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Artikel veröffentlicht am 10.10.2025 um 12:00 Uhr
SC Worzeldorf noch in Findungsphase:
„Es gilt nur, von Spiel zu Spiel zu schauen"
Der SC Worzeldorf stellte sich nach dem Abstieg aus der Kreisklasse im Sommer neu auf und schenkte dem U19-Trainer-Team um Benjamin Klafki und Andreas Hertel das Vertrauen, den riesigen Umbruch erfolgreich in die richtigen Bahnen leiten zu können. Nach nahezu der Hälfte der Saison in der A-Klasse 7 sind im Nürnberger Süden erste positive Ansätze zu sehen, die weit über die Leistung auf dem Spielfeld hinausgehen.
Von
Fabian Strauch
Benjamin Klafki gibt seit dieser Saison die Richtung beim SC Worzeldorf vor.
fussballn.de / Strauch
Seit Sommer weht beim SC Worzeldorf nach dem nicht mehr vermeidbaren Abstieg aus der Kreisklasse ein frischer Wind. Quasi zwangsläufig und freilich auch mit der notwendigen Überzeugung setzten die Verantwortlichen auf das bisherige U19-Trainerteam um Chefcoach Benjamin Klafki und dessen Co-Trainer Andreas Hertel, die den Neustart der 1. Mannschaft in der A-Klasse 7 gemeinsam mit einer Vielzahl an aufrückenden A-Juniorenspieler bewerkstelligen sollten.
„Ich selbst war bis 2007 als Torwart aktiv und hatte bereits früh gemerkt, dass ich jungen Menschen etwas vermitteln möchte. Über meinen eigenen Nachwuchs habe ich mit Andi als Trainer bei den F-Junioren, mit denen wir auf Anhieb den bekannten Dambach-Cup gewinnen konnten, begonnen und mit ihm gemeinsam sämtliche Junioren-Mannschaften durchlaufen. Die erfolgreichste Zeit erlebten wir im vergangenen Jahr bei der A-Jugend, mit der wir an der Aufstiegsrunde zur BOL teilgenommen und als Vize-Pokalsieger sowie Hallenkreismeister sensationelle Erfolge gefeiert haben. Unsere langjährige erfolgreiche Arbeit wurde natürlich im Verein wahrgenommen“
, leitet Klafki die langjährige Verbindung zum Sportclub, den das Duo wie ihre eigene Westentasche kennt, ein.
Andreas Hertel und Benjamin Klafki (r.) arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen und sollen nun den Umbruch beim SC Worzeldorf meistern.
SC Worzeldorf
Professionelle Strukturen als Argumente für die Youngster
Im Sommer dieses Jahres folgte für das Duo dann als Nachfolger des beliebten Jörg Mader die Ernennung zum Trainer-Team der 1. Mannschaft, die eine Liga tiefer einen Neuaufbau zu bewältigen hatte.
„Die Aufgabe war relativ schwierig, weil ein Großteil der Mannschaft weggebrochen und nur noch ein Gerüst aus zehn gestandenen Kreisklasse-Spielern übrig geblieben war. Gemeinsam mit den 17 aufgerückten Jugendspielern galt es quasi aus zwei Mannschaften eine zu formen“
, beschreibt Klafki die personellen Herausforderungen rund um den Amtsantritt zur aktuellen Spielzeit, für die man mit weitreichenden Impulsen quasi den kompletten Jahrgang 2006/2007 überzeugen konnte, zu bleiben:
„Die Strukturen im Verein mussten dringend professioneller gestaltet werden, um den jungen und etablierten Spielern Argumente zu liefern. Wir haben den Kader neu ausgestattet, eine Veo-Kamera angeschafft, den Verein über Instagram und Aushang von Spielankündigungsplakaten sichtbarer gemacht und uns personell im Trainer-Team breiter aufgestellt, um unserem blutjungen und talentierten Kader auch in puncto Trainingsgestaltung gerecht werden zu können.“
Konkret komplettierten mit Christoph Gier, der bereits in der U17 mit dem Duo Klafki/Hertel zusammengearbeitet hat, als ehemaligem Führungsspieler und mit Reinhold Walz als Torwart-Trainer zwei verdiente Ex-Spieler das vierköpfige Trainer-Team und erfahren tatkräftige Unterstützung durch die Abteilungsleitung um Jens Müller und Jürgen Schüßler.
Christoph Gier (in blau) musste seine aktive Karriere verletzungsbedingt beenden und erklärte sich ein zweites Mal bereit, an der Seite von Chefcoach Benjamin Klafki zu assistieren.
Katharina Reiser
Durchwachsene Ergebnisse als Resultat des andauernden Findungsprozesses
Nach neun absolvierten Partien findet sich der Sportclub mit vier Siegen und drei Remis auf Platz sieben im sicheren Mittelfeld der Tabelle wieder, womit Klafki angesichts der Umstände ein geteiltes Zwischenfazit zieht:
„Rein von den Ergebnissen her war es bisher eine durchwachsene Saison. Positiv ist, dass wir in jedem Spiel mindestens auf Augenhöhe mit dem Gegner agiert haben und es offensiv schon sehr ordentlich machen. Auf der anderen Seite leisten wir uns aber noch zu viele individuelle Fehler und haben uns teilweise selbst geschlagen, was uns sieben Punkte gekostet hat. Defensiv ist das unter Berücksichtigung der wilden Ergebnisse mit zu vielen Gegentoren auf jeden Fall noch verbesserungswürdig, wozu aber alle Mannschaftsteile gehören.“
Derweil ist auch dem 47-jährigen Übungsleiter bewusst, dass ein solch gewaltiger Umbruch nicht von heute auf morgen bewerkstelligt werden kann:
„Wir sind weiterhin dabei, uns zu finden und der Mannschaft unsere Spielidee zu vermitteln. Die Jungs sind alle lernwillig und wir haben auch ein paar Freigeister dabei, die taktisch noch das nötige Rüstzeug an die Hand bekommen müssen. Das braucht einfach noch Zeit!“
„Kacktor des Monats“ gegen Glaishammer - Angriff auf die obere Tabellenhälfte
Unabhängig von individuellen Fehlern oder taktischen Kniffen war der Spielverlauf des jüngsten Auswärtsspieles beim TV Glaishammer nicht zu Gunsten des Sportclubs ausgegangen.
„Wir haben bei einem unangenehmen Gegner einen tollen Fight auf einem schwer zu bespielenden Platz geliefert, aber kurz vor Spielende ein Gegentor der Marke 'Kacktor des Monats' zum 2:2-Endstand kassiert und so zwei Punkte verloren. Da waren die Jungs in der Kabine erst einmal geknickt“
, blickt Klafki zurück auf das bittere Ende beim Gastspiel im Nürnberger Osten, bevor am kommenden Wochenende die weiteste Auswärtsreise gen Norden zu Aufsteiger ASV Buchenbühl mit klaren Vorgaben ansteht:
„Wir wollen dort an unsere spielerisch gute Leistung aus dem Spiel gegen ASN Pfeil-Phönix anknüpfen und unsere individuellen Fehler abstellen. Für uns zählen dort nur drei Punkte!“
Das turbulente 4:4 beim SV Wacker spiegelte den derzeitigen Leistungsstand des SC Worzeldorf um Pascal Penava (Bildmitte) adäquat wider.
Anika Zovko
Mit jenem Dreier mehr auf der Habenseite würde man in Worzeldorf dem ausgegebenen Saisonziel einen Schritt näher kommen, wenngleich der Übungsleiter keine Luftschlösser bauen lassen will:
„Grundsätzlich wollen wir am Ende der Saison in der oberen Tabellenhälfte landen. Dafür gilt es aber von Spiel zu Spiel zu schauen, um Druck von der jungen Mannschaft zu nehmen. Natürlich wünschen wir uns alle irgendwann auch eine Rückkehr in die Kreisklasse, das wollen viele andere Vereine aber auch. Wir wissen, wie hoch das Niveau ist, aber die Zeit zum Träumen ist aktuell nicht gegeben.“
So richtet sich der Blick also zunächst auf kommenden Sonntag, wenn der Nord-Süd-Vergleich als nächster Schritt in der Worzeldorfer Entwicklung ansteht.
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12. Spieltag A-Klasse 7
Sonntag, 12.10.2025
Mögeldorf 3
-
TV Glaishammer
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Flügelrad 2
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ASN Pfeil-Phön.
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DJK BFC Nbg.
-
Laufamholz
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Heroldsberg
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Maccabi Nbg.
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SV Wack. Nürnb.
-
Zabo Nbg.
_:_
Buchenbühl
-
Worzeldorf
_:_
Tabelle A-Klasse 7
Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
SV Wacker Nürnberg
10
49:16
25
2
Tuspo Heroldsberg
10
44:20
22
3
DJK Falke Nbg.
10
29:17
20
4
SpVgg Zabo E. Nbg.
10
44:19
19
5
DJK BFC Nürnberg
10
37:18
18
6
TSV Maccabi Nürnberg
10
26:29
17
7
SC Worzeldorf
(A)
9
29:23
15
8
ASV Buchenbühl
(N)
10
23:36
13
9
ESV Flügelrad 2
10
20:43
9
10
SV Nbg. Laufamholz
10
22:36
9
11
SpVgg Mögeldorf 3
(N)
10
22:30
8
12
TV Glaishammer Nbg.
10
11:50
6
13
ASN Pfeil-Phönix
(A)
11
17:36
4
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen
direkte Vergleiche der Punktgleichen anzeigen
Spiele-Bilanz Worzeldorf
Spiele
9
Siege gesamt
4
Heim-Siege
3
Auswärts-Siege
1
Unentschieden
3
Niederlagen gesamt
2
Heim-Niederlagen
1
Auswärts-Niederlagen
1
:0
Zu-Null-Spiele
1
0:
Spiele ohne eigenen Treffer
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