BOL-Frauen: Die BOL-Mannschaften in der Saison 2025/26 - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 26.08.2025 um 18:00 Uhr
BOL-Frauen: Die BOL-Mannschaften in der Saison 2025/26
Mit Spannung startet die Bezirksoberliga der Damen in die Saison 2025/26 – und sie verspricht schon jetzt ein interessantes Kräftemessen zwischen bekannten Gesichtern und ambitionierten Neulingen. Die Mischung aus bewährter Qualität und neuen Herausforderungen lässt auf eine spannende und umkämpfte Saison hoffen. 
Von Annalena Raithel
Sechs Teams, die bereits in der Vorsaison für starke Leistungen sorgten, sind erneut am Start: Allen voran Vizemeister Spvg Eicha, dicht gefolgt vom drittplatzierten TSV Arzberg Röthenbach, sowie DJK Teuchatz, USC Bayreuth, SV Waischenfeld und die zweite Mannschaft des 1. FFC Hof.

Frischen Wind bringen gleich sechs neue Teams in die Liga: Mit DJK Don Bosco Bamberg, dem SV Reitsch und der SpVgg Weißenstadt stoßen drei Landesliga-Absteiger hinzu, die auf eine schnelle Rückkehr nach oben drängen dürften. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch die drei Aufsteiger aus der Bezirksliga – der SpVgg Ebing 2, dem 1. FC Redwitz und dem SV Würgau –, die sich in der neuen Spielklasse behaupten wollen.  

Ein Blick auf die Teams und ihre letzte Spielzeit Der Beginn der neuen Saison 2025/2026 in der Bezirksoberliga ist da und die Vorbereitung ist fast abgeschlossen. Die Mannschaften starten voller Motivation und Vorfreude auf spannende Spiele. Hier ein Überblick über die Teams, ihre Leistungen in der vergangenen Saison und was wir vom Saisonstart erwarten können.  

Gleich drei Mannschaften mussten aus der Landesliga Nord den Gang in die selbige Bezirksoberliga antreten.  

• SpVgg Weißenstadt  

Mit 19 Punkten belegte die Mannschaft in der Landesliga den 10. Platz und galt somit als direkter Absteiger. Ihre Top-Torjägerin war Sophia Görisch, die mit ihren jungen Jahren bereits 11 Tore erzielte. Das Team hat in den letzten Jahren wichtige Erfahrungen gesammelt und möchte in der neuen Spielzeit wieder angreifen, um den Wiederaufstieg perfekt zu machen.  

Die SpVgg Weißenstadt startet mit frischem Wind in die neue Saison und präsentiert ihren neuen Trainer Erik Wilke. Mit ihm an der Spitze soll der Wiederaufstieg in die Landesliga gelingen. Um dieses Ziel zu erreichen, gab es einige personelle Veränderungen im Kader. Neu zur Mannschaft stoßen Franziska Högl vom SV Neusorg sowie Leonora Bunzel vom 1. FFC Hof. Gleichzeitig verlassen einige Spielerinnen den Verein: Selina Chrupala wechselt zum 1. FFC Hof, Sophia Leichauer schließt sich dem FC Eintracht Münchberg an, Greta Weber geht ins Ausland, und Maria Stauber legt ihre Karriere vorerst wegen einer Ausbildung auf Eis. Mit diesen Veränderungen und dem klaren Ziel vor Augen blickt die SpVgg Weißenstadt hoffnungsvoll auf eine erfolgreiche Saison.
 
Sophia Görisch von der Spvgg Weißenstadt
Bernd Riemke

SV Reitsch
 
In der Landesliga stand die Mannschaft in der vergangenen Saison auf dem 11. Platz mit 8 Punkten. Sandra Neubauer war die Top-Torjägerin mit 8 Toren. Das Team muss nach vier Jahren Landesliga zurück in die Bezirksoberliga, die alles daran setzen wird, in dieser Saison mehr Punkte zu sammeln.
 
Zur neuen Saison darf sich die Mannschaft über zahlreiche talentierte Neuzugänge freuen. Insgesamt neun Spielerinnen rücken aus der eigenen U17 in den Kader auf und verstärken das Team mit frischem Elan und großem Potenzial. Mit dabei sind Hannah Letsch, Sarah Stöcker, Sophie Müller, Sophie Welscher, Cansu Efe, Ilyda Hildebrandt, Anna Sesselmann, Lara Stöcker und Alisa Köhler. Abgänge sind in diesem Jahr keine zu verzeichnen, sodass das Team in der Breite wächst und mit einer Mischung aus Erfahrung und jungen Impulsen in die kommende Spielzeit starten kann.
 
„Ziel ist es vorne mitzuspielen. Alles ist möglich. Im Fußball kann viel passieren, und es muss Vieles passen, wenn man etwas erreichen möchte. Ob Verletzungen, Beruf, Schule oder private Gründe können den Verlauf einer Saison beträchtlich beeinflussen. Die Mannschaften, die mit uns runter gegangen sind, werden um die vorderen Plätze mitspielen. Überraschungen kann es immer geben. Wir können nur unser Bestes geben und als Mannschaft geschlossen auftreten. Was am Ende dabei heraus kommt, wird sich zeigen“, gibt Coach Frank Kaim vorab bekannt.
 
Sandra Neubauer vom SV Reitsch
Bernd Riemke

DJK Don Bosco Bamberg
 
Mit 6 Punkten stand die DJK als Tabellenschlusslicht in der Landesliga auf dem 12. Platz und muss nach nur einem Jahr das Kapital Landesliga wieder verlassen. Franziska Wittmann war mit 11 Toren die treffsicherste Spielerin, die auch in dieser Saison eine wichtige Rolle spielen wird, um wieder erfolgreichen Fußball in Wildensorg sehen zu können.
 
Die DJK Don Bosco Bamberg startet mit einigen personellen Veränderungen in die neue Saison. Auf der Zugangsseite darf sich der Verein über drei erfahrene Neuzugänge freuen: Sophie Arnold wechselt vom SC Luhe-Wildenau zu den Wildensorgerinnen, Paula Forscht kommt vom ASV Naisa und Theresa Zwosta schließt sich nach ihrer Zeit bei der JFG Zeegenbachtal der DJK an. Darüber hinaus rücken auch mehrere talentierte Jugendspielerinnen in den Kader der ersten Mannschaft auf und sollen in der kommenden Spielzeit erste Erfahrungen im Damenbereich sammeln. Demgegenüber stehen zahlreiche Abgänge, die vor allem durch Karriereenden und Vereinswechsel zustande kommen. Mit Corinna Köttig beendet eine langjährige Leistungsträgerin nach insgesamt elf Jahren im aktiven Spielbetrieb – davon drei bei Don Bosco und acht beim RSC Oberhaid – ihre Laufbahn. Auch Josepha Köhler und Janina Wicht verabschieden sich in den sportlichen Ruhestand. Zudem ziehen mehrere Spielerinnen weiter: Lilly Beyer und Lisa Hirschberger schließen sich der zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth an, während Sina El Moussaoui künftig für die Würzburger Kickers II auflaufen wird. Franziska Heimbach wechselt zur DJK Stappenbach, gleich drei Spielerinnen – Carina Schuler, Mariella Schuler und Helena Möckel – suchen eine neue Herausforderung beim SC Adelsdorf. Amelie Tuffner zieht es zur SpVgg Ebing, und Helen de Boer verstärkt künftig die TSG Bamberg.
 
Trotz der vielen Veränderungen blickt die DJK Don Bosco Bamberg optimistisch auf die kommende Saison und setzt dabei sowohl auf frischen Wind als auch auf bewährte Strukturen. „Ziel in der Saison ist erstmal gut reinkommen in die starke BOL und eine Mannschaft formen die mittelfristig oben angreifen kann. Wir wollen alles behutsam aufbauen, unsere jungen Spielerinnen heranführen, formen und weiterentwickeln. Ziel ist gegen die Favoriten Eicha, Weißenstadt, Arzberg mitzuhalten und um die top Sechs mitzuspielen“, gibt Trainer Marco Schaller bekannt.
 
Jule Löbenfelder von Don Bosco Bamberg Bernd Riemke


In der Bezirksoberliga bleiben sechs Mannschaften der Liga treu und warten nun auf sechs andere Gegner, die neu dazu kamen.
 
SpVg Eicha
 
 Als Vizemeister verabschiedete sich Eicha aus der letzten Saison in der Bezirksoberliga mit 38 Punkten auf dem 2. Platz, zeigte somit wieder Mals eine starke Leistung. Mercedes Liebermann war die Top-Torjägerin mit 11 Toren. Das Team strebt weiterhin an, in der kommenden Spielzeit wieder vorne mitzuspielen und ein Kandidat, um das Meisterrennen zu sein.  

Die Spvg Eicha startet mit frischem Wind und klaren Ambitionen in die neue Saison. Mit Lilly Schneiderbanger, die vom SC Germania Stöppach-Haarth zur Mannschaft stößt, und Mona Müller, die nach einer Pause zurückkehrt, kann das Team auf zwei wertvolle Neuzugänge zählen. Gleichzeitig verabschiedet sich die Spvg Eicha von zwei prägenden Spielerinnen: Marcella Hoch, die nach zwölf Jahren im Verein – ergänzt durch drei Jahre beim SV Reitsch – nun als Spielertrainerin zum 1. FC Redwitz wechselt, sowie Nina Estenfelder, die nach sechs Jahren bei der Spvg Eicha und zuvor neun Jahren bei der SpVgg Dietersdorf ihre Karriere beendet.
 
Trächer Coach Mike Müller verrät: „Mit drei Absteigern aus der Landesliga, die zu uns gekommen sind, wird es sicher kein Selbstläufer oder eine einfachere Saison. Zumal es nach wie vor noch andere sehr unangenehme Gegner in der Liga gibt. Mit unserem Saisonabschluss der abgelaufenen Saison auf Platz 2 und dem damit knapp verpassten Aufstieg, haben wir gezeigt, dass mit uns definitiv auch zu rechnen ist. Ziel soll es sein, definitiv wieder oben und unter den besten Mannschaften mitzuspielen. Wofür es dann am Ende reicht, wird uns die Tabelle im nächsten Jahr zeigen. Erstmal heißt es gut in die Saison zu starten und alles weitere sehen wir dann von Spiel zu Spiel.“
 
Mercedes Liebermann von der Spvg Eicha
Anna Raithel

TSV Arzberg-Röthenbach
 
Mit 36 Punkten errang der TSV den 3. Platz in ihrer zweiten Bezirksoberliga-Zeit. Unter Anderem zeigte wieder einmal Karolina Bäuml ihre Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und konnte mit ihren 18 Toren einen Beitrag zu diesem Erfolg beitragen. Das Team gehört, wie auch in der letzten Runde, zum Favoritenkreis für die diesjährige Spielzeit.
 
Der TSV Arzberg-Röthenbach startet mit neuen Gesichtern in die kommende Saison. Mit gleich fünf Neuzugängen will das Team unter der Leitung von Trainer Patrick Malz die Weichen für eine erfolgreiche Spielzeit stellen. Vom 1. FFC Hof kommt Sarah Kirsch, die mit ihrer Erfahrung das Team verstärken soll. Ebenfalls neu im Kader sind Lena Grünert (SpVgg Oberkotzau), Ella Rodriguez (TSV Erbendorf), Sofia Kolofik (SV Union Selb) sowie Amelie Hartmann (JFG FC Stiftland), die allesamt als durchaus vielversprechende Verstärkungen gelten. Verabschieden muss sich der Verein hingegen von zwei Spielerinnen: Sarah Matthes beendet ihre aktive Karriere, während Lina Schinner künftig für die SG Fichtelberg/Kulmain/Neusorg 2 auflaufen wird.
 
Das Saisonziel hat Trainer Malz klar formuliert: „Wir wollen unter den ersten drei bis vier Mannschaften mitspielen.“ Mit dem bekannt formierten Kader und einer klaren Ausrichtung geht der TSV optimistisch in die neue Runde.
 
Franziska Schaller (re.) vom TSV Artberg-Röthenbach
Anna Raithel

DJK Teuchatz
 
Die DJK schloss mit 32 Punkten und dem daraus resultierenden 4. Platz die letzte Saison ab, was zugleich der größte Erfolg der Jura-Mädels war. Mit unter anderem Elena Heidig, die mit 16 Toren die treffsicherste Spielerin war, will die Mannschaft an den guten Leistungen anknüpfen. Der Gewinn des Bezirkspokals in der vergangenen Saison unterstreicht die hervorragende Arbeit, die in Teuchatz geleistet wird.
 
Zur neuen Saison gibt es im Team einige Veränderungen. Mit Dominik Dötzer übernimmt ein neuer Trainer das Ruder. Der 33-Jährige bringt frischen Wind und neue Impulse mit. Auch im Kader gibt es Zuwachs: Aus der U17 stoßen Madeleine Dorsch, Lea Rottmann und Emma Schmidthammer zum Team und verstärken die Mannschaft mit viel Potenzial und Talent. Auf der anderen Seite verabschiedet sich Barbara Nüßlein, die vorerst eine Pause einlegt. Das Team blickt motiviert auf die kommende Saison und freut sich auf die anstehenden Begegnungen und Herausforderungen.
 
Der neue Chefcoach verrät: „Ich finde es schwer, zu Beginn der Saison ein Ziel festzulegen, da die Liga für mich unbekannt ist und einige Mannschaften neu dazu kommen. Unser Anspruch sollte trotzdem sein, dass wir im oberen Mittelfeld dabei sind, wie es am Ende tatsächlich steht, werden wir sehen.“
 
Lea Tusche (re.) von der DJK Teuchatz
Bernd Riemke

USC Bayreuth
 
Auf dem 5. Rang platzierte sich der Sportclub aus Bayreuth mit 30 Punkten. Darunter war Elena Strauß mit 8 Toren die Top-Torjägerin. Das Team ist gut aufgestellt für die neue Saison und so möchte man so schnell wie möglich das dritte Jahr in Folge mit dem Ligaverbleib feiern. Das Potenzial hat die Mannschaft von Mark Michel allemal, was sie schon öfter unter Beweis gestellt haben.
 
Der USC Bayreuth startet mit frischem Wind in die neue Saison: Mit Kristoff Reichel übernimmt ein neuer Trainer das Kommando an der Seitenlinie. Der Coach bringt nicht nur neue Impulse , sondern auch eine klare Zielsetzung mit: „Der USC soll in dieser Spielzeit den Sprung unter die Top 5 schaffen“. Um dieses ambitionierte Vorhaben zu realisieren, wurde der Kader punktuell verstärkt. Neu im Team sind Sarah Körber, Emily Polke und Marlene Veh, die frischen Schwung und zusätzliche Qualität ins Aufgebot bringen sollen. Verabschieden musste sich der Verein hingegen von Julia Bräuer, die den USC verlassen hat. Trotz des personellen Umbruchs blickt man in Bayreuth optimistisch auf die kommende Saison – mit dem festen Willen, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.
 
Elena Strauß (re.) vom USC Bayreuth
Bernd Riemke

SV Bavaria Waischenfeld  

25 Punkten lagen am Ende auf dem Konto der Bavaria Waischenfeld und somit auf dem 6. Tabellenplatz. Die ersten beiden Bezirksoberliga-Jahre hat die Mannschaft mit soliden Ergebnissen bestanden und so möchte man auch in diese Saison gehen, in der es womöglich schwerer als in den letzten beiden Jahren wird. Ihre Top-Torjägerin war Fiona Bendel mit 6 Toren.
 
Der SV Bavaria Waischenfeld geht mit einigen personellen Veränderungen in die neue Saison. Unter der Leitung von Trainer Tomi Fuchs bereitet sich das Team intensiv auf die kommenden Herausforderungen vor. Besonders erfreulich ist der Neuzugang von Lena Hannberger, die vom SV Mistelgau nach Waischenfeld wechselt und das Team verstärken wird. Auf der anderen Seite muss der Verein jedoch mehrere Abgänge verkraften. Mit Manuela Arneth beendet eine erfahrene Spielerin ihre aktive Karriere. Zudem legen Lea Herzer und Nina Munsch eine Pause ein. Auch Luna Müller, Paula Schmitt, Eva Schmitt und Marie Steinbrecher werden in der neuen Saison nicht mehr für den SV Bavaria Waischenfeld auflaufen. Trotz der personellen Veränderungen blickt der Verein optimistisch in die Zukunft und setzt auf eine starke Gemeinschaft sowie die Weiterentwicklung junger Talente.
 
„Unser Ziel für die kommende BOL- Saison ist es, den Ball öfter ins gegnerische Tor zu befördern, als es der Gegner schafft. Wir können uns schon gut selbst einschätzen, es wird nicht einfach. In der kommenden Spielzeit haben wir erstmals eine 12er Liga, mit drei Absteigern aus der LL und ambitionierten Aufsteigern aus der BZL. Wir wollen mit unserem Team Spaß am Fußball haben, unseren SV Bavaria auch auf fremden Plätzen gut vertreten und den Klassenerhalt sobald als möglich perfekt machen“, sieht Tomi Fuchs positiv in die Zukunft.  

Alina Fuchs (re.) vom SV Bavaria Waischenfeld
Hans Wunder

1. FFC Hof 2
 
Mit dem 7. Platz und 22 Punkten aus der Vorsaison geht die Reserve des 1. FFC Hof bereits in ihre sechste BOL-Spielzeit. Das Team möchte sich trotz der starken Konkurrenz weiter verbessern und streben den Ligaverbleib an, darunter Joline Reinhold, die 6 Treffern die Top-Torjägerin in ihrer Mannschaft vergangenes Jahr war.
 
Der 1. FFC Hof 2 startet mit einigen Veränderungen in die neue Saison. Aus der eigenen Jugend stoßen gleich drei vielversprechende Talente zur Mannschaft: Annika Wirth, Laura Jahreis und Aileen Schuster rücken in den Kader der zweiten Mannschaft auf und sollen dort weiter an Spielpraxis und Erfahrung gewinnen. Dem gegenüber stehen zwei Abgänge: Leonora Bunzel und Sarah Kirsch werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den FFC auflaufen. Trotz dieser Veränderungen blickt das Team zuversichtlich nach vorne und setzt auf die Integration der Nachwuchsspielerinnen, um weiterhin eine bestmögliche Rolle im Wettbewerb zu spielen.
 
Der Hofer Trainer Vedat Saritekin stellt klar: „Wir wollen beweisen, dass wir nicht ins untere Tabellenfeld gehören.“ Das Trainerteam und Mannschaft gehen optimistisch in die neue Spielzeit. Der klare Anspruch: „Konstantere Leistungen abrufen und in der Tabelle wieder weiter nach oben klettern. Die Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen, gepaart mit großem Teamgeist, soll dabei zum entscheidenden Faktor werden.“
 
Joline Reinhold (li.) vom 1. FFC Hof 2
Maik Schneider

Aus der Bezirksliga West stoßen gleich drei Mannschaft neu mit in die Bezirksoberliga, die sich in dieser Liga beweisen wollen mit dem Ziel, zu bestehen.
 
SpVgg Germania Ebing II
 
Als souveräner und ungeschlagener Meister mit beeindruckenden 52 Punkten schloss die zweite Mannschaft der Germania aus Ebing die letzte Spielzeit ab. Mit 18 Toren war Selina Daminger die Top-Torjägerin, auch ligaweit. Die Mannschaft, die ab sofort von Jana Pöche trainiert wird, will ihre Dominanz und spielerische Klasse auch in der neuen Saison zeigen und sich in der Liga dieses Mal behaupten.
 
Zur neuen Saison gibt es bei der zweiten Mannschaft der SpVgg Ebing einige personelle Veränderungen. Mit Jana Pöche übernimmt eine neue Trainerin das Team und bringt frischen Wind in die Mannschaft. Auch im Kader gab es Bewegung: Neu zur SpVgg Ebing 2 stößt Amelie Tuffner, die zuvor für Don Bosco Bamberg 2 aktiv war. Gleichzeitig muss sich das Team von drei verdienten Spielerinnen verabschieden. Eva Schneiderbanger zieht es nach sieben Jahren im Trikot der SpVgg Ebing zum SV Altenstadt-Vohenstrauß. Lisa Schmitt beendet nach vier Jahren im Verein ihre aktive Karriere. Ebenfalls eine neue Herausforderung sucht Hannah Zahn, die nach neun Jahren bei Ebing zum Schwabthaler SV wechselt.  

Das Ziel wird laut Jana Pöche sein: „Natürlich ist es nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga unser Ziel die Spielklasse zu halten. Das bedeutet in aller erster Linie, dass wir als Mannschaft gut zusammenwachsen, da es einige personelle Veränderungen gab. Wir wollen gemeinsam Freunde am Fußball haben und das auch auf den Platz bringen.“
 
Julia Müller und Katrin Förner von der Spvgg Germania Ebing 2
Sebastian Pflaum

1. FC Redwitz
 
Mit 37 Punkten auf dem 2. Platz zeigten die Redwitzer Damen eine fantastische Leistung, die als Vizemeister zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Bezirksoberhaus betreten. Ein Erfolg, den sich die Mannschaft verdient hat. Dennoch wird das erste Jahr schwer, da die Konkurrenz noch mal stärker ist. Mit Laura Herbst, die 16-mal in der abgeschlossenen Saison einsetzte, haben sie aber eine Top-Torjägerin in ihren Reihen.
 
Der 1. FC Redwitz startet mit frischem Wind in die neue Saison: Mit Marcella Hoch konnte eine neue Spielertrainerin gewonnen werden, die zuvor bei der Spvg Eicha aktiv war. Neben Marcella stoßen auch Christina Freitag vom SCW Obermain sowie Lilja Hoffmann vom 1. FC Michelau zum Team hinzu. Zudem verstärken mit Aylin Coskun und Sümeyra Kaya zwei Talente aus der eigenen Jugendmannschaft. Auf der anderen Seite muss der Verein auf Jennifer Stützinger verzichten, die eine Pause einlegt.
 
Das erklärte Ziel des Teams um Trainerin Marcella Hoch ist klar: „Unser primäres Ziel ist definitiv der Klassenerhalt und dabei den Spaß nicht zu verlieren.“ Damit möchte der 1. FC Redwitz nicht nur sportlich bestehen, sondern auch den Teamgeist und die Freude am Spiel in den Mittelpunkt stellen.
 
Aylin Coskun (li.) vom 1. FC Redwitz
Anna Raithel

SV Würgau
 
Sogar der Viertplatzierte aus der gleichen Bezirksliga darf mit 30 Punkten in die Bezirksoberliga aufsteigen und das war der SV Würgau. Nach drei Spielzeiten kehren die Würgauerinnen zurück und wollen sich natürlich auch behaupten und dem ein oder anderem Gegner Parole bieten. Vereinsintern war Leni Endres mit 5 Toren die beste Schützin in der vergangenen Saison.
 
Der SV Würgau startet mit einem engagierten Trainerteam bestehend aus Thorsten Barth, Marco Wölfert, Simon Dremel und Timo Adelhardt in die neue Saison. Verstärkt wird die Mannschaft durch drei Neuzugänge: Michelle Pflaum und Lena Topfstedt kommen vom FC Baunach, während Paula Murk von der JFG Giechburg zum SV Würgau wechselt. Trotz einiger Abgänge liegt der Fokus des Teams klar auf den Klassenerhalt, der in erster Linie erreicht werden soll, um die Mannschaft langfristig zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. 

Julia Dremel (re.) vom SV Würgau
Sebastian Pflaum



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