfestplatz als Übungsleiter der C-Junioren aktiv. Just diesen Jahrgang übernimmt er wieder in der ältesten Jugendklasse, so dass sich der Überraschungseffekt auf beiden Seiten in Grenzen halten dürfte. Um auch den einen oder anderen neuen Nachwuchsspieler noch kennenzulernen, gab es zudem ein viertägiges Trainingslager in Fichtelberg. Insgesamt stehen dem Jugendtrainer 28 junge Fußballer zur Verfügung, die auf zwei Teams aufgeteilt werden. Allerdings ruht die Last der Arbeit bisher noch ausschließlich auf dem Mistelbacher, weil noch ein A2-Coach gesucht wird. Auch wenn der Stützpunkttrainer einräumt, dass ihm urlaubsbedingt noch der vollständige Überblick über die Leistungsstärke seiner Truppe fehlt, lässt er keinen Zweifel daran , dass er mit seiner alten und neuen Truppe eine gute Rolle in der Bezirksoberliga spielen möchte.


 
Micha Pietzonka (li.) hat wieder für seine Mistelbacher zugeschlagen 
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Warten auf Spielmacher

„Ich habe einige paar starke Spieler und mehrere gute“, umreißt Michael Pietzonka seine ersten Eindrücke. Obwohl das große Plus der Mannschaft die Defensivstärke werden könnte, verfügt er seiner Meinung nach mit Frederik Schmidt-Hofmann über eine hervorragenden Stürmer. Komplettiert könnte die Qualität in der Offensive durch Christian Lodes, der im Moment zwar noch an den Folgen eines Kahnbeinbruches laboriert, künftig aber die Spielmacherposition bekleiden soll. Dass nach den 3:2- bzw. 6:1-Siegen im Test gegen die JFG Mainauen bzw. Hummelgau eine 1:3-Niederlage gegen die Altstädter folgte, hat mit den zahlreichen Wechseln zu tun, so der Jugendtrainer, die vorgenommen wurden, um den Akteuren aus dem zweiten Glied ebenfalls Spielpraxis zu geben. Das Saisonziel umreißt der Mistelbacher vorsichtig mit einem Rang unter den ersten fünf Teams. Vorher muss der Mittelfeldmann aber selbst erst einmal als aktiver Spieler ran – am Sonntag geht es in der Bezirksliga mit dem TSV schließlich gegen den FSV Bayreuth.


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Spielerstationen M. Pietzonka



Tabelle Landesliga Nord

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
22
50
:
14
50
3
Vikt. Aschaffenburg
22
63
:
28
47
4
22
43
:
45
34
7
22
33
:
40
27
8
22
30
:
36
26
9
22
32
:
44
22
10
22
28
:
49
22
11
22
30
:
49
20
12
22
24
:
65
11

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ab 01/2013
2012/13
2011/12
2010/11

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Steckbrief M. Pietzonka

Micha Pietzonka
Spitzname
Micha
Alter
36
Wohnort
Hummeltal
Familie
ledig
Nation
Deutschland
Größe
193 cm
Gewicht
85 kg
Beruf
Student
Hobbies
Reisen, Sport, Golf
Starker Fuß
Rechtsfuß
Lieb.-Position
defensives Mittelfeld ("6er")
Erfolge
Aufstieg Bezirksliga und Kreispokalsieger mit dem TSV Mistelbach


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