Erst Verletzung, dann Sperre. Mikel Seiter (li.) steht am Freitag wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
anpfiff
TSV Neudrossenfeld
Richtungsweisende Partie
"Natürlich gibt das Spiel Aufschluss darüber, ob wir uns in den nächsten Wochen nach oben oder unten orientieren müssen", sagte Markus Taschner nach dem Pokalspiel gegen Aschaffenburg. Die 0:3-Niederlage gegen den Regionalligisten war durchaus verschmerzbar, auch wenn die Neudrossenfelder lange den knappen Rückstand hielten und erst durch einen zweifelhaften Freistoß vorentscheidend in Rückstand gerieten. Jetzt sind die Augen wieder auf die Landesliga gerichtet. Von einem Schlüsselspiel gegen Tabellennachbar Stadeln will der TSV-Trainer aber nicht sprechen. "Die Mannschaften liegen noch so eng zusammen, da kann noch viel passieren", sagt er. Dass Stadeln schwer zu bespielen sein wird, steht für ihn aber außer Zweifel. "Trotzdem wollen wir die drei Punkte holen." Zumal ihm wieder Goalgetter Mikel Seiter, der nach seinem Platz verweis im Pokal noch gesperrt war.
Aufgebot letztes Spiel TSV Neudrossenfeld (FC Vorwärts Röslau, 27.05.2023):
Merrick (16.
Grüner),
Dippold (68.
Pauli),
Schneider,
Majczyna,
Back,
Makarenko,
Prado Born (46.
Seiter),
Peeters,
Rönz (77.
Greiner),
Greef H. (59.
Thiele),
Gaglozoun C. /
Ismail,
Weimar,
Schelenz
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
2:1
Eine schmerzhafte Niederlage gab es für den FSV Stadeln gegen Großschwarzenlohe, ein Beinbruch ist diese aber freilich nicht.
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FSV Stadeln
Ärmel wieder hochkrempeln
Gegen einen "galligen Gegner" aus Großschwarzenlohe ging der FSV Stadeln am vergangenen Wochenende erstmals seit dem 1. Spieltag wieder leer aus. "Wir sind in der ersten Halbzeit nicht im Spiel gewesen, da hat uns die viel beschriebene Mentalität gefehlt. In der zweiten Hälfte hat man gesehen, dass wir körperlich gut drauf sind, da haben wir das Spiel diktiert, auch wenn vielleicht die großen Chancen gefehlt haben. Insgesamt muss man sagen, dass wir das Spiel selbst verloren haben", resümiert Coach Manfred Dedaj nach dem 0:2 gegen Groß'lohe. Dass die Niederlage nach dem sehr gutne Saisonstart vielleicht auch die Sinne noch einmal nachschärft, könnte gut möglich sein: "Die Lehre aus dem Spiel ist, dass wir von der ersten Minute an voll da sein müssen. Wir haben jetzt verloren, das tut man nie gerne, aber jetzt wollen wir wieder aufstehen, die Ärmel hochkrempeln", so Dedaj, der die durch Urlaub und Verletzung wechselnden Aufstellungen nicht höher hängen will. Am Freitagabend geht es für die Stadelner nach Neudrossenfeld, vermutlich wird auf Kunstrasen gespielt. "Wir treffen dort auf einen offensivstarken Gegner, der eigentlich jedes Jahr zum Favoritenkreis zählt. Das wird wieder keine leichte Aufgabe, aber wir werden uns dem stellen und eben diesmal auch vom Anpfiff weg voll da sein!"
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (FSV Erlangen-Bruck, 27.05.2023):
Ebersberger,
Kapp (80.
Asani),
Weiß,
Zieglmeier,
Mielack O.,
Perst D.,
Papp (87.
Kleinschroth),
Hahn (54.
Abudo),
Köhler,
Müller T.,
Brücher (71.
Böhm N.) /
Wagner M.
Expertentipp von Marco Galuska
1:1