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Artikel veröffentlicht am 28.04.2011 um 14:00 Uhr

Niederfüllbach - Ebern II: Duell der Verfolger

Am kommenden Samstag empfängt in der Kreisklasse 3 der Tabellenzweite, die TSG Niederfüllbach den Tabellenvierten, den TV Ebern II. Für die vier Kandidaten, die um den Aufstieg kämpfen, gibt es nur noch Endspiele und es lautet die Devise, Verlieren verboten. Der TV Ebern II hat aktuell drei Punkte Rückstand auf Niederfüllbach und ein Spiel weniger. Wie in allen Spielen, die die ersten Vier der Tabelle gegeneinander austragen, verspricht auch diese Partie wieder jeder Menge Spannung. anpfiff wird natürlich live vor Ort sein und ausführlich von diesem Spiel berichten.

Von Mirco Schuberth

TSG Niederfüllbach

Ist vom Sieg seiner Mannschaft überzeugt, Trainer Martin Mnich.

anpfiff.info

Die TSG Niederfüllbach hat ihre Schwächephase, in der man aus vier Spielen nur drei Punkte holen konnte, überwunden und hat zurück in die Erfolgsspur gefunden. Die letzten vier Spiele konnte man alle gewinnen, so dass man wieder der erste Verfolger des SV Schottenstein ist. Allerdings beträgt der Rückstand auch schon fünf Punkte, deswegen ist man natürlich auf Ausrutscher vom Spitzenreiter angewiesen. „Leider hatten wir in der Rückrunde einen Durchhänger, den man sich eigentlich nicht erlauben darf. Wenn du aufsteigen willst, dann müssen Spiele wie gegen Gauerstadt, oder Autenhausen eben gewonnen werden. Den Durchhänger haben wir aber mittlerweile überwunden und befinden uns nun auf unserem gewohnten Platz, dem Relegationsplatz. Eigentlich müssten wir gar nicht mehr spielen, denn wie die letzten drei Jahre auch, läuft es wieder auf ein Relegationsspiel hinaus", lacht TSG-Coach Martin Mnich. Aber noch sei die Saison nicht zu Ende. Auch der SV Schottenstein müsse noch nach Autenhausen und nach Gauerstadt, wo Niederfüllbach bekanntlich Punkte liegen lassen hat. Dennoch ist es für Martin Mnich völlig klar, dass der SV Schottenstein die Tabellenspitze erreicht hat und jetzt klarer Favorit auf Rang eins ist. Mit Daniel Eckstein, der bereits 46 Tore geschossen hat, haben sie einen Ausnahmestürmer in ihren Reihen, der den Unterschied ausmacht. "Wir müssen sehen, dass wir unsere Spiele gewinnen und dann haben wir auf jeden Fall Platz zwei sicher. Einfach wird das Ganze aber nicht, da man ja gesehen hat, dass wir auch Spiele verlieren können, von denen es keiner gedacht hätte." Jetzt kommt der TV Ebern II zur TSG. Die Bezirksligareserve war in der Hinrunde die absolute Spitzenmannschaft. "Doch auch sie haben jetzt einen Durchhänger, wie wir ihn auch gehabt haben", sagt Martin Mnich. "Ich freue mich auf das Spiel, das mit Sicherheit viel Spannung verspricht und ich bin auch davon überzeugt, dass wir den Platz als Sieger verlassen.“

Das Hinspiel konnte die TSG Niederfüllbach für sich entscheiden.

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TV Ebern II

Glaubt an seine Jungs und hofft auf einen Dreier am Samstag: Markus Zürl, Spielleiter TV Ebern II.

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Der TV Ebern II musste in den letzten Wochen arg Federn lassen und konnte nur einen Punkt aus den vergangenen drei Spielen holen. So befinden sich die kleinen Turner, die lange die Tabelle anführten, aktuell nur auf dem 4. Platz. Bei einer weiteren Niederlage dürfte es trotz des Nachholspiels verdammt schwer werden, noch mal in den Kampf um die ersten beiden Plätze einzugreifen. „Leider hat uns in den vergangenen Spielen ein wenig das Glück verlassen. Zudem haben wir nicht mehr die gleiche Mannschaft, wie in der Hinrunde, da der eine oder andere Spieler in die erste Mannschaft aufgerückt ist", berichtet Markus Zürl. In der Hinrunde hatte der TV Ebern aus einer kompakten Defensive sehr gut nach vorne gespielt. "Das war in den letzten Wochen nicht mehr der Fall. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir die wohl letzte Chance am Samstag in Niederfüllbach nutzen, um doch noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden zu können. Ich bin davon überzeugt, dass wir alles geben werden und das die Jungs mit der richtigen Einstellung in das Spiel gehen", erklärt der Spielleiter des TV Ebern II.