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Artikel veröffentlicht am 09.09.2010 um 16:00 Uhr

SV Alfalter - SV Hohenstadt: Derby bei Hersbruck

Am Samstag kommt es zum Derby zwischen den beiden Hersbrucker Vororten Alfalter und Hohenstadt. Verbunden durch eine kleine Straße entlang der Pegnitz, trennen die beiden Ortschaften nur vier Kilometer. In der Tabelle trennen sie aktuell vier Plätze und vier Punkte. Grund genug für ein anpfiff-Top-Spiel.

Von Michael Hösel

Alfalter im Niemandsland der Tabelle

Der SV Alfalter kam sehr durchwachsen aus den Startlöchern der neuen Saison. Zum Auftakt verlor man gleich das erste Saisonspiel gegen den Aufstiegsfavoriten aus Happurg. Auch am vergangenen Wochenende konnten in der Fremde keine Punkte eingefahren werden. Bei der Zweiten Mannschaft der SpVgg Diepersdorf wurde mit 1:5 verloren. Nach sechs Spieltagen rangiert der SVA nach je zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen im Niemandsland der Tabelle auf Position neun und hat mit dem SV Altensittenbach nur eine Erste Mannschaft hinter sich. Durch die hohen Siege gegen die Zweiten Mannschaften aus Weißenbrunn (9:0) und Achteltal (11:1) stellt man mit dem 23-jährigen Johannes Gebhard wenigstens den Führenden der Torschützenliste der A-Klasse 8. Er erzielte in sechs Partien neun Treffer. Doch das Saisonziel (1. - 3. Platz) scheint angesichts eines Rückstandes von bereits sieben Punkten auf Platz drei schon jetzt nur noch schwer erreichbar zu sein.

Hohenstadt hält Anschluss an die Tabellenspitze

Etwas anders zeigt sich die Situation für den SV Hohenstadt. Mit zwölf Punkten aus sechs Spielen ist man dem Ziel (Platz 1 bis 4) deutlich näher als der Gegner aus Alfalter. Allerdings trügt der Schein. Die beiden Niederlagen gegen Happurg und die Eintracht aus Hersbruck waren auch die einzigen beiden Spiele gegen Erste Mannschaften. Die vier Siege wurden allesamt gegen Zweite Mannschaften errungen. Und auch diese Spiele waren nicht gerade torreich.

Auf jeden Fall kann man gespannt sein auf das Derby am kommenden Samstag. (Spielbeginn 16 Uhr beim SV Alfalter). Vor Ort wird Ralph Strobl als anpfiff-Reporter sein und nach dem Spiel berichten, welches der beiden Teams die überzeugenderen Argumente hatte.