Andreas Eisenmann jubelte ausgelassen.
Alexander Rausch
TSV Abtswind
Auf den ersten Heimsieg 2024 soll der zweite folgen
Die Erleichterung nach dem ersten Heimsieg 2024 war den Abtswinder Kickern anzumerken. Schon der Jubel nach dem erlösenden 2:1 sowie nach dem entscheidenden 3:1 sprach Bände. "Wir sprachen vor der Partie gegen Coburg davon, neben defensiver Stabilität auch wieder mehr Lösungen mit Ball finden zu wollen. Das ist uns über weite Strecken der Partie sehr gut gelungen und hat das Pendel am Ende auch verdient zu unseren Gunsten ausschlagen lassen", wertet Andreas Eisenmann den Erfolg gegen die Vestekicker.
Jeder Spieler, ob vom Start weg oder von der Bank, zeigte, dass er wertvoll für die Mannschaft sein kann. Jeder steuerte seine Qualitäten zum Erfolg bei, die Reservisten Christian Kuhn (Tor und Elfmeter herausgeholt), Tizian Hümmer (Vorlage) und Triandafil Ceraj (Vorlage) sogar entscheidend.
Der nächste Schritt soll nun gegen den ATSV Erlangen folgen, nämlich dem ersten Erfolg den zweiten nachzulegen. Bisher folgte nach der Winterpause auf einen brillanten Sieg stets eine Niederlage. "Dass der formstarke ATSV dabei alles andere als eine einfache Aufgabe wird, ist uns natürlich bewusst. Wir kennen ihre Stärken und wissen aber auch, dass wir uns mit einer Leistung wie gegen Coburg zuletzt, nicht verstecken brauchen", hofft der Assistent auf eine ähnlich gute Leistung wie in der Vorwoche.
Fraglich: Ursu (erkrankt), Wolf (erkrankt)
Aufgebot letztes Spiel TSV Abtswind (TSV Kornburg, 26.04.2024):
Reusch,
Wildeis,
Zelenskiy,
Henninger (46.
Wolf),
Feidel,
Gutheil (65.
Wächter),
Groß,
Lehrmann,
Hümmer (84.
Tuda),
Ceraj (65.
Cosar),
Kuhn (54.
Hansel) /
Wilms,
Eisenmann,
Ursu
Expertentipp von Alexander Rausch
3:2
Trotz dreier Siege in Serie doch nur zwei Punkte Vorsprung. Die Saison soll nicht in die Verlängerung gegen für den ATSV und Trainer René Ebert.
Ernst Blank
ATSV Erlangen
Kniffliger Gegner mit dünnem Kader
Nach drei Siegen in Serie und einer Niederlage gegen Spitzenreiter Hankofen hat der ATSV Erlangen zwar 39 Punkte auf dem Konto, aber immer noch nur zwei Zähler Vorsprung auf die Relegationsplätze. Gegen den Primus verlor der ATSV knapp, aufgrund eines Abwehrpatzers, ansonsten hätten die Erlanger einen Zähler mehr am Konto.
"Es ist schon Wahnsinn, wie eng die Liga ist", sagt René Ebert mit einem Blick auf die Tabelle. "Da gewinnst du gefühlt alle Spiele nach der Winterpause und musst trotzdem zittern." 45 Punkte in etwas benötigt der ATSV für den sicheren Klassenerhalt, denkt der Trainer und will gegen Abtswind den nächsten Schritt machen. "Allerdings stellt sich die Mannschaft im Moment von alleine auf, weil viele Spieler krank sind." Und dann gilt der Blick des Übungsleiters auch schon dem Heimspiel danach gegen Würzburg. "In Abtswind ist es immer schwer zu spielen. Aber gegen den Würzburger FV müssen wir auf alle Fälle gewinnen."
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (SV Donaustauf, 27.04.2024):
Agyekum,
Floros,
Lustig M.,
Döring,
Ayvaz (70.
Selmani Ar.),
Markert F. (45.
Armbruster),
Rexhepi Ens.,
Perera,
Kussmann (65.
Korene),
Markert /
Darkwa,
Kandemir,
Shuranov
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:2