Derzeit steht nach Auskunft des Vereins eine Finanzlücke von einer halben Million Euro im Raum. Allerdings ist überhaupt nicht klar, für was genau dieses Geld, sofern es denn mit der Crowdfunding-Aktion hereingespült werden sollte, verwendet wird. Ebensowenig, welche Konsequenzen drohen, wenn das nicht gelingen sollte oder wenn das Geld nicht reicht. Als Ursache für das Loch in der Kasse wurde insbesondere die Zahlung für die Berufsgenossenschaft aufgeführt. Im Artikel des Nordbayerischen Kuriers am heutigen Mittwoch wurde klar, dass inzwischen eine heftige Debatte über die Verantwortung dieser Schieflage entbrannt ist. Dabei stehen der ehemalige Geschäftsführer Jörg Schmalfuß und seine Nachfolgerin Nicole Kalemba im Zentrum der Kritik.
Die ehemalige Oberpeuschwitzer Fußballerin reagierte jetzt mit einer Stellungnahme und schreibt:
Liebe Fans und Unterstützer der SpVgg Bayreuth,
nun sind ein paar Tage vergangen seit der offiziellen Nachricht über unsere
finanzielle Situation, die viele von euch bewegt und eine Vielzahl an Reaktionen
hervorgerufen hat. Dabei gab es nicht nur Kritik, sondern auch viel konstruktives
Feedback, das uns zeigt, wie sehr euch das Wohl unserer Oldschdod am Herzen
liegt. Dafür möchte ich mich bei Euch bedanken und es bestärkt mich darin, den
eingeschlagenen Weg, gemeinsam mit Euch, weiterzugehen.
In Bezug auf den Artikel, der am heutigen 18.02.2025 im Nordbayerischen Kurier
erschienen ist, möchte ich bewusst auf öffentliche Argumentationen oder
Schuldzuweisungen über die Presse verzichten, geschweige denn über Fehler aus
der Vergangenheit debattieren.
Wir haben Euer konstruktives Feedback ernst genommen und arbeiten intensiv
daran, Eure Vorschläge in positive Maßnahmen umzusetzen.
Eine erste konkrete Umsetzung ist die Optimierung unserer Zusammenarbeit mit
CrowdTransfer. Ab sofort habt Ihr die Möglichkeit, über die Seite unserer
Spendenaktion die Direktinformation zur Banküberweisung zu erhalten, um dem
Verein kurzfristig finanzielle Stabilität zu verleihen und die Zukunft gemeinsam zu
sichern. Doch dabei bleibt es nicht: In den kommenden Tagen werden wir weitere
Optimierungen einführen, darunter auch die Möglichkeit eines Banktransfers für
Kompensationen sowie weitere Verbesserungen, um Prozesse für Euch einfacher
und effizienter zu gestalten.
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