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Artikel veröffentlicht am 21.05.2014 um 12:00 Uhr

Rückkehr in die Kreisklasse klar: Unerwartet war nur der Zeitpunkt

Standesgemäß, mit einem 10:0 gegen die Reserve des FC Adler Weidhausen machte der SC Jura Arnstein vor gut zehn Tagen in der A-Klasse 2 sein Meisterstück. Die Elf von Peter Tremel profitierte dabei von der überraschenden 0:3-Heimschlappe von Fortuna Roth gegen die DJK Franken Lichtenfels und durfte feiern. Ein verdienter Lohn für eine tolle Saison, jetzt auch mit Jubelbildern!

Von Marco Heumann

Zweifel wären fehl am Platze. Der SC Jura Arnstein ist ein würdiger Titelträger. Spätestens seit dem 2:0 im Schlager gegen Fortuna Roth Ende März wär klar, dass der Weg in die Kreisklasse für die Jura-Boys geebnet sein dürfte. Vom Saisonbeginn an hatte die Mannschaft um Spielertrainer Peter Tremel und Goalgetter Sebastian Hofpenmüller der Liga ihren Stempel aufgedrückt. Selbst die schwere Verletzung von Co-Trainer Jürgen Mahr, Dritter im Bunde der Ex-Burgkunstadter, konnte den Favoriten nicht bremsen. Nur im Spiel bei Fortuna Roth gab es mit 0:1 eine Niederlage. Ein Weckruf zur rechten Zeit - am 3. Spieltag - dem 14 Dreier in 15 Begegnungen folgten. Lediglich der FV Mistelfeld konnte dem Meister beim 3:3 noch einen Zähler abknüpften. Am Anfang und am Ende der beeindruckenden Serie gab es jeweils zweistellige Siege. Ein weiteres Superlativ sind die nur zehn Gegentreffer, die der Meister in bisher 20 Begegnungen kassierte. Aber auch in der Offensive stellt man mit 74 Treffern den Liga-Bestwert.

anpfiff.info gratuliert den Jura-Boys zur souveränen Meisterschaft und wünscht viel Spaß beim Feiern!