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Artikel veröffentlicht am 19.03.2011 um 10:00 Uhr
A 1 vor dem Finale: Alle auf die Großen!
Nach dem vorläufigen Entschluss gegen die B-Klassen hat sich ein Spannungspol in den untersten Ligen des Landkreises aufgelöst. Nun bleibt abzuwarten, inwieweit die Kellerkinder aufgrund des verlorenen Drucks mit unbeschwerten Leistungen vielleicht dem einen oder anderen Aufstiegs-Aspiranten das Leben schwer machen können. Die Lage in der A 1.
Von Carlo Fehn
So unangefochten die Position des Tabellenführers in der A-Klasse 1 auf den ersten Blick scheinen mag, so trügerisch kann die Situation auch sein. Eine nahezu makellose Bilanz ohne Niederlage, vier  bzw. sieben Punkte Vorsprung auf die schärfsten Verfolger und nur noch drei vermeintlich leichte Heimspiele. Denen stehen bei fünf Partien auf des Gegners Platz mit den Spielen in Neuses und Weißenbrunn allerdings auch noch zwei echte Brocken gegenüber. Für den FC Seibelsdorf wird es sicherlich von großer Wichtigkeit sein, erfolgreich - sprich: mit Auftaktsiegen gegen Haig/Stockheim und Oberlangenstadt 2 - in die Restsaison zu starten. Andernfalls könnte der heiße Atem der Verfolger schon sehr früh deutlich zu spüren sein.

Trio in Lauerstellung

Nach einer bisher eher verkorksten Saison klammert sich der TSV Weißenbrunn an den Strohhalm, der da heißt, die Partien gegen die drei Topteams zu gewinnen, die allesamt noch zu den "Bierbrauern" kommen müssen. Doch selbst dann könnte das Fünkchen Hoffnung nur eine Aufstiegsflamme entzünden, wenn die teilweise zu leichtfertig vergebenen Punkte aus den Spielen vor der Winterpause diesmal auch in den anderen Begegnungen eingefahren werden. Dennoch befinden sich Neuses 2 und Zeyern in der besseren Ausgangsposition und werden diese sicherlich nicht kampflos aufgeben wollen.

Der TSV Schmölz (li. Heiko Biesenecker) kann nach der Winterpause noch alle vier Top-Teams zum Stolpern bringen.
anpfiff.info

Durchatmen und locker machen


Bei den meisten Teams nach Rang vier war die Erleichterung über die Entscheidung, die B-Klassen erst einmal nicht einzuführen, verständlicherweise sehr groß. In der Konsequenz heißt das, der Abstiegskampf ist somit beendet; die nun zu steckenden Ziele sind rein theoretischer Natur, haben praktisch keine Konsequenzen, können für die Klassenbesten aber durchaus zu einem unangenehmen Problem werden. Mit dem nicht mehr vorhandenen Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, lösen sich möglicherweise Spiel- und Tor-Blockaden, die bisher den Erfolg verhindert haben. Die Hinterbänkler können also durchatmen und den Aufstiegskampf womöglich locker und leicht mitbestimmen. Es wird spannend!

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