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Artikel veröffentlicht am 25.06.2007 um 12:55 Uhr
Ziel: vorne dabei sein: Der FC Burk ist gewappnet für die Kreisliga
Nach sieben Jahren auf Bezirksebene kehrt der FC Burk mit dem Abstieg zurück in die Kreisliga. Viele Spieler haben den Verein verlassen und viele kommen neu ins Seetalstadion. Fußball-Abteilungsleiter Peter Müller ist zuversichtlich trotz des Umbruchs in der Mannschaft, eine gute Rolle spielen zu können.
Von Christian Dotterweich
Einst war der 1. FC Burk ein kleiner Verein ohne Sportheim und eigenem Platz. Dann ging es steil bergauf. Neben den Rahmenbedingungen mit einer schönen Anlage, dem Seetalstadion, folgte ein Triumphzug durch die Klassen. Unter dem Trainer Wilhelm Satzinger katapultierte sich der FC Burk bis hoch in die Bezirksoberliga. Vier Meisterschaften in sechs Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Der einstmals wenig beachtete Stadtteil-Club war plötzlich in aller Munde und die Zuschauer strömten in Scharen in den Forchheimer Westen. Nach vier Jahren Bezirksoberliga – unter anderem mit packenden Duellen gegen die Stadtrivalen aus Buckenhofen und gegen den Jahn Forchheim – musste der FC Burk 2004/05 wieder zurück in die Bezirksliga. Zwei Jahre später der nächste Abstieg. In der Kreisliga wollen sie nun wieder eine gute Rolle spielen, sagt Peter Müller. Aber er weiß auch, dass starke Mannschaften warten.

Zwei Spiele unter besonderen Vorzeichen

„Wir kennen die Liga nicht.“ Peter Müller spricht erst einmal von einer Konsolidierung in der Liga. Jedoch soll der FC Burk nach den zwei Abstiegen wieder „eine gute Rolle spielen“. Unter anderem mit der Spielvereinigung Hausen, dem SV Langensendelbach oder der Gloria aus Weilersbach warten attraktive Gegner aus der Nachbarschaft. Und nicht zu vergessen die DJK Wimmelbach und der TKV Forchheim. Denn mit Stefan Hiltl kehrt nicht nur ein ehemaliger FC-Spieler zurück. Sondern der neue Coach wechselt aktuell vom Nachbarn aus Wimmelbach. Unter besonderen Vorzeichen steht wohl die Partie gegen den TKV. Denn den größten Triumph ihrer Vereinsgeschichte verdanken die Türken ihrem Trainer: Wilhelm Satzinger. Nun wird der ehemalige Burker Erfolgscaoch erstmals gegen seinen Ex-Club antreten. Aber Müller nimmt die Schärfe vorher raus: „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zum TKV. Eine gesunde Rivalität ist aber da und es wird sicher kein Spiel, wie jedes andere.“

Großer Umbruch der Mannschaft

Auch deshalb freut sich der FC Burk auf die Kreisliga. Ihr großes Plus, die zahlreichen treuen Fans, werden wohl auch in der Kreisliga ihren FC Burk anfeuern. Und Müller weiß, dass der letzte Abstieg kein Fall ins Bodenlose sein wird. „Früher wären wir froh gewesen, wenn wir in der Kreisliga hätten spielen dürfen“, vergisst der langjährige Abteilungsleiter auch die schlechteren sportlichen Zeiten nicht. Nichtsdestotrotz soll das mittelfristige Ziel sein, sich auf Bezirksebene zu etablieren. Im Folgenden die Spielerwechsel des FC Burk:

Zugänge:
Stefan Hiltl (Trainer, 39 Jahre, DJK Wimmelbach), Alexander Fediouk (Torwart, 24, DJK Wimmelbach), Sebastian Schramm (TW, 18, TSV Hirschaid A-Junioren), Fabian Lorenz, (20, SpVgg-DJK Heroldsbach/Thurn), Christoph Kainer (22, DJK Wimmelbach), Thorsten Benning (28, Baiersdorfer SV), Torsten Kruse (25, Baiersdorfer SV), Luke Williams (25, Baiersdorfer SV), Nico D’Antona (23, SC Eltersdorf II), Andre Olschewski (26, SpVgg Jahn Forchheim), Dogukan Karabag (18, eigene A-Junioren), Florian Neubauer (25, SpVgg Erlangen), Alexander Schwarz (29, SpVgg Erlangen), Christian De Clerk (26) (DJK Pinzberg).

Abgänge:
Otmar Bayer (40, Spielertrainer FC Niederlindach), Andreas Spätling (21, SpVgg. Jahn Forchheim), Michael Teuber (36, TW-Trainer ATSV Erlangen), Christoph Schneider (24, FSV Phönix Buttenheim), Johannes Frank (24, TSV Kirchehrenbach), Matthias Nagengast (28, DJK Weigelshofen), Stefan Geier (32, Spielertrainer SpVgg Etzelskirchen), Ercan Öntürk, (22, TKV Forchheim), Alexandros Peridis (40, SpVgg Hausen), Tobias Hofmann (22, FC Wacker Trailsdorf), Stefan Rückert (23, TSV Geschwand).

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