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Artikel veröffentlicht am 05.05.2011 um 00:00 Uhr
SV Bavaria Waischenfeld – FSV Freienfels/Krögelst.: Einmal rauf, einmal runter?
Gegensätzlicher könnte die Ausgangsituation nicht sein, wenn am Sonntag um 15 Uhr beim anpfiff - Topspiel die Schützlinge von Fritz Eckert den Fusionsverein empfangen. Während die Gastgeber die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisliga perfekt machen können, schwimmen den Freienfelsern langsam die Felle im Kampf gegen den Abstieg davon. 
Von Hans-Jürgen Wunder

Schießt Torjäger Jürgen Zitzmann (am Ball) seine Bavaria am Sonntag zum sicheren Aufstieg? 
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Wer darauf spekuliert hatte, dass sich die führende Bavaria eine Schwächephase in der Rückrunde leisten würde, sah sich schnell getäuscht. Obwohl zahlreiche Partien durch den Spitzenreiter nur knapp entschieden wurden, hatten Jürgen Zitzmann und Co. fast immer die Nase vorne. Nur bei den beiden Remis gegen die Verfolger aus Donndorf und in Bischofsgrün musste sich das Team aus der Fränkischen Schweiz mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Als Lohn für die ansprechende Rückrunde können die Waischenfelder bereits am viertletzten Spieltag die restlichen,  theoretischen Zweifel beseitigen und den Titelgewinn unter Dach und Fach bringen.
 
Wenige Verletzte, Spiele gedreht

Als Meistermacher darf sich Coach Fritz Eckert und sein Kumpel und Co-Trainer Thomas Bornschlegel voraussichtlich bereits am kommenden Sonntag feiern lassen. Allerdings bleibt der ehemalige Altstädter auch in der Stunde seines größten Erfolges als Trainer bescheiden und führt die starke Rückrundenbilanz besonders auf die Tatsache zurück, dass er nur wenige

Fritz Eckert will es am Sonntag wissen 
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Verletzte zu beklagen hatte. Zwar geriet seine Truppe auf heimischem Gelände zuletzt mehrmals in Rückstand. Doch mit unerschütterlichen Selbstvertrauen und dem großen Vorsprung auf die Verfolger im Hinterkopf schafften es seine Jungs immer wieder, die Partie noch für sich zu entscheiden. Selbst als am letzten Sonntag in Kirchenpingarten mehrere Bankspieler aufgeboten wurden, konnte die Partie knapp gewonnen werden. Da verwundert es nicht, dass die Bavaria schon mitten in der Planung für die Kreisliga steckt und auch schon zwei der gewünschten drei Verstärkungen fest an der Angel hat. Bevor es jedoch in die höhere Klasse geht, soll bereits am Sonntag der Aufstieg vor heimischer Kulisse realisiert werden. Die Erwartung und die Anspannung sind dabei natürlich hoch, zumal Fritz Eckert verrät: „Die T-Shirts sind schon gedruckt.“


Geht es für den Fusionsverein nach dem Aufstieg im letzten Jahr wieder zurück in die A-Klasse? 
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Krise zur falschen Zeit

Ausgerechnet in den entscheidenden Spielen um den Klassenerhalt scheint der FSV Freienfels / Krögelstein völlig von der Rolle zu sein. Obwohl der Fusionsverein nach dem 0:5 gegen den direkten Konkurrenten vom SC Kreuz Bayreuth die Konsequenzen zog und Trainer Wolfgang Pavel von seinen Aufgaben entbunden hat, wurde die Wende nicht geschafft. Im Gegenteil: Mit Übergangstrainer Klaus Schwiederowski gab es zuletzt eine ebenso deutliche wie schmerzhafte 2:7 – Klatsche gegen den Sportring aus Bayreuth. Während auswärts beim 1:3 in Stechendorf oder beim 2:4 in Donndorf zumindest noch achtbare Ergebnisse eingefahren werden konnten, kam es in der Rückrunde vor heimischem Publikum fast nur noch zu desaströsen Auftritten. Selbst die 1:2 Heimniederlage gegen das mittlerweile abgeschlagene Schlusslicht SV Mistelgau II datiert aus diesem Jahr. So gesehen müssen die Kicker des Fusionsvereins fast froh sein, dass die Partie am kommenden Sonntag beim Spitzenreiter stattfindet. 

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