Manuel Gröschl war mächtig angefressen nach der Niederlage in Haibach.
Alexander Rausch
TSV Rottendorf
Wiedergutmachung gegen den Dritten aus Haibach
Als blutleer bezeichnete Manuel Gröschl den Auftritt seiner Mannschaft am vergangenen Samstag in Röllbach. "Das war von allen einfach nur schlecht. Die Niederlage war auch in der Höhe verdient. An dem Tag war uns nichts zu holen. Eine unerklärliche Leistung", wetterte der Übungsleiter nach der 0:5-Klatsche bei einem vermeintlichen direkten Konkurrenten um den direkten Ligaverbleib. Nach zwei frühen, sehr unglücklichen Gegentoren sei der Glaube schnell weggewesen, etwas mitnehmen zu können.
Es war bereits die zweite herbe Niederlage nach der Winterpause. Schon in Karlburg unterlagen die Gröschl-Schützlinge mit 0:6. "Das ist unser Problem. Entweder spielen alle richtig gut oder eben richtig schlecht. Unsere größte Konstante ist die Inkonstanz", wundert sich der Übungsleiter.
Nun kommt Haibach und der TSV-Coach erwartet eine deutliche Leistungssteigerung, um nicht erneut klar zu verlieren. Schließlich stehen die Grün-Weißen auf Rang Drei und hegten lange Hoffnungen, in die Relegation um die Bayernliga einzuziehen. "Die Vorfreude ist groß. Vor allem weil wir in den bisherigen Flutlichtspielen stets erfolgreich waren. Getrübt wird die Stimmung lediglich durch einige Ausfälle", geht der 38-Jährige mit gemischten Gefühlen in das Abendspiel. Gleich mehrere Stammkräfte stehen nicht zur Verfügung.
Aufgebot letztes Spiel TSV Rottendorf (1. FC Lichtenfels, 27.05.2023):
Trappschuh P.,
Lücke,
Fritzler,
Weber (53.
Hackenberg),
Englert (46.
Fischer),
Mainka,
Melber,
Busch,
Friedrich,
Böhler (90.
Väth),
Hofrichter /
Gröschl,
Schubert M.
Expertentipp von Alexander Rausch
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