Offizielle
EU-Lizenz – Curacao ist anerkannt
Obwohl der Inselstaat seinen Sitz in der
Karibik hat, gehört er offiziell zum europäischen Hoheitsgebiet. Curacao ist
ein autonomes Land im Königreich der Niederlande und hat enge wirtschaftliche
Beziehungen zur EU. Wenn seriöse Testplattformen wie www.grenzenloscasino.com auf Casinos ohne Lizenz verweisen, meinen sie damit nicht die schwarzen Schafe
ohne Konzession. Stattdessen handelt es sich um Betreiber, die ihr Angebot in
Curacao prüfen und verifizieren lassen.
Verantwortlich ist die Curacao Gaming Authority,
die zu den bekanntesten Lizenzgebern der EU gehört. Zahlreiche virtuelle
Spielbanken besitzen die Konzession und wurden auf Herz und Nieren überprüft.
Da Curacao zu den Mitgliedern von internationalen Organisationen und Abkommen
gehört, die Terrorismus und Geldwäsche bekämpfen möchten, sind die
Voraussetzungen für eine entsprechende Lizenz streng. Der Sicherheitsdienst der
VN hat Curacao als stabile und sichere Nation anerkannt.
Kein
schlechter Ruf mehr – Curacao hat sich verändert
Wer sich in der Branche auskennt weiß,
dass Glücksspielanbieter aus Curacao nicht immer über einen guten Ruf
verfügten. Grund hierfür war, dass die Lizenzvergabe nicht immer so streng
reguliert wurde wie heute. 2022 gab es den großen Umbruch, der zu einer
wachsenden Anerkennung der Curacao-Lizenz beigetragen hat. Schwarze Schafe
haben heute kaum mehr eine Chance, die wirtschaftsfreundliche Politik der Insel
für sich auszunutzen. Die Behörden haben hart daran gearbeitet, Glücksspiel
nicht nur einträglich, sondern vor allem fair zu gestalten.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an
Maßnahmen, die unseriöse Betreiber vom Betrieb eines Onlinecasinos mit
Curacao-Lizenz abhalten sollen. Infolgedessen verschwanden viele Plattformen
vom Markt, die zuvor mit einem schlechten Ruf versehen waren.
Nicht nur Spieler sind gegenüber der
Glücksspiellizenz der CGA heute sehr aufgeschlossen, auch von offizieller
Stelle gibt es Anerkennung. Wer einen Blick auf die Reviews der dort
lizenzierten Casinos wirft, erkennt, wie viel Wert auf Sicherheit gelegt wird.
Mit Reformen und zusätzlichen Maßnahmen hat es Curacao geschafft, zu einem der
wichtigsten Lizenzgeber in der EU zu werden.
Warum ein
Casino mit Curacao-Lizenz – welchen Vorteil hat es?
Der deutsche Markt ist reguliert und
Casinobetreiber haben die Möglichkeit, von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde
der Länder eine Lizenz zu bekommen. Woran liegt es, dass die Nachfrage bei
Spielern immer noch primär nach Malta oder Curacao geht? Das liegt an den
strengen Richtlinien, die Deutschland für Anbieter vorgegeben hat.
Die Lizenzen der verschiedenen Länder
haben eines gemeinsam – sie sollen dem Spielerschutz dienen. Mit vielfältigen
Maßnahmen wird präventiv vorgesorgt, dass Zocker nicht an Spielsucht erkranken
und Haus und Hof verlieren. Deutschland hat hierfür jedoch einige
Einschränkungen etabliert, die es bei Anbietern aus Curacao nicht gibt. Es gibt
keinen validen Nachweis dafür, dass diese Maßnahmen einer Sucht vorbeugen,
stattdessen gibt es enorm viel Kritik. Die Hauptgründe, warum die deutschen
Casinos an Attraktivität verloren haben, sind:
- Das komplette Verbot von Tischspielen – Roulette und Blackjack sind in Deutschland nicht mehr erlaubt.
- Kein Live-Play mehr – sowohl bei Sportwetten als auch im Casino wurden Live-Einsätze verboten.
- Einzahlungsgrenze von 1000 Euro – kein Spieler darf pro Monat mehr als 1000 Euro einzahlen, unabhängig vom eigenen Einkommen.
- Einsatzgrenze am Slot – es ist verboten, mehr als einen Euro am Slot pro Spin zu setzen.
- Verbotene Zusatzfunktionen – weder Autoplay noch Jackpotspiele sind laut deutscher Rechtsprechung erlaubt, sehr zum Ärger der Spieler.
Die Maßnahmen dienen laut GlüStV dazu,
Spieler vor der Entstehung einer Sucht zu schützen. Wer sich einmal Statistiken
des Bundeszentralregisters für Gesundheit und Statistiken von Spielern auf
Curacao anschaut, erkennt, dass es dort nicht mehr Spielsüchtige gibt als hier.
Das deutet zumindest darauf hin, dass an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen
gezweifelt werden kann.
Wichtig ist Prävention, darauf setzen auch
Anbieter mit Lizenz aus Curacao. Kommt es zu auffälligem Spielverhalten, ist
eine konsequente Sperrung wichtig. Die wird sowohl in Casinos aus Deutschland
als auch von Betreibern aus Curacao oder Malta umgesetzt.
Die Konsequenz der kritisierten Regeln
besteht darin, dass die Menschen nach Curacao abwandern und das dortige
Onlineangebot nutzen. Anstatt den Markt also zu regulieren, trägt der GlüStV
zumindest teilweise dazu bei, das Interesse am EU-Angebot zu steigern.
Fazit:
EU-Angebote sind legal – es gibt kein Verbot für Spieler
Obwohl Zocker primär bei deutschen
Anbietern spielen sollen, ist die Nutzung von EU-Angeboten nicht strafbar. Zwar
bietet der Staat keine Unterstützung im Falle von Abzocke an und hilft auch
nicht bei Klagen – bei einem seriösen Anbieter ist das aber auch nicht nötig.
Es kommt immer darauf an, den richtigen Glücksspielbetreiber für die eigenen
Zwecke zu suchen. Der erste Blick fällt dabei auf die Lizenz. Stammt sie aus
Curacao, handelt es sich um einen seriösen und legalen EU-Anbieter, der eine
strenge Prüfung hinter sich bringen musste. Als ebenso sicher gelten Lizenzen
aus Malta.
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