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Artikel veröffentlicht am 09.04.2021 um 12:00 Uhr

Keeper´s Choice - Florian Herbst: "... weil mein Papa auch Torwart war."

Torhüter und Linksaußen - wohl ein jeder, der sich für Fußball interessiert, kennt die Fortsetzung dieser Weisheit. Doch stimmt sie wirklich? Nun, Linksaußen gibt es kaum mehr, aber Torhüter. anpfiff.info möchte Ihnen die Spezies mit der Nummer eins auf dem Rücken - meistens zumindest - ein wenig näher bringen.

Von Uwe Kellner

In der Kategorie "Keeper´s Choice" beantwortet heute Florian Herbst von der DJK-TSV Kersbach mehrere Fragen für anpfiff.info:

Haben Sie besondere Rituale vor dem Spiel?
Ja, ich ziehe immer erst den rechten Schuh und dann den linken an. Genauso wie bei den Torwarthandschuhen, erst rechts dann links.

Wer war früher Ihr großes Vorbild?
Da habe ich zwei Stück. Zum einen ist das Andreas Köpke und zum anderen mein Papa Norbert Herbst.

Warum sind Sie Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Das lässt sich sehr schnell und einfach beantworten: weil mein Papa auch Torwart war.

Wer ist aktuell der beste Torwart für Sie im Spielkreis?
Bei der Frage würde ich gerne zwei Torhüter nennen. Zum einen Lukas Porster, der jetzt wieder nach Kersbach zurückkommen wird und Axel Hofmann, der bei der SpVgg Jahn Forchheim zwischen den Pfosten steht.

In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
In welchem war ich das nicht (lacht)? Ich erinnere mich an eine Partie in der Saison 2011/2012 gegen die SpVgg Jahn Forchheim 2. Zwar habe ich da zwei Gegentore bekommen, aber wir haben 4:2 gewonnen und mit einer geilen Mannschaftsleistung dem Jahn die erste Niederlage seit sehr langer Zeit zugefügt.

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen bzw. einführen?
Ich würde den Torhütern wieder mehr "Schutz" in ihrem Fünf-Meter-Raum einräumen.