Weigenheim und Emskirchen siegen/ Veitsbronn II besiegt Langenfeld / Wilhermsdorf mit Heimsieg
Spannend bleibt das Titelrennen in der Kreisklasse 3: Viktoria Weigenheim landete einen 6:2-Sieg gegen die SpVgg Steinachgrund, der TSV Emskirchen gewann im Derby beim DTV Diespeck mit 3:0. Heimsieg feierten der ASV Veitsbronn II (1:0 gegen Langenfeld) und der TSV Wilhermsdorf (2:1 gegen Trautskirchen). Die Partie des TSV Langenzenn beim 1. FV Uffenheim II fiel aus.
Bei nasskaltem Wetter sahen die Zuschauer ein mäsiges Kreisklassespiel. Bereits in der 8. Spielminute ging die Heimelf in Führung. Nicolas Masetzky umspielte drei Trautskirchener Abwehrspieler und schloss zum 1:0 ab. In der Folge erspielten sich beide Mannschaften gute Chancen, verpassten es jedoch, Kapital daraus zu schlagen. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Auf beiden Seiten gab es viele Strafraumszenen, doch dauert es bis zur 80. Spielminute, ehe Sascha Scheuenpflug den Ausgleich für die Gäste aus spitzem Winkel erzielen konnte. Wilhermsdorf kämpfte und wollte Revanche für die Hinspiel-Niederlage. So tauchte fünf Minute vor Schluss wiederum Masetzky alleine vor dem Trautskirchener Keeper auf und schob zum 2:1-Endstand für Wilhermsdorf ein. Im Grosen und Ganzen stand ein verdienter Heimsieg für den TSV.
Nicolas Masetzky (in rot) avancierte zum Wilhermsdorfer Matchwinner mit seinem Doppelpack und bestätigte seine starke Form der letzten Wochen. Zur Freude der TSV-Fans bleibt er auch kommende Saison im TSV-Trainergespann mit Thomas Guter.
Foto: M. Riedel
Wie der 1. Mannschaft, so gelang auch der 2. Mannschaft des ASV Veitsbronn am Wochenende ein 1:0-Sieg. Wenngleich der Heimerfolg gegen den TSV Langenfeld weitaus unspektakuläre gefeiert wurde. Dennoch konnte sich der Aufsteiger vom Hamesbuck mittlerweile im oberen Drittel der Tabelle festsetzen.
Mit 1:0 setzte sich der ASV Veitsbronn II (in grün) gegen den TSV Langenfeld durch und durfte am späten Abend noch die Meisterschaft der Ersten in Erlangen feiern.
Foto: L. Wieser
Noch theoretisch einen Punkt braucht der TSV Langenzenn zum sicheren Klassenerhalt. Eigentlich wollte man diesen beim Schlusslicht 1. FV Uffenheim II einfahren, die Partie fiel jedoch ins Wasser, was aus Sicht der Langenzenner einen faden Beigeschmack hatte. Bereits am Freitag hieß es, dass durch ein Feuerwehrfest in Uffenheim die Zufahrt zum Sportplatz nicht möglich sei, das Angebot der Langenzenner das Heimrecht zu tauschen, lehnte der FV ab. Am Sonntag wurde dann der Platz gesperrt, auch hier wurde eine Verlegung nach Langenzenn seitens der bereits abgestiegenen Uffenheimer abgelehnt.