TSV Neudrossenfeld - FSV Bayreuth, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

1 - Kapitz
2,8
3 - Gareis
2,3
2,9
25 - König
3,4
1,9
2,8
10 - Kolb S.
4,2
2,9
4,0
2,4
3,1
Bargenda (58.)
17 - Sahr
-
Kolb S. (84.)
-
12 - Grüner
-
32 - Brand
-
3,1
2,8
7 - Menzel
2,8
2,8
2,8
2,1
3,3
39 - Konradi
3,3
2,4
25 - Schöpf
3,1
Konradi (65.)
9 - Eisele
-
Schwarzer (83.)
Durchschnittsalter: 24,6
Durchschnittsalter: 25,6
Trainer: Werner Thomas
Trainer: Jörg Pötzinger


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 27. Spieltag
Datum: 01.04.2017 17:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz Am Weinberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 160
anpfiff.
Ralf111
Boppson.
the best

Torschützen


Spielerstrafen

TSV Neudrossenfeld
Bargenda - Foulspiel (31.) / 1. GK
Ascherl - Foulspiel (77.) / 8. GK
Lattermann - Foulspiel (79.) / 8. GK
Pötzinger - Foulspiel (81.) / 7. GK
FSV Bayreuth
Röthlingshöfer - Foulspiel (36.) / 4. GK
Schuberth - Foulspiel (57.) / 12. GK
Koßmann - Meckern (86.) / 5. GK
Leykauf - Foulspiel (90.) / 4. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Sebastian Lattermann
(TSV Neudrossenfeld)
Seine individuelle Klasse entschied letztendlich die Partie. Der 26-Jährige erwies sich mit seinem Tor von der Mittellinie einmal mehr als "Türöffner" für seine Elf. Mit dem zweiten Treffer machte er den Deckel auf den Heimsieg drauf.

Schiedsrichter

Fabian Zimmermann
(SK Heuchling bei Lauf)
Nicht geahndete Notbremse, nicht gegebener Hand- und Foulelfmeter: Die Liste der Vorwürfe von FSV-Seite an den Schiedsrichter ist lange. Aber auch die Gastgeber haderten vor allem mit der einen oder anderen Abseitsentscheidung. Souverän wirkten die Entscheidungen des Unparteiischen nicht immer.
Note: 4,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
11
7
Chancen
4
5
Eckbälle
4
5
Abseits
8
2
Neudrossenfeld
FSV Bayreuth

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(4)
Gast
 
2,0
(4)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
50
50
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Lattermanns Geniestreich entscheidet
Die individuelle Klasse von Sebastian Lattermann sorgte in einem ausgeglichenen Derby für die Entscheidung: Während die Gäste in der Anfangsphase den Führungstreffer verpassten, zirkelte der TSV-Torjäger auf der anderen Seite den Ball aus 45 Metern in die Maschen. Statt mit einem Punkt nach Hause zu fahren, ging die FSV-Elf somit leer aus. Bei der 0:2-Pleite war wieder mal mehr drin für die Pötzinger-Elf.
Von Thomas Nietner
Von wegen es geht für Neudrossenfeld um nichts mehr? "Wir wollen so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke knacken und unsere Serie weiter ausbauen", so TSV-Coach Werner Thomas vor der Partie. Von Geschenken oder lockerem Ausklingen wollte er nichts wissen. Vielmehr wollte der Neudrossenfelder Trainer weiter eine ähnliche Vorstellung wie zuletzt sehen: In den letzten Spielen stand die Defensive sicher. Das war in der Vorrunde nicht immer der Fall. Was ist da passiert? "Wir haben uns mittlerweile als Team gefunden. Wir arbeiten als Kollektiv gut zusammen", lobt der ehemalige Torjäger seine Elf, warnt diese aber auch vor der FSV-Offensive: "Da müssen wir die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive finden und dürfen ihnen keine Räume für Konter anbieten." Eingespielt sollten die Hausherren jedenfalls gewesen sein: Werner Thomas musste seine seine Elf im Vergleich zum Kasendorf-Spiel nur auf einer Position verändern. Für Urlauber Johannes Hilla rutschte Kevin König in die Partie. Bei den Gästen saß der angeschlagene Dominik Düngfelder erst einmal außen. Ansonsten lief die Pötzinger-Elf in Bestbesetzung auf. Am vergangenen Wochenende hatten die Kicker vom FSV Bayreuth Gelegenheit, für die nächsten kraftraubenden Wochen Kräfte zu tanken, nachdem das Heimspiel gegen Buch den Regenfällen der Tage zuvor zum Opfer fiel. Ob sie dabei ihren Spielrhythmus eingebüßt hatten oder sich die Regeneration auszahlte, sollte das Derby in Neudrossenfeld zeigen. Gegen die individuell stark besetzte TSV-Elf sah FSV-Coach Jörg Pötzinger seine Mannschaft jedoch nicht chancenlos und rechnet sich eine reelle Chance aus. Eine hohe Laufbereitschaft waren hierbei Voraussetzung für ihn.
Ab durch die Mitte: Marc Kellner (rot) tankt sich gegen Julian Pötzinger (li.) und Kevin König durch.
Thomas Nietner
Lattermann von der Mittellinie
Enttäuschen sollten die Gästen ihren Coach in der Anfangsphase keinesfalls: Der Aufsteiger ging die Partie forsch an, stand hoch und lief den Gegner früh an. Die Gäste waren in den Anfangsminuten einfach wacher als die Grün-Weißen, die nicht so recht in das Spiel finden wollten. "Da passten die Laufwege oftmals nicht", analysierte TSV-Verteidiger Florian Ascherl. So leistete sich die Heimelf im Mittelfeld immer wieder den einen oder anderen Ballverlust. Davon ließ sich offenbar auch TSV-Schlussmann Jan Kapitz anstecken: Der Keeper vertändelte den Ball an FSV-Torjäger Alexander Koßmann und hätte so fast für die Gästeführung gesorgt. Aber mit vereinten Kräften konnten die Hausherren die Situationen gerade noch einmal klären. Das machte den Gästen jedoch Mut, das Tempo weiter hoch zu halten und den Weg nach vorne zu suchen. Erstmal mussten sie auf der Gegenseite aber erst einmal kurz Durchschnaufen, als Louis Engelbrecht nur knapp an einer Flanke vorbeischrammte. Die besseren Möglichkeiten hatten aber weiterhin die Gäste. Immer wieder fanden die Bayreuther die Lücke in der TSV-Abwehr. So auch Außenverteidiger Lorenz Röthlingshöfer, der beinahe die Führung für die Gäste erzielt hätte, als er nach einem feinen Schnittstellenpass alleine auf Keeper Jan Kapitz zulief. Der Winkel wurde aber letztendlich zu spitz. "In der Anfangsphase müssen wir das 1:0 machen", wusste FSV-Verteidiger Guido Menzel um die vergebene Möglichkeit, in Führung zu gehen. Das sollte sich rächen. Nicht etwa weil Neudrossenfeld endlich den Schalter umlegen sollte, sondern weil Sebastian Lattermann kurz seine individuelle Klasse und Schlitzohrigkeit aufblitzen ließ. Einen Freistoß an der Mittellinie führte der ehemalige Altstädter blitzschnell aus und überraschte mit dem Fernschuss auch FSV-Keeper Patrick Pachelbel, der weit vor seinem Tor stand. Eine direkte Schuldzuweisung konnte man den Torwart aber nicht machen. "So einen Schuss wagst auch nur du", so der Keeper zu dem Torschützen, der sich damit einmal als "Türöffner" für die Grün-Weißen erwies. "Den Keeper würde ich gar keinen Vorwurf machen. Die Torhüter sollen immer mitspielen. Und von der Mittellinie kassierst du einmal in deiner Karriere ein Tor. Ansonsten fischte du alle anderen Bälle raus", sprach auch der ehemalige Kasendorfer-Coach und Ex-Schlussmann Michael Werzer am Spielfeldrand den Schlussmann frei von Schuld. Doch die Gäste ließen sich vom Rückstand nicht weiter schocken und zogen ihr Spiel weiter durch. Mit dem Ausgleich sollte der gute Auftritt in der ersten Hälfte aber nicht mehr belohnt werden. Die Führung der Heimelf schmeichelte der Thomas-Elf zu diesem Zeitpunkt.
Julian Pötzinger packt gegen Marc Kellner die Grätsche aus.
Thomas Nietner
Neudrossenfeld lässt nichts mehr anbrennen
"Die erste Hälfte hat mich an unser Spiel gegen Kasendorf erinnert: Wir sind schwer in die Partie gekommen. Da hatten wir auch zwei, drei brenzlige Situationen zu überstehen. Da hätte der FSV durchaus in Führung gehen können", resümierte TSV-Coach Werner Thomas und traf damit den Nagel auf den Kopf. In der zweiten Halbzeit stand seine Elf aber weitaus besser und ließ kaum mehr etwas zu. Lediglich Steffen Taubenreuther hätte bei einem Klärungsversuch fast ins eigene Tornetz getroffen. Auf der anderen Seite scheiterte Angreifer Louis Engelbrecht frei vor FSV-Keeper Patrick Pachelbel, der zuvor mit dem Herauslaufen gezögert hatte. Die Partie war weiter offen. Doch die Zeit lief gegen die Bayreuther, die nicht mehr zu den Torchancen der ersten Hälfte kamen. "In der zweiten Hälfte haben wir das Mittelfeld weiter beherrscht und nur noch ein, zwei Chancen herausgespielt, aber zum Torerfolg sollte es leider nicht reichen. Vielmehr kassieren wir einen Konter. Das war es dann", haderte Guido Menzel mit dem Spielverlauf. In der 74. Spielminute machte Sebastian Lattermann mit seinem zweiten Treffer den Deckel auf den Heimsieg der Grün-Weißen. "Zuvor haben wir die Konter nicht gut zu Ende gespielt", bemängelte Werner Thomas die Offensivaktionen seiner Elf. Beim Vorstoß von Louis Engelbrecht hatter er dann nichts mehr zu kritisieren: Der Angreifer legte auf den Torjäger quer, so dass dieser nicht nur seinen Doppelpack schnüren konnten, sondern auch gleichzeitig seinen 20. Saisontreffer erzielte. "Ich hatte ja aus dem Kasendorf-Spiel etwas gutzumachen", entschuldigte sich der Neudrossenfelder fast schon für seine beiden Treffer. Das Lob seiner Mitspieler war ihm aber nach dem 2:0 sicher. "Als wir dann das zweite Tor gemacht haben, war die Partie entschieden. Den Konter haben wir gut ausgespielt", wusste TSV-Verteidiger Florian Ascherl, dass damit die Messe gelesen war. In der Schlussphase ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen und stellten damit eindrucksvoll unter Beweis, warum sie seit mittlerweile über 360 Spielminuten ohne Gegentor sind.
Guido Menzel (rot) kann vor Louis Engelbrecht klären.
Thomas Nietner
Punkt wäre für den FSV verdient gewesen
"Insgesamt haben wir alle gut gegen den Ball gearbeitet. Das gefällt mir aktuell sehr gut", zeigte sich TSV-Coach Werner Thomas nach der Partie zufrieden mit seiner Elf. Florian Ascherl ordnete den siebten Heimsieg eher in die Kategorie "Arbeitssieg" ein, mit dem die Neudrossenfelder die angepeilte 40-Punkte-Marke knackten. Nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen ist der ehemalige Bayernligist sogar wieder auf Tuchfühlung zu Platz fünf und springt zumindest über Nacht auf den siebten Tabellenrang. Anders die Situation bei den Gästen. Dort haderte Jörg Pötzinger noch immer mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Ein Punkt wäre sicherlich verdient gewesen für die Wagnerstädter. Mit etwas Glück hätten es aber auch gut und gerne drei Zähler sein können, wenn man die eine oder andere Chance in der Anfangsphase genutzt hätte. Der Auftritt macht aber dennoch weiter Mut: Wie ein Absteiger präsentierte sich die FSV-Elf unter den Augen des Pegnitzer Trainers Heiko Gröger, der am Ostersamstag mit seiner Elf auf dem Weinberg antreten muss, sicherlich nicht. Das sah auch Guido Menzel so: "Neudrossenfeld war heute einfach abgezockter als wir. Einen Punkt hätten wir uns aber allemal verdient." Nun müssen die Bayreuther gegen Dergahspor dringend punkten.
Spielbericht eingestellt am 01.04.2017 22:41 Uhr

Stimmen zum Spiel

Werner Thomas (Trainer TSV Neudrossenfeld)
"Die erste Hälfte hat mich an unser Spiel gegen Kasendorf erinnert: Wir sind schwer in die Partie gekommen. Da hatten wir auch zwei, drei brenzliche Situationen zu überstehen. Da hätte der FSV durchaus in Führung gehen können. Das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen. Erst Mitte der ersten Hälfte sind wir besser ins Spiel gekommen. Türöffner war dabei die individuelle Klasse von Sebastian Lattermann beim 1:0. Danach hatten wir mehr Ruhe im Spiel. In der zwieten Hälfte hatten wir mehr vom Spiel und haben weniger zugelassen. Das macht uns zuletzt auch so stark. Einziges Manko: Wir haben unsere Konter nicht sauber ausgespielt - bis auf einen. Der brachte dann den zweiten Treffer. Insgesamt haben wir alle gut gegen den Ball gearbeitet. Das gefällt mir aktuell sehr gut."
Guido Menzel (FSV-Verteidiger Guido Menzel)
"Neudrossenfeld war in der ersten Hälfte nur mit langen Bällen gefährlich, die wir aber ganz gut verteidigen konnten. In der Anfangsphase müssen wir aber das 1:0 machen. Wir hatten in dieser Phase gute Möglichkeiten. Stattdessen kassieren wir ein blödes Gegentor. In der zweiten Hälfte haben wir das Mittelfeld weiter beherrscht und noch ein, zwei Chancen herausgespielt, aber zum Torerfolg sollte es leider nicht reichen. Vielmehr kassieren wir einen Konter. Das war es dann. Neudrossenfeld war heute einfach abgezockter als wir. Einen Punkt hätten wir uns aber allemal verdient."
Florian Ascherl (Verteidiger TSV Neudrossenfeld)
"Ein Arbeitssieg trifft es wohl ganz gut: Wir mussten nicht punkten, der FSV dagegen schon mehr. Wir hatten anfangs so unsere Probleme und haben uns schwer getan. Da haben die Laufwege oftmals nicht gestimmt. Aber wir haben auf unsere Möglichkeiten gewartet und sind dann durch ein außergewöhnliches Tor dann schließlich auch in Führung gegangen. Als wir dann das zweite Tor gemacht haben, war die Partie entschieden. Den Konter haben wir gut ausgespielt. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
90
+4
Spielende (18:53 Uhr)
90
 
Leykauf (FSV Bayreuth) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
86
 
 
Einig sind sich beide Mannschaften bei der Schiedsrichter-Leistung: An Schiri Zimmermann lassen beide Teams kein gutes Haar.
86
 
Koßmann (FSV Bayreuth) wegen Meckerns / 5. gelbe Karte
86
 
84
 
 
Der FSV versucht zwar noch mal alles, aber die Gäste kommen nicht mehr so richtig in die Gefahrenzone.
84
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
83
 
Spielerwechsel FSV Bayreuth
81
 
Pötzinger (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
79
 
Lattermann (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 8. gelbe Karte
77
 
 
Und nochmal bleibt die Pfeife stumm, als Ascherl der Ball an die Hand springt.
77
 
Ascherl (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 8. gelbe Karte
75
 
 
Die Entscheidung? Einmal ist die FSV-Abwehr offen, nutzen die Gastgeber dies gleich gnadenlos aus: Engelbrecht legt auf Lattermann quer und der Torjäger schiebt locker und lässig ein.
75
 
 
Frederik Schmidt-Hofmann kommt im Strafraum zu Fall, der Pfiff bleibt aber aus: FSV-Coach Jörg Pötzinger tobt an der Seitenlinie.
74
 
Tooooor für Neudrossenfeld
2:0 Lattermann / 20. Saisontor (Vorarbeit Engelbrecht)
69
 
 
Die Zeit läuft gegen die Gäste. Einen Punkt hätten sich die Bayreuther schon verdient, aber dafür muss der Ball noch mindestens einmal ins Tor.
65
 
Spielerwechsel FSV Bayreuth
65
 
59
 
 
Weiter alles offen im Derby: Beide Teams kommen immer wieder zum Abschluss, richtig zwingend wird es allerdings nicht. Noch nicht?
58
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
57
 
Schuberth (FSV Bayreuth) wegen Foulspiels / 12. gelbe Karte
48
 
 
Taubenreuther fast mit dem Eigentor, als der TSV-Kapitän eine Flanke klären will.
47
 
 
Langer Ball auf Louis Engelbrecht, Pachelbel zögert beim Hinauslaufen, aber klärt dann doch auf der Torlinie in höchster Not.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (18:04 Uhr)
 
 
 
Dreht die FSV-Elf hier noch die Partie, winkt den Bayreuther sogar ein Platz über dem Strich, nachdem Veitsbronn gegen Röslau gewonnen hat.
 
 
 
Schmeichelhafte Führung für die Gastgeber, denn die klareren Aktionen hatten die Gäste. Doch ein Geniestreich von Torjäger Sebastian Lattermann reichte den Grün-Weißen für einen Treffer, während der FSV-Elf bislang das Fortune fehlte. Aber die Pötzinger-Elf verkauft sich am Weinberg gut und kann somit noch auf die Wende in der zweiten Hälfte hoffen.
45
+3
Halbzeit (17:48 Uhr)
36
 
Röthlingshöfer (FSV Bayreuth) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
35
 
 
Chance für Koßmann (FSV Bayreuth)
Koßmann kommt zum Kopfball - knapp drüber! Die Gäste stecken den Rückstand gut weg und ziehen ihr Spiel weiter durch.
31
 
Bargenda (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
30
 
Tooooor für Neudrossenfeld
1:0 Lattermann / 19. Saisontor
30
 
 
Das ist bitter für die Gäste: Lattermann packt einen Geniestreich aus und erzielt aus gut und gerne 40 Metern das Führungstor, als er sieht, dass der FSV-Keeper Pachelbel zu weit vor seinem Kasten steht.
25
 
 
Die Gäste drücken auf den Führungstreffer und entdecken dabei immer wieder ein Loch in der TSV-Abwehr, vor allem wenn sich die beiden Außenverteidiger nach vorne einschalten.
15
 
 
Bislang eine ausgeglichene Partie, in der die Heimelf noch so ihre Probleme im Spiel nach vorne hat. Anders die Gäste, die durch Röthlingshöfer beinahe in Führung gegangen wären, als dieser nach einem feinen Schnittstellenpass alleine auf Keeper Kapitz zuläuft. Der Winkel wird aber letztendlich zu spitz, so dass die Heimelf noch zur Ecke klären kann.
11
 
 
Die erste Chance für die Gastgeber: Louis Engelbrecht rauscht nur knapp an einer Flanke vorbei.
10
 
 
Die Gäste halten das Tempo hoch und versuchen hoch zu stehen. Das schaut ganz gut aus.
7
 
 
Chance für Koßmann (FSV Bayreuth)
Die Gäste in den Anfangsminuten die wachere Elf, Neudrossenfeld muss noch etwas an der Feinabstimmung arbeiten, aber bislang ist noch nichts weiter passiert am Weinberg. Fast zumindest: Bis Jan Kapitz im Tor der Heimelf fast den Ball an FSV-Torjäger Alexander Koßmann vertändelt.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (17:00 Uhr)
 
 
 
Von wegen es geht für Neudrossenfeld um nichts mehr? "Wir wollen so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke knacken und unsere Serie weiter ausbauen", so TSV-Coach Werner Thomas. In den letzten Spielen stand die Defensive sicher. Das war in der Vorrunde nicht immer der Fall. Was ist da passiert? "Wir haben uns mittlerweile als Team gefunden. Wir arbeiten als Kollektiv gut zusammen", lobt der ehemalige Torjäger seine Elf, warnt diese aber auch vor der FSV-Offensive: "Da müssen wir die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive finden und dürfen ihnen keine Räume für Konter anbieten."
 
 
 
Die Heimelf nur mit einer Veränderung zum Kasendorf-Spiel: Für Urlauber Hilla rutscht Kevin König in die Partie. Bei den Gästen sitzt der angeschlagene Dominik Düngfelder erst einmal außen. Ansonsten läuft die Pötzinger-Elf in Bestbesetzung auf.
 
 
 
Am vergangenen Wochenende hatten die Kicker vom FSV Bayreuth Gelegenheit, für die nächsten kraftraubenden Wochen Kräfte zu tanken, nachdem das Heimspiel gegen Buch den Regenfällen der Tage zuvor zum Opfer fiel. Ob sie dabei ihren Spielrhythmus einbüßten oder sich die Regeneration auszahlte, wird das Derby in Neudrossenfeld zeigen. Die Grün-Weißen können, nachdem es für sie in der laufenden Saison um nichts mehr geht, befreit aufspielen und nach dem Last-Minute-Sieg gegen Kasendorf in der Vorwoche einen weiteren Derbysieg nachlegen. Das will der Aufsteiger aus der Wagnerstadt aber zu verhindern wissen, nachdem die Pötzinger-Elf im Abstiegskampf noch jeden Zähler braucht. Gegen die individuell stark besetzte TSV-Elf sieht der ehemalige Altstädter seine Mannschaft jedoch nicht chancenlos und rechnet sich eine reelle Chance aus. Eine hohe Laufbereitschaft ist hierbei Voraussetzung für ihn. Im Hinspiel bot man den Grün-Weißen lange Paroli und musste sich in einer umkämpften Partie nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. Im Rückspiel wollen die Bayreuther nun mehr. Personell sieht es dabei nicht schlecht aus: Bis auf Johannes Urban hat Jörg Pötzinger bei seiner Rückkehr an den Weinberg alle Mann an Bord. Dagegen muss Werner Thomas Jan Buskies, Luca Piga, Matthias Hacker und Johannes Hilla ersetzen. Angesichts der Größe des Neudrossenfelder Kaders sollten die Grün-Weißen dies kompensieren können. Zuletzt stand bei der Heimelf vor allem die Defensive sicher: Erst zwei Gegentore in vier Spielen - die TSV-Abwehr hat in der Winterpause ihre Hausaufgaben gemacht. Seit über 270 Spielminuten ließen die Grün-Weißen kein Gegentor mehr zu. Ob der ehemalige Neudrossenfelder Marco Konradi oder Torjäger Alexander Koßmann dieses Bollwerk heute knacken können?

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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