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Artikel veröffentlicht am 08.10.2010 um 14:00 Uhr
Seibelsdorf - Seelach: Weg mit dem Last-Minute-Trauma!
Erster gegen Vierter. Seibelsdorf gegen Seelach. Souveränität gegen Hoffnung. Es gibt wohl noch einige Titel mehr für das Spitzenspiel der A-Klasse 1, das am Sonntag beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer ausgetragen werden wird. Zuletzt standen sich die beiden Teams in der Saison 2008/09 gegenüber. Beide Male hatten die Seibelsdorfer das bessere Ende kurz vor Ende für sich.
Von Carlo Fehn
Es war der fünfte Spieltag am 31. August 2008, als der SV Seelach gegen den FC Seibelsdorf nach einer 2:0-Führung auf heimischem Gelände durch ein Tor des Seibelsdorfers Stefan Kaufmann in der 89. Minute noch mit 2:3 den Kürzeren zog. Im Rückspiel dann ein noch knapperes Rennen: FC-Spielertrainer Rene Wolf machte mit dem Schlusspfiff das erlösende 1:0 für sein Team. Für die Partie am Sonntag sollte diese kuriose Geschichte aus der vorletzten Saison eigentlich keine Rolle mehr spielen. Zumal der Gastgeber im Moment das beherrschende Team der Liga ist und mit einem Dreier am Sonntag die Herbst- bzw. Vorrundenmeisterschaft feiern kann. Gelingt dem SV Seelach die Revanche für das Last-Minute-Trauma?

Zurückhaltung unverändert

Rene Wolf weist auch jetzt noch darauf hin, dass mit zwei verlorenen Spielen alles wieder ganz anders aussehen kann. "Die Herbstmeisterschaft ist jetzt zwar schon greifbar, aber ohne Wert. Ich sehe uns immer noch nicht als den Favoriten auf den Titel." Am Sonntag kommt laut Wolf ein - auch wegen der beiden Siege aus 08/09 - hochmotivierter Gegner aus Seelach. Aktuell wird mit Volker Bozek ein Akteur definitiv ausfallen. Goalgetter Stefan Kaufmann und Thomas Ebert stehen noch auf der Kippe.

Seibelsdorfs Torgarant: Stefan Kaufmanns (re.) Einsatz am Sonntag ist noch fraglich
anpfiff.info

Flop oder Topp?

Wankelmütig präsentierte sich der SV Seelach in den letzten beiden Partien. Dem 0:5-Debakel in Oberlangenstadt ließen die Spieler von Reinhold Popp in der vergangenen Woche eine klasse Leistung gegen den TSV Weißenbrunn folgen und zeigten eine tolle Moral, als sie zunächst einen 1:3-Rückstand egalisierten und dann diesmal selbst in der vorletzten Minute das 4:4 machten. Ein klares Signal in Richtung Seibelsdorf also.

anpfiff wird am Sonntag exklusiv vor Ort sein und vom Spitzenspiel der A 1 berichten.

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