Nico Kummer (re) ist einer der wenigen Spieler beim TSV Großbardorf, die noch länger auf der Ausfalliste stehen werden, ihn plagen Leistenbeschwerden.
Bastian Reusch
TSV Großbardorf
Nach zwei Siegen: Der TSV Großbardorf will gegen Cham nachlegen
Nach zwei Siegen in Folge sieht die
Fußballwelt beim TSV Großbardorf schon wieder viel freundlicher
aus. Dadurch haben sich die Grabfeld-Gallier ans rettende Ufer
vorgearbeitet und wollen nun gegen den ASV Cham nachlegen. „Bei uns
hat sich in jüngster Zeit vieles zum Guten verändert, denn vor drei
Wochen sah es noch richtig übel aus. Es sind viele von den
Verletzten zurückgekommen und wir konnten im Training sogar mal Zehn
gegen Zehn spielen“, zeigt sich TSV-Trainer Andreas Brendler
erfreut. Wichtig: Der Rhythmus mit dreimal Training und einem Spiel
pro Woche wieder da. Zudem war der Auftritt im Derby in Würzburg
richtig gut, was Mut und Auftrieb gibt. Nun heißt es sich auf die
Aufgabe gegen den ASV Cham zu fokussieren. „Cham hatte wohl
ähnliche Probleme wie wir. Auch sie haben erfahrene Spieler verloren
und hatten viele Verletzte. Aber zuletzt haben sie auch gewonnen“,
sagt Brendler, der ausführt: „Wir wollen unseren Aufwärtstrend
fortsetzen, am besten mit dem nächsten Sieg. Wir dürfen aber auf
keinen Fall verlieren, müssen mindestens einen Punkt holen.“
Langzeitverletzt sind nun nur noch Leon Zwickl, Nico Kummer und
Jannik Göller. Die Mannschaft, die gegen Cham antreten wird, wird
aber wohl dennoch die jüngste in der Geschichte sein: „Wir werden
gegen Cham ein Durchschnittsalter von 21,9 Jahren haben, das ist echt
Wahnsinn.“
Es fehlen: Göller (Knieverletzung), Kummer N. (Leistenverletzung), Peci (Achillessehnenverletzung), Zwickl (Meniskusverletzung)
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (Vatan Spor Aschaff., 21.05.2022):
Zwickl (46.
Barthelmes),
Schories,
Peci,
Mangold,
Alawami (59.
Binder L.),
Landeck,
Müller (59.
Atzori),
Stecklein (59.
Schwab),
Illig,
Reck (59.
Weiß),
Strohmenger T.
Expertentipp von Dirk Meier
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