„Wir sind
grundsätzlich sehr zufrieden, das hat die Evaluation ergeben. Sie hat uns aber
auch gezeigt, dass unsere Standards auf hohem Niveau in dem einen oder anderen
Fall nicht vollauf erfüllt werden. In diesen Fällen fanden offene Gespräche mit
den entsprechenden NLZ-Vereinen statt. Klar ist: Unsere NLZs stehen für eine
qualitativ bestmögliche Ausbildung unseres Nachwuchses“, sagt BFV-Vizepräsident
Jürgen Pfau, der den Bereich „Jugend“ beim BFV verantwortet.
Die weiteren
Mitwirkenden sind Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann sowie vier weitere
Mitglieder des Verbands-Jugendausschusses (VJA), BFV-Hauptabteilungsleiter
Sport Daniel Kirchner, zwei Verbandstrainer und die bayerischen
Stützpunktkoordinatoren. Alle BFV-NLZs werden regelmäßig vom Kernleitungsteam
nach klaren Kriterien überprüft und bewertet. Ebenso werden mit Bewerbern für
mögliche neue NLZ-Standorte Gespräche geführt, um im Sinne der Talentförderung
die besten Standorte für die bayerischen Fußballtalente vorzuhalten und
Änderungen vornehmen zu können.
Die BFV-NLZs
sind das Bindeglied zwischen den bayernweit insgesamt 64 DFB-Stützpunkten, in
denen die talentiertesten Spieler*innen ab der U12 und bis zur U15 wohnortnah
neben ihrem Training im Heimatverein einmal wöchentlich professionell trainiert
sowie gefördert werden und den Nachwuchsleistungszentren der bayerischen
Lizenzvereine (BuLi-NLZs). In den regionalen BFV-NLZs trainieren die
Top-Talente bis einschließlich zur U17 und können so ebenfalls möglichst lange
im gewohnten sozialen Umfeld auf Top-Niveau trainieren und spielen.
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