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Artikel veröffentlicht am 30.04.2020 um 18:00 Uhr
Neues Duo übernimmt: Trainerwechsel bei Osternohes Damen
Bereits im Dezember hatten sich der SV Osternohe und Trainer Knud Zuber voneinander getrennt. Jetzt kann die Damenmannschaft Vollzug melden und einen neuen Übungsleiter vermelden. Zusätzlich wird ein erfahrener Co-Trainer den neuen Chef unterstützen.
Von Sebastian Baumann
Es läuft nicht wirklich gut bei den Damen des SV Osternohe - könnte man zumindest beim ersten Blick auf die Tabelle der Kreisklasse 2 vermuten, denn dort steht die Mannschaft mit einem mageren Punkt auf dem letzten Platz. “Die Mannschaft wurde erst vor zwei Jahren gegründet und es waren meistens Spielerinnen, die noch nie Fußball gespielt haben. Und wenn man dann erst mit 20 oder 30 mit dem Fußballspielen anfängt und auf den Ball drauf haut, dann ist es eben ein weiter Weg”, sagt Spielleiterin Kim Scharrer. Den einen Punkt verdienten sich die Mädels allerdings redlich im ersten Saisonspiel und feierten danach ordentlich. “Das war in unserer zweiten Saison der erste Punkt gegen einen Gegner, der uns im Jahr zuvor deutlich geschlagen hat. Das haben wir dann gleich mit einer Sektdusche gefeiert.

Knud Zuber muss gehen - Günther Lederer übernimmt

Trotz der positiven Entwicklung innerhalb der Mannschaft hat sich der Verein entschieden den Trainer zu wechseln. “Es hat einfach nicht mehr gepasst und dann haben wir uns im beiderseitigen Einverständnis getrennt”, berichtet Kim Scharrer, die bis jetzt auf Nachfolgesuche war. Mit Günther Lederer übernimmt der Vater einer Osternoher Spielerin ab sofort die Mannschaft und wird mit Jürgen Merkl, der im Osternoher Nachwuchsbereich schon lange aktiv ist, unterstützt. Offen ist freilich, wann die beiden Trainer endlich anfangen können. “Wir halten uns im Moment mit einer Laufchallenge fit”, ergänzt Kim Scharrer. Zusammen mit der Seniorenmannschaft des SVO wird in gemischten Gruppen eine Challenge absolviert. “Wir Laufen oder fahren Rad. Zusätzlich zählen auch Einheiten mit Home Workouts. Da entspricht dann 10 Minuten Training eineinhalb Kilometer Laufen.” Welche Gruppe am Ende der Challenge die meisten Kilometer auf den Zähler bekommt, erhält als Preis eine Prämie von 150 Euro. Kein schlechter Anreiz für die fußballose Zeit, die hoffentlich bald vorbei ist. “Wir hoffen schon, dass wir am 1. September wieder anfangen können. Unsere Motivation dazu ist auf alle Fälle groß.

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