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Artikel veröffentlicht am 06.08.2008 um 06:00 Uhr

FC/TSV Rödental ohne Druck in die neue Saison: Hoffnung auf die Jugend

Mit dem Einbau einiger Jugendspieler, sowie der Verpflichtung eines Führungsspielers,geht der FC/TSV Rödental nach einer optimalen Vorbereitung ohne jeglichen Druck in die neue Saison 2008/2009.

Von Mirco Schuberth

Der FC/TSV geht als eine von drei Rödentaler Mannschaften in die neue Saison 08/09 der A-4 Klasse Coburg. Die Mannschaft von Trainer Martin Teuchert, die sich in den letzten Jahren in der Tabelle stets verbessert hat, geht in diesem Jahr ohne fest gestecktes Ziel in die neue Runde. So meinte Fußballabteilungsleiter Frank Schremmer: "Ein Ziel gibt es eigentlich nicht, nur wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, können wir auf alle Fälle um den Aufstieg mitspielen."

Vier Neuzugänge stehen zur Verfügung


	Mit Zuversicht in die neue Saison: Frank Schremmer.
	anpfiff.info

Nach der letzen Saison verließen acht Spieler dem FC/TSV, darunter auch drei Stammspieler aus der ersten Mannschaft. Dem gegenüber stehen vier Neuzugänge bei denen man mit Marco Ebel mit Sicherheit einen überdurchschnittlichen A-Klassen Spieler hinzugewonnen hat. Zusammen mit seinem Bruder Patrick und dem Spielführer Jakob Seibel soll er die Achse des Teams bilden.
Zudem kann man auch auf die drei Jugendspieler Markus Kircher, Sascha Treuter und Henry Woweries bauen, die nach und nach in die erste Mannschaft eingebaut werden sollen.

Junge Spieler für die Zukunft

"Rechnet man unserem Torwart weg, haben wir einen Altersdurchschnitt von knapp 24 Jahren", erzählt Frank Schremmer. Dies sei vor allem auf die sehr gute Zusammenarbeit in der Jugend mit dem FC Oberwohlsbach zurückzuführen. Von da will man auch in den nächsten Jahren wieder junge hungrige Spieler hervorbringen. Allerdings hat der Abteilungsleiter auch einige Bedenken was die Zukunft betrifft. "Nach den vielen Abgängen in diesem Jahr wird es wohl auch schwierig die Jugendspieler im Verein zu halten, da ich mir sicher bin, dass sie in der A-Klasse für Furore sorgen werden und so auch die höherklassigeren Vereine aufmerksam werden.

Erstmals Stadtmeister geworden

"Die Vorbereitung verlief super und erstmals in der Vereinsgeschichte haben wir die Rödentaler Stadtmeisterschaft für uns entscheiden können", nennt Frank Schremmer einen ersten Fingerzeig für die Stärke des Fusionsvereins. Der FC/TSV hat derzeit noch drei verletzte Spieler, bei denen man hofft, dass sie bis zum ersten Spieltag gegen den TSSV Fürth am Berg II am Wochenende wieder in die Mannschaft zurückkehren werden. Dort will man auch den ersten "Dreier" anstreben, so dass man mit viel Selbstbewusstsein und einem positiven Ergebnis in die neue Saison starten kann.