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Artikel veröffentlicht am 14.01.2012 um 04:58 Uhr
Positiver Trend bei den BFV-Passzahlen
Spielerwechsel gingen zurückaltNeuausstellungen im Jugendfußball steigen / Vereinswechsel sinken leicht Die Statistik der Passabteilung des Bayerischen Fußball-Verbandes für das Jahr 2011 zeigt einen positiven Trend: Die Zahl der Passneuausstellungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2589 auf 46.595 (2010: 44.006). Besonders deutlich war der Zuwachs mit 12,1 Prozent bei den Juniorinnen. Bei den Junioren stellte der BFV im letzten Jahr 5,5 Prozent mehr neue Spielerpässe aus.
Von BFV
Neuausstellungen im Jugendfußball steigen / Vereinswechsel sinken leicht

Die Statistik der Passabteilung des Bayerischen Fußball-Verbandes für das Jahr 2011 zeigt einen positiven Trend: Die Zahl der Passneuausstellungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2589 auf 46.595 (2010: 44.006). Besonders deutlich war der Zuwachs mit 12,1 Prozent bei den Juniorinnen. Bei den Junioren stellte der BFV im letzten Jahr 5,5 Prozent mehr neue Spielerpässe aus.



„Gerade, wenn in vielen Regionen Bayerns die Zahl der Kinder sinkt, ist es wichtig, die Einstiegshürden für unseren Nachwuchs so gering wie möglich zu halten. Seit über einem Jahr sind Passneuausstellungen daher kostenlos. Das ist sicher ein Grund für den positiven Trend. Davon profitieren alle Vereine, die intensiv Jugendarbeit betreiben“, erklärt Verbandsjugendleiter Karl-Heinz Wilhelm. Auch die Vorsitzende des Verbands- Frauen- und Mädchenausschusses Christina Schellenberg spricht von einer erfreulichen Entwicklung. „Durch die Frauen-WM ist der Frauen- und Mädchenfußball ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt, das Interesse hat zugenommen. Aber auch die Maßnahmen unserer Kampagne Pro Amateurfußball wirken sich positiv aus“, bewertet Schellenberg die hohe Zuwachsrate im Juniorinnenbereich.


Leichter Rückgang bei Vereinswechseln


Die Zahl der Vereinswechsel ist im Jahr 2011 leicht gesunken, auf 68.969 (-0,6%). Den deutlichsten Rückgang verzeichnete der Juniorenbereich. Verglichen mit dem Vorjahr (36.867) wechselten 1244 Junioren weniger den Klub (35.623). „Viele Vereinsvertreter beklagen zunehmend Lockangebote und Abwerbeversuche schon im Nachwuchsbereich. Die beim Verbandstag von den Vereins- und Verbandsvertretern beschlossene Erhöhung der Wechselgebühren kann dies sicher nicht verhindern, sie trägt aber zumindest dazu bei, dass sich der Trend zum Vereinswechsel im Juniorenfußball aktuell nicht verstärkt, sondern die Zahlen etwas zurückgehen. Ich glaube, die Gebühren tragen auch dazu bei, dass sich Vereine, Eltern und Spieler intensiver mit dem Sinn eines Vereinswechsels beschäftigen“, betont Karl-Heinz Wilhelm. Mit den Mehreinnahmen aus den zum 1. Dezember 2010 erhöhten Vereinswechselgebühren (2011 rund eine Million Euro) finanziert der BFV die Kampagne „Pro Amateurfußball“ zur Stärkung und Zukunftssicherung des Amateurfußballs an der Basis. Alle Informationen zur Kampagne „Pro Amateurfußball“ finden Sie unter www.bfv.de/pro-amateurfussball.



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