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Artikel veröffentlicht am 07.06.2011 um 12:30 Uhr
Keine Relegation notwendig: Heinersreuth II bleibt drin
Die frohe Kunde erfuhren die betroffenen Vereine bereits auf der Besprechung nach Saisonende. Die Reserve des SV Heinersreuth wird ebenso in der A-Klasse verbleiben, wie die ebenfalls gefährdeten Sportkameraden von Lindau 2, Neuhaus und Cottenau. Gleichzeitig nehmen nicht alle qualifizierten B-Klassisten ihr Aufstiegrecht wahr.
Von Hans-Jürgen Wunder

Der Einsatz des Kapitäns Thorsten Schlaf (in rot) hat sich gelohnt: Der SV Cottenau bleibt in der A-Klasse  
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Während die Reserve der Heinersreuther zur Winterpause noch als sicherer Absteiger gehandelt wurden, schafften Andreas Zeisel, Tomas Ullmann und Co. nach einem starken Schlussspurt zumindest den Schleudersitz in der Tabelle. Damit blieb ihnen der direkte Absturz in die weniger leistungsorientierte B-Klasse erspart. Da jedoch die Gruppenstärke in der A-Klasse in etwa gehalten werden soll und nicht alle aufstiegsberechtigten Teams nach oben wollen, wurde sich schnell darauf verständigt, die Relegationsplatzinhaber in der Liga zu belassen.
 
Ist der Sprung zu groß?


Benötigt schriftliche Aussagen: Spielleiter Gerd Rieß
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Obwohl in den B-Klassen trotz guter Sportler und interessanter Spiele häufig eher aus Spaß am Fußball gespielt wird, ist in den A-Klassen regelmäßiger Trainingsbesuch notwendig, um zumindest mit den aufstrebenden
Konkurrenten mithalten zu können. Besonders die Reserveteams, deren Erste in der Bezirksliga oder der Kreisliga zu finden sind, nutzen den engagierten Wettkampf, um junge Spieler nach oben zu führen. Dazu passen weniger die Mannschaften, die eher die Gemeinschaft pflegen möchten und sich aus Freude am Fußball am Wochenende zusammenfinden.

Ohne die Motive der einzelnen Vereine im Detail zu kennen, scheint es jedoch so zu sein, dass die zweiten Garnituren von Lanzendorf und Ködnitz auf den Aufstieg verzichten. Auch die Lainecker Zweite möchte dem Vernehmen nach eher in der B-Klasse bleiben, während Kirchenpingarten 2 und ATS Kulmbach 2 sich bereits geäußert haben, dass sie nach oben gehen. Ein Fragezeichen steht noch hinter Glashütten 2 und Neuenmarkt 2, wobei dort die Tendenz vorherrschen dürfte, ebenfalls den Sprung in die A-Klasse zu wagen. Um Sicherheit in die Planungen für die neue Serie zu bringen, hat Spielleiter Gerd Rieß die betroffenen Vereine gebeten, sich schriftlich zu äußern, wie sie es mit dem Aufstieg halten. Unabhängig davon wurde auf eine Relegation mit den abstiegsbedrohten A–Klassisten verzichtet. Allerdings löste diese Entscheidung nicht nur Freude aus. Der Co-Trainer der Heinersreuther Zweiten, Tomas Ullmann, meinte gegenüber anpfiff: „Schade eigentlich, ich hätte gerne noch ein Relegationsspiel gemacht.“

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