Ära ging nach 26 Jahren zu Ende: Falke-Vorstand Reindl übergibt an Michael Reiser - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 26.03.2013 um 13:29 Uhr
Ära ging nach 26 Jahren zu Ende: Falke-Vorstand Reindl übergibt an Michael Reiser
Nach 60 Jahren als Mitglied in der DJK Falke, wovon er 26 Jahre an vorderster Front agierte, räumte Andreas Reindl seinen Stuhl und übergab nun die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Michael Reiser, der auf der Jahreshauptversammlung für eine Amtszeit von zwei Jahren zum neuen Vorstand gewählt wurde. In diese Zeitspanne wird aller Voraussicht nach auch die im Raum stehende Fusion mit dem TV Glaishammer fallen. 
Von Marco Galuska
Nach 26 Jahren als Falke-Vorstand übergab Andreas Reindl an Michael Reiser

Etwa 100 Mitglieder waren in den Falke-Saal gekommen, um dem langjährigen Vorstand Andreas Reindl, der als Höhepunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Jahr 2011 für seine Leistung um den Verein das sogenannte Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, einen gebührenden Abschied zu bereiten. Neben den Berichten aus den einzelnen Abteilungen standen die Neuwahlen und die Fusion mit dem TV Glaishammer als Hauptpunkte auf der Tagesordnung. Nachfolger von Reindl wurde mit einer Gegenstimme, die mit einem Augenzwinkern von Sohn und Winterrückkehrer Max stammte, Michael Reiser.

DJK Falke
Der neue starke Mann an der Spitze der DJK Falke: Michael Reiser.
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Neben ihm wurden auch Falke-Urgestein Manfred Jung, der dem Führungsgremium bereits angehörte, und Christian Meisner in den Vorstand gewählt. Als Schriftführerin wurde Rosi Freiberger im Amt bestätigt und Berthold Söder ist weiter als Kassier zuständig. Sage und schreibe zwölf Minuten dauerten die Wahlen, was die Einigkeit im Verein über die Personallösungen widerspiegelte.

DJK Falke
Das Team, das künftig die Geschicke des Vereins leiten wird, von links: Manfred Jung, Christian Meisner, Michael Reiser, Berthold Söder, Rosi Freiberger und der scheidende Vorstand Andreas Reindl.
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Die seit langem angedachte Fusion bzw. Verschmelzung mit dem TV Glaishammer nimmt immer konkretere Formen an. Beide Vereine haben mit finanziellen Zwängen zu kämpfen, was durch die Bündelung der Kräfte künftig besser aufgefangen werden soll. Die Verhandlungen mit dem Nachbarverein sind inzwischen abgeschlossen, aber es müssen noch einige Formalitäten wie eine außerordentliche Mitgliederversammlung beim TV Glaishammer abgewartet werden und auch in der Namensfindung besteht noch keine Einigkeit, sodass ein Termin für die Verschmelzung vor 2014 als unwahrscheinlich gilt. Wenn alles reibungslos abläuft, dann hat Nürnberg bald einen weiteren neuen Fusionsverein.


Nähere Einzelheiten zu den Fusionsverhandlungen können hier nachgelesen werden.


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