DFB-Pokal auf Landesebene: Spvg Eicha beim SC Regensburg - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 06.06.2012 um 18:00 Uhr
DFB-Pokal auf Landesebene: Spvg Eicha beim SC Regensburg
Mit einem 0:2-Sieg beim 1. FFC Hof hat die Spvg Eicha etwas überraschend den oberfränkischen BFV-Pokal gewonnen und sich somit für die erste Runde auf Verbandsebene qualifiziert, an dessen Ende bei einem Titelgewinn die erste Runde im DFB-Pokal warten würde.
Von Andrea Kleylein
Nadine Sollmann
anpfiff.info
Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen bei den Trächerinnen. In der Bayernliga flop, mit der oberfränkischen Hallenmeisterschaft und dem Gewinn des BFV-Pokals Oberfranken top. Doch viel wert sind diese Titel im Nachhinein nicht, hätte man doch lieber die Bayernliga gehalten und wäre nicht in die Landesliga Nord abgestiegen. Doch steht am kommenden Donnerstag mit der ersten Runde im BFV-Pokal auf Verbandsebene beim nun ehemaligen Ligakonkurrenten SC Regensburg das nächste Spiel auf dem Programm, das so richtig keiner mehr absolvieren will. Kapitänin Nadine Sollmann gibt sich dennoch kämpferisch: „Es ist schon nervig, nach der Saison noch nach Regensburg fahren zu müssen, wo man gerade abgestiegen ist. Aber dennoch wollen wir dieses Spiel gewinnen.“ Allerdings ist die Spielerinnendecke für diese Begegnung mehr als dünn. Mit Lisa Sommer und Stefanie Buss fehlen wichtige Akteurinnen im Mittelfeld, mit Jana Hanke in der Defensive. Weiterhin stehen hinter Torhüterin Michelle Leipold, Libera Nadine Sollmann angeschlagen und ein Einsatz bleibt bis zuletzt fraglich.

Weschel auf der Trainerbank

Aufgrund des Abstieges aus Bayerns Oberhaus hat man bei der Spvg Eicha den Vertrag von Trainer Stefan Zeitler nicht verlängert und wurde bei der Suche auch schnell fündig. Mit Uwe Sollmann wurde ein erfahrener Trainer und ehemaliger Bayernligaspieler verpflichtet, der die Mannschaft bereits bestens kennt. Mit ihm soll laut Nadine Sollmann ein Platz im oberen Drittel der Tabelle angestrebt werden. „Ob es zum Aufstieg dann am Ende reicht werden wir sehen. Wir kennen die Landesliga bis auf einige Teams gar nicht und haben uns jetzt auch noch nicht damit beschäftigt. Wir wollen oben mitspielen und am Ende sehen, was dabei rauskommt.“ Und durch keinerlei Abgänge und vielleicht den einen oder anderen Neuzugang könnte es am Ende doch bis nach oben reichen. Doch nun steht erst noch das letzte Spiel von Noch-Trainer Zeitler an, dem seine Spielerinnen mit einem Sieg in Regensburg ein schönes Abschiedsgeschenk machen wollen.


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