Markus Wackersreuther im Interview: Unser Weg ist untypisch für den SC 04 Schwabach - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 03.09.2025 um 07:00 Uhr
Markus Wackersreuther im Interview: Unser Weg ist untypisch für den SC 04 Schwabach
INTERVIEW Vor 25 Jahren wurde das Stadion in Schwabach eingeweiht und erlebte so einige Highlights im Laufe der Zeit. Am kommenden Freitag findet mal wieder ein Länderspiel statt. Im fussballn.de-Interview der Woche erinnert sich Abteilungsleiter Markus Wackersreuther an manche Episode der bewegten Vereinsgeschichte beim SC 04 Schwabach und wagt einen Blick voraus.
Von Marco Galuska
Fußball-Abteilungsleiter Markus Wackersreuther hat bei seinem SC 04 Schwabach schon einiges erlebt. Ein weiteres Highlight im Stadion steht am Wochenende bevor.
SC 04 Schwabach
Hallo Markus, Schwabach darf sich nach elf Jahren wieder auf ein Länderspiel freuen. Die U16 des DFB misst sich am Freitag bei euch im HUDSON-Sportpark um 18.30 Uhr mit Österreich. Mit welchen Rahmen rechnet ihr?

Markus Wackersreuther (55):
 Zunächst einmal freuen wir uns auf so ein Highlight bei uns im Stadion! 2014 hat Deutschland ja nach einem 0:2 noch 3:2 gegen Österreich gewonnen vor 2900 Zuschauern. Aktuell sind meines Wissens 900 Karten verkauft, wir erwarten noch ein paar Hundert Besucher mehr. Es gibt noch Online-Tickets und auch eine Abendkasse, aber nur beim Skater-Stadion. Wir empfehlen, wenn möglich auch eine Anreise mit dem Fahrrad.

Wie läuft es im Vorfeld organisatorisch bei euch in der Fußball-Abteilung?

Wackersreuther:
Es gibt detaillierte Vorgaben durch den DFB, ab Donnerstag wird das Stadion auch bezüglich der Werbung vorbereitet. Das Spiel wird im Livestream übertragen. Aber es wurde natürlich im Vorfeld schon alles genau angeschaut und nichts dem Zufall überlassen.

Wie hat sich das überhaupt ergeben, dass Schwabach wieder Ort für ein Junioren-Länderspiel wurde?

Wackersreuther:
Das Stadion ist mit der Kapazität von 4500 Zuschauern und der 760 Tribünenplätze für mittelgroße Veranstaltungen prädestiniert. Wir hatten ja schon vor vielen Jahren ein Juniorinnen-Länderspiel und 2014 zuletzt exakt die Paarung bei der U16, die es auch am Freitag wieder gibt. Der DFB wollte neben dem einen Spiel, das bei adidas in Herzogenaurach stattfindet, auch eine zweite Partie in der Öffentlichkeit haben und hat sich die möglichen Spielorte angeschaut und sich dann für Schwabach entschieden.

Mit dem Eröffnungsspiel der Bayernliga wurde das Schwabacher Stadion im Juli 2000 eingeweiht.
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Das Schwabacher Stadion an der Nördlinger Straße, das inzwischen HUDSON Sportpark heißt, wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Welche Erinnerungen hast du noch an diese Zeit?

Wackersreuther:
Der Stadionbau war ein Verdienst des leider schon verstorbenen Günther Bussinger, der den Verein, der ja erst vier Jahre vorher aus der Fusion vom 1. SC und TSV 04 entstanden ist, in Höhen geführt hat. Es gab dann am 25. Juli 2000 die Einweihung anlässlich des Eröffnungsspiel der Bayernliga gegen den ASV Neumarkt, damals die vierthöchste Spielklasse in Deutschland, vor 3500 Zuschauern!

In der Ankündigung von damals ist von einem Feuerwerk zu lesen, mit dem die Einweihungen endete. Welche Highlights verbindest du mit dem Stadion im Rückblick auf 25 Jahre?

Wackersreuther:
Neben der Länderspiele war es ganz sicher das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg 2017 an einem Juni-Abend vor 4000 Zuschauern. Der Club hat sich total sympathisch gegeben - und es gab im Übrigen danach den bisher letzten Aufstieg des FCN ... also dürften sie gerne wieder mal nach Schwabach kommen. (lacht) Persönlich ein Highlight war für mich die Austragung der Bayerischen Ü32-Meisterschaft, die wir am Ende auch noch gegen Bayern München gewonnen haben. Das war in Absprache mit dem leider schon verstorbenen früheren Bezirks-Seniorenspielleiter Heinz Frühbeißer eine top organisierte Veranstaltung. Aktuell waren die Derbys gegen Unterreichenbach Highlights, früher waren es die großen Relegationsspiele, die damals noch auf neutralem Platz bei uns ausgetragen wurden. Und natürlich waren die Heimspiele Anfang der 2000er-Jahre, als der Verein ja sogar in der Bayernliga ganz oben mitgespielt hat, schon besonders.

Die Ü32 des SC 04 Schwabach wurde nicht nur Bezirksmeister in Mittelfranken, sondern holte sich dann 2017 im heimischen Stadion auch die Bayerische Meisterschaft. Besonders: Mit Ercan Dedeoglu (unten links), Fadi Abu-Baji (hinten 4.v.l.) und Markus Wackersreuther (hinten 4.v.r.) waren drei Väter aktueller Schwabacher Landesliga-Spieler dabei vertreten.
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Du hast einiges im Schwabacher Fußball erlebt, nimm uns mal mit auf deinen sportlichen Werdegang!

Wackersreuther:
Ich bin eigentlich ein Ur-Roßtaler, habe in der Jugend des Tuspo gespielt. Über Schulfreunde ging es dann zum FC Stein, der damals eine überragende Jugendarbeit gemacht hat und einige richtig gute Kicker hervorgebracht hat. In meinem letzten A-Jugend-Jahr bin ich zum TSV Katzwang gewechselt. Mit Erwin Söhlmann hatten wir einen super Trainer, der ja dann später auch bei unseren Nachbarn in Unterreichenbach eine top Arbeit abgeliefert und das Gerüst der heutigen Landesliga-Mannschaft in der Jugend aufgebaut hat. In Katzwang hatte ich bei den Herren mit Manfred Rüsing einen Trainer, der auf die Jugend gebaut hat. Aber trotzdem waren das andere Zeiten. Wir jungen Spieler durften ein halbes Jahr lang immer die Bälle tragen, da gab entsprechende Hierarchien. Wir waren Gründungsmitglied der neu eingeführten BOL. Nach insgesamt vier Jahren bin ich dann 1991 aus Katzwang nach Schwabach gewechselt zum damaligen 1. SC Schwabach.

Du hast auch die Fusion 1996 zwischen dem SC und dem TSV 04 hautnah miterlebt...

Wackersreuther:
Ja, ich habe bis 1998 in Schwabach gespielt, habe mit Norbert Haas drei Jahre lang ein echt geiles Sturmduo gebildet. Wir sind 1996 mit dem 1. SC Schwabach aus der BOL abgestiegen, der TSV 04 war in der Landesliga oben dabei. In der ersten Saison des SC 04 Schwabach hat also die 1. Mannschaft in der Landesliga - die vierthöchste Klasse damals - und die 2. Mannschaft in der Bezirksliga gespielt. Mitglied bin ich beim SC 04 immer geblieben, auch wenn ich eine Saison in Rednitzhembach und zwei Jahre in Hedersdorf noch gespielt habe, bevor ich 2001 zurückgekehrt bin.

Der Verein erlebte dann durchaus turbulente Zeiten!

Wackersreuther:
Unter Manni Ritschel gelang 1998 der Aufstieg in die Bayernliga und selbst da hat man ja gleich oben mitgespielt. Norbert Kettlitz kam als Trainer, Günther Bussinger hatte eine Schar an Sponsoren an Land gezogen und es war eine Wahnsinns-Mannschaft, mit Achim Beierlorzer, Andreas Sendner oder Frank Schleicher. Dann aber gab es finanzielle und einige menschliche Probleme – die dann in zwei Abstiegen endeten. So ist das manchmal. Mit diesen Zeiten wird der heutige SC 04 dann oft immer noch verglichen, was man aber einfach nicht machen darf. Aber es stimmt: Mit dem Abstieg 2012/13 aus der Landesliga kam die größte Krise im Verein. Das missglückte Konzert der Spider Murphy Gang im Stadion hat uns an dem Rande der Insolvenz gebracht.

Bitte genauer!

Wackersreuther:
Das „Freundschafts-, Sport- und Musikfestival“ mit dem Auftritt der Spider Murphy Gang im Sommer 2012 mutierte leider zum Desaster, da man hier zum einen wohl etwas zu blauäugig an die Sache herangegangen war und zum anderen dann auch beim Hauptact noch eine Sturm-Gewitterfront das Ganze im wahrsten Sinne des Wortes zum Einstürzen brachte. Resultat war ein erklecklicher Verlust statt eines schönen Gewinns für die Vereinskasse, wodurch keine Liquidität mehr da war. Zu allem Unglück verstarb unser Vorstand Heinz Rabe völlig unerwartet, an der Kegelbahn bei uns im Sportheim. Sportlich drohte zwischenzeitlich sogar der Abstieg in die Kreisliga.

Nach zehn Jahren in der Fußball-Abteilungsleitung wurde Norbert Hammer (r.) 2024 von Markus Wackersreuther verabschiedet. Gemeinsam hatte man daran gearbeitet, den SC 04 Schwabach wieder auf gesunde Beine zu stellen.
SC 04 Schwabach

Aktuell spielt ihr im zehnten Jahr in der Landesliga. Wie hat der SC 04 Schwabach aus der Krise wieder eine Perspektive bekommen?

Wackersreuther:
Es gab zwei, drei Mentoren unter der Führung des damaligen Oberbürgermeisters Matthias Thürauf, die uns einen Weg gezeigt haben, wie man wieder auf die Beine kommt. Wir konnten dann Norbert Hammer für uns gewinnen, der als Abteilungsleiter viel bewegt hat. Ich war selbst in der größten Krise des Vereins von 2013 bis 2017 im Vorstand und bin seit 2019 in der Abteilungsleitung. Uns hat natürlich sehr geholfen, dass unser Vorstand Reinhard Hader in dem damaligen Kaufvertrag aus dem Verkauf des früheren TSV-Geländes aus 1990er-Jahren einen entsprechenden Passus gefunden hat, was dazu führte, dass wir durch das zum Baugebiet gewordene Grundstück per Gerichtsurteil noch eine große Nachzahlung im Jahr 2023 bekommen haben. Das war ein Geldsegen, mit dem die Vorstände sehr verantwortungsvoll umgehen, aber auch einiges in die Renovierung und Unterhalt der Anlage fließen musste. Aktuell können wir sagen, dass wir ein wirtschaftlich gesunder Verein sind! Unter unserer Regie hat der Verein keinen einzigen Cent mehr ausgegeben als eingenommen. Das ist eine ganz wichtige Botschaft!  

Euch wurden und werden immer wieder Ambitionen in Richtung Bayernliga nachgesagt.

Wackersreuther:
Man muss sagen, dass es in der Vergangenheit schon Luftschlösser bei uns gab! Uns hängt das immer noch nach, wir werden als "Bayern München vom Jura-Kreis" bezeichnet und als hochnäsig angesehen. Im Nachgang muss man sagen, dass die Strobel-Ära gut war, es war die längste während meiner Amtszeit. Vielleicht wollte man damals zu viel. Ich bin aber sehr glücklich über den aktuellen Umbruch unter der Regie von Chris Hofbauer mit den jungen Spielern, den wir als Fußball-Abteilungsleitung um Hennes Weiß und Florian Hoeneß inzwischen eingeleitet haben. Das ist der richtige Schritt, auch wenn er als untypisch für den SC 04 gelten mag. Perspektivisch wollen wir schon mal raus aus der Liga, denn man muss ja auch sagen, dass durch die Ligareform die Landesliga inzwischen nicht mehr die 4., sondern die 6. Liga ist. Und der demografische Faktor spielt auch eine Rolle, es gibt nicht mehr so viele Fußballer wie früher.

Dabei schaut es doch gerade in der Jugend beim SC 04 Schwabach wieder deutlich besser aus!

Wackersreuther:
Definitiv - und darauf sind wir stolz! Wir haben jetzt 22 Jugend-Mannschaften, haben einen enormen Zulauf bei den Kindern. Ich sehe da den sozialen Auftrag. Wir wollen einen Kunstrasenplatz bauen, da haben die Mitglieder im vergangenen Jahr noch nicht mitgezogen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir damit perfekt aufgestellt wären. Klar ist aber auch, dass überall das Geld in den Kommunen fehlt. Aber wir haben das Projekt nicht aufgegeben. Im Übrigen hat sich bei der Skaterhalle neben dem Stadion gezeigt, dass man mit solchen Maßnahmen einen Volltreffer landen kann.

Das Schwabacher Stadion, der HUDSON-Sportpark, kann sich auch nach 25 Jahren wahrlich noch sehen lassen. Rechts neben der Tribüne steht die Skaterhalle, die eine echte Erfolgsgeschichte wurde. 
fussballn.de / Oßwald

Nun hast du schon einige Jahre als Funktionär auf dem Buckel, die Bedingungen werden ja allgemein im Amateurfußball nicht leichter. Was motiviert dennoch?

Wackersreuther:
Ewig werde ich es auch nicht machen. Zum einen muss ich sagen, dass ich schon ein bisschen müde werde und überhaupt dankbar bin, dass meine Frau über 25 Jahre so viel Geduld gehabt hat. Andererseits ist ehrenamtliche Vereinsarbeit wie bedingungslose Liebe, man bekommt nicht immer genau das zurück, was man gibt. In meinen Augen kommen Vereine in der Gesellschaft und in der Politik zu schlecht weg, dabei ist es eine enorme Leistung, wenn Kinder weg von der Straße, Drogen und Playstation zum Sport kommen. Dabei macht es einem der Bayerische Fußball-Verband auch nicht gerade leicht!

Inwiefern?

Wackersreuther:
 Zum einen sind die Kosten fast schon willkürlich hoch gestiegen, das geht nicht nur uns als Verein exklusiv so, da klagen ja auch die Kollegen anderer Klubs darüber. Frustrierend ist aber vor allem, dass sich keiner etwas sagen traut. Die durchaus ja berechtigten erhöhten Schiri-Kosten müssen auch bezahlt werden. Wenn das Motto auf den T-Shirts der Schiris heißt "Wir regeln das", sage ich mit einem bittersüßen Schmunzeln: "Wir bezahlen das"! Und ich nehme mal das aktuelle Beispiel mit unserem Derby gegen den SV Unterreichenbach, unser gemeinsamer Wunsch war, dass so ein Spiel nicht in den Ferien und nicht unter der Woche stattfindet, aber genauso wurde es dann terminiert - und zwar schon zum zweiten Mal. Mittlerweile wurde es nun doch verlegt, wir spielen jetzt also am 17. September, dem ersten Tag nach den Ferien, freuen uns drauf und hoffen auf ein gutes Wetter und wieder eine tolle Kulisse!

Abschließend noch ein Wort zum Derby und der Rivalität mit den Urus?

Wackersreuther:
Ich denke, Schwabach darf wirklich stolz darauf sein, dass man sechs Vereine in einer Stadt mit 40.000 Einwohnern hat. Die ersten Derbys nach dem Aufstieg waren schon sehr scharf, die Rivalität ist noch da, aber auch gesund so. Wir werden immer noch als Goliath dargestellt und sie nehmen die David-Rolle, wir sehen es mittlerweile aber gelassen. Wir sind uns auf der Führungsebene freundschaftlich fair verbunden und unser Co-Trainer Tom Scholl und SVU-Coach Michael Scherbel sind sowieso enge Freunde.

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Steckbrief M. Wackersreuther

Markus Wackersreuther
Spitzname
Wacki
Alter
55
Geburtsort
Nürnberg
Wohnort
Schwabach
Familie
verheiratet, 2 Kinder
Nation
Deutschland
Größe
190 cm
Beruf
Vertriebsmitarbeiter
Hobbies
Sport, Reisen
Starker Fuß
Beidfüßig
Lieb.-Position
Sturm


U16-Länderspiel

Deutschland - Österreich
5. September 2025, um 18.30 Uhr
HUDSON-Sportpark, Schwabach

Vereins-Funktionärstätigkeit

25/26
SC 04 Schwabach
AL Fußball
24/25
SC 04 Schwabach
AL Fußball
23/24
SC 04 Schwabach
AL Fußball
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SC 04 Schwabach
AL Fußball
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SC 04 Schwabach
AL Fußball
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