"Besser als im letzten Jahr": SpVgg Hausen, Kreisliga, Klappe - die Dritte - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 01.08.2007 um 14:15 Uhr
"Besser als im letzten Jahr": SpVgg Hausen, Kreisliga, Klappe - die Dritte
Im "verflixten zweiten Jahr" spielte die SpVgg Hausen in der Kreisliga eine anständige Rolle und sicherten sich, wenn auch knapp, ein weiteres Jahr Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse im Kreis. anpfiff sprach vor der neuen Spielzeit mit Trainer "Jo" House.
Von Bernd Riemke
Herr House, nach Ihrem Engagement bei den Frauen der SpVgg sind Sie nun dem Verein treu geblieben und haben die 1. Mannschaft übernommen.
Joseph House: Dass ich die Frauen in der Bayernliga nur übergangsweise betreuen werde, war von vornherein klar. Ich wollte wieder eine 1. Herrenmannschaft trainieren und nachdem mein Vorgänger Alexander Rambau zur SpVgg Jahn Forchheim gewechselt ist, stand der Verein unter Zugzwang. Die Verantwortlichen sind dann auch mich zugekommen und wir wurden uns recht schnell einig. Mein Eindruck vom Verein ist rundum positiv und ich freue mich auf diese Tätigkeit.

Wie ist Ihr Eindruck von der Mannschaft, nachdem die Vorbereitung absolviert ist?
Joseph House: Das Spielermaterial stimmt mich durchwegs positiv. Die Kameradschaft in der Truppe ist auch sehr gut. Nichtsdestotrotz zählt natürlich nur der Erfolg und nachdem die Mannschaft als Tabellenelfter in der letzten Saison knapp den Abstieg verhindern konnte, möchten wir jetzt etwas besser abschneiden als noch im Vorjahr.

Auf welche Spieler verteilen sich da die Führungsaufgaben in Ihrem Kader?
Joseph House: Wir haben mit Alexandros Peridis vom FC Burk einen herausragenden Mittelfeldspieler bekommen, der vor allem die jungen Akteure führen soll. Grundsätzlich bauen wir auch auf die eigene Jugend und da sind einige Spieler dabei, die sicherlich in der 1. Mannschaft zum Zuge kommen werden. Ich möchte da aber keinen einzelnen herausheben, da bis zum jetzigen Zeitpunkt wirklich alle hervorragend mitziehen.

Sie selbst stehen als Spieler nicht mehr zu Verfügung?
Joseph House: Grundsätzlich möchte ich mich auf den Trainerposten konzentrieren. Wenn es brennt und die Personaldecke zu dünne werden sollte, stehe ich der Mannschaft natürlich zweifelsohne zu Verfügung.

Am ersten Spieltag wartet mit dem Neuling FC Herzogenaurach gleich eine unangenehme Auswärtsaufgabe auf Ihr Team.
Joseph House: Nicht nur das. Wir haben natürlich in der Vorbereitung viel Wert auf Konditionsarbeit und Spielformen gelegt, doch das zählt alles nichts mehr, wenn es losgeht. Wir haben die Testspiele zwar durchwegs positiv gestaltet, aber wichtig ist, wie man aus den Startlöchern kommt. Spätestens nach den ersten vier Spielen werden wir sehen, wo wir stehen. Wir haben dann zwei Heimspiele gegen FC Burk, ATSV Erlangen und den erklärten Topfavoriten SC Eltersdorf II. Das Auftaktprogramm hat es also wirklich in sich. Danach wissen wir gleich, wohin der Weg uns führt.

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