Von ASV Vach
Der durch die Ausfälle der Stammkräfte Faltermeier, Geinzer, Glaser, Pommer, Raab und Hahn bedingte Qualitätsverlust konnte von den Vachern in der erste halben Stunde nicht ausreichend kompensiert werden. Mitabsteiger Lauf nahm früh das Heft in die Hand, und so rückte ASV-Schlussmann Hörrlein in den Brennpunkt des Geschehens. Laufs Aydin setzte aus 20 Metern Torentfernung eine erste Duftmarke, fand jedoch in Hörrlein seinen Meister (10.). Acht Minuten später lenkte der Keeper einen Drehschuss von Sögütlüsim im letzten Moment noch an den Pfosten und bewahrte die Mannhofer somit abermals vor einem Rückstand. Während die Gäste weiterhin am Führungstreffer arbeiteten, tauchten die Vacher lediglich sporadisch vor des Gegners Tor auf. In der 27. Minute kam Zarkov freistehend am Fünfereck an den Ball, sein uneigennütziges Rückspiel ging jedoch ins Leere. Als sich die Vacher bereits berechtigte Hoffnungen machen durften, das torlose Remis in die Pause retten zu können, hatte mit Laufs Sögütlü der auffälligste Mann auf dem Platz den letztlich spielentscheidenden Auftritt: Der pfeilschnelle Angreifer der Gäste sprintete in den von Zarkov allzu lasch getretenen Rückpass gen Keeper Hörrlein und vollendete gekonnt zur Führung für Lauf. Nach dem Wechsel verlieh der eingewechselte Henning der Vacher Deckung zusätzliche Stabilität, die Angriffsbemühungen des ASV wurden verstärkt, blieben jedoch erstmal ohne Durchschlagskraft. Erst in den Schlussminuten wurden die Aktionen der Heimelf noch zwingender, doch hatten die Vacher Pech, dass sowohl Wolf (80.) als auch der eingewechselte König (87.) mit ihren Kopfbällen jeweils nur Aluminium trafen.
Spielbericht eingestellt am 04.09.2010 20:43 Uhr