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Artikel veröffentlicht am 06.11.2024 um 21:00 Uhr

3:0-Sieg im Nachholspiel: TSV Buch verschafft sich Luft nach unten

Die Hinrunde der Landesliga Nordost der Saison 2024/25 ist nun endgültig abgeschlossen. Im Nachholspiel am Mittwochabend feierte der TSV Buch einen letztlich ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den 1. SC Feucht. Jens Wartenfelser (7.) und Max Schuller (37.) trafen vor der Pause, Steffen Geyer machte in der 69. Minute den Deckel auf die Partie.

Von Marco Galuska

13 Jahre lag der letzte Sieg des TSV Buch gegen den SC Feucht zurück, damals begegneten sich beide Teams noch in der heiß geliebten Bezirksoberliga. Am Mittwochabend gelang den Bucher Jungs nicht nur der erste Punkt, sondern auch der erste Sieg in einem Punktspiel der Landesliga Nordost.

In diese Richtung steuerten die Hausherren recht früh. Nach sieben Minuten rutschte zunächst eine Rechtsflanke von Winterhalter durch den Feuchter Strafraum, dann hob Adrian Ell den Ball ans Fünfereck, wo Wartenfelser goldrichtig stand, um einzuschieben. In der Folge hatte Buch die Partie zwar im Griff, spielte aber in einigen Szenen zu schlampig, sodass es bei Halbchancen blieb. In der 38. Minute konnten die Gastgeber aber doch erhöhen, auch weil die Feuchter im Strafraum neben sich standen. Letztlich schob Wartenfelser den Ball weiter zu Schuller, der die Kugel zwar nicht sauber traf, aber trotzdem ins Netz bugsierte. Mit dem 2:0 ging es auch in die Pause.

Gut im Griff hatten die Bucher Jungs um Stefan Fleischmann den Gast aus Feucht um Mike Grimm im Nachholspiel.

fussballn.de / Strauch

Feucht fand nicht wirklich ins Spiel und Trainer Lehmeier reagiere in der Halbzeit mit einem Dreifach-Wechsel, doch eine Wende gab es an diesem Abend nicht mehr. Buch vergab aber auch seine Möglichkeiten, so dauerte es noch eine Weile, bis der Deckel auf der Partie lag. Nach einem Eckball konnten die Gäste die Situation nicht klären, Wartenfelser tankte sich stark durch, dann landete der Ball bei Geyer, der mit einem Aufsetzer an alle vorbei sein Ziel fand (69.). Beim 3:0 sollte es letztlich auch bleiben. Es war an einem historischen Tag zwar keine Glanzleistung der Bucher Jungs, aber ein wichtiger Pflichtsieg, der ihnen ein Polster von sieben Punkten zum ersten Relegationsplatz, den die Feuchter weiter belegen, bringt.