Lucas Markert (re.) war zuletzt in bestechender Form.
Markus Schütz
ATSV Erlangen
Die positive Entwicklung fortsetzen
Im Pokal hat der ATSV zuletzt den ASV Neumarkt gekegelt und danach in der Liga gegen Feucht nachgelegt. "Das war unser bisher bestes Spiel", sagt Trainer Michael Hutzler. Auch weil seine Mannschaft
kaum eine Chance des Gegners zugelassen hatte, zeigte sich der
Übungsleiter sehr erfreut über die Performance seiner jungen Mannschaft. Ehe es gegen den Ex-Club des
Trainers, den Tabellenführer DJK Ammerthal, weitergeht, spielt der ATSV
zu Hause gegen den TSV Großbardorf. Eine Mannschaft, die viele
Parallelen zum aktuellen Kader der Hugenottenstädter aufweist. “Das ist
auch eine sehr junge Mannschaft, die sich gut entwickelt hat”, weiß
Michael Hutzler zu berichten. Drei Zähler weniger haben die Gallier am
Konto und auch deutlich weniger Tore geschossen als der ATSV. “Wir
wollen unseren Weg weitergehen und natürlich gegen Großbardorf
gewinnen”, ergänzt der erfahrene Übungsleiter, der mit einem Sieg einen
direkten Konkurrenten erst einmal distanzieren könnte.
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (Jahn Regensburg 2, 27.05.2023):
Böhnke,
Rizai (50.
Gröger),
Vidovic,
Döring,
Ayvaz,
Pisanu (50.
Ruiu),
Rexhepi Ens. (50.
Graine),
Markert,
Lawson,
Benes,
Geyer
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:1
Andreas Brendler, Trainer beim TSV Großbardorf, feuert seine Mannschaft an, die beim ATSV Erlangen punkten muss, um in der Tabelle Anschluss zu den rettenden Plätzen zu halten.
Alexander Grober
TSV Großbardorf
Wochen der Wahrheit für Großbardorf: Punkten in Erlangen
Der Weg zum direkten Klassenerhalt ist für den TSV Großbardorf in dieser Saison ein weiter. Nach acht Spielen stehen die Grabfeld-Gallier auf einem Relegationsplatz und TSV-Trainer Andreas Brendler ist Realist: "Für uns wird es dieses Jahr ganz schwer. Wir wissen das, geben aber unser Bestes und werden alles versuchen um den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Das wäre eine noch größere Sensation als der Ligaerhalt in der vorigen Saison." Nun stehen für die Unterfranken Wochen der Wahrheit an, denn es geht gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Der nächste Gegner ist auswärts der ATSV Erlangen, dann kommt Don Bosco Bamberg und dann geht es zum Schlusslicht Hof: "Wenn wir da unten rauskommen wollen, dann müssen wir in diesen Spielen punkten", weiß Brendler. Fehlen werden weiterhin Jakob Götz, Luca Atzori und Niklas Schories, der mit einem Bänderriss am Sprunggelenk wohl vier Wochen fehlt. Brendler tut alles, um seine extrem junge Truppe bei Laune zu halten, feuert sein Team an. "Erlangen ist schwer einzuschätzen, weil sie schon wieder einen Kaderumbruch hatten. Wir müssen dort aber die Zweikämpfe annehmen, wenn wir Erfolg haben wollen", weiß Brendler. Denn bei einer Niederlage riecht es schon deutlich nach Abstiegs-Relegation, die unbedingt vermieden werden soll.
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (ASV Cham, 27.05.2023):
Zwickl,
Mangold (63.
Binder L.),
Schories (57.
Schmid),
Alawami,
Müller,
Götz S.,
Zeitler,
Schwab,
Reiher (83.
Atzori),
Göller (57.
Binder J.),
Strohmenger T. (57.
Brand) /
Sturm,
Först,
Götz J.
Expertentipp von Dirk Meier
1:2