Benedikt Streit (l.) muss aufgrund einer Achillessehnenreizung aussetzen.
TSV Kleinrinderfeld
Gelingt endlich mehr als ein Treffer?
Als "bittere" Auswärtsniederlage bezeichnete TSV-Chefcoach Alexander Münz das 1:2 bei der TG Höchberg vergangenen Samstag. Doch die Leistung im zweiten Durchgang sei ansprechend gewesen und lässt auch gegen Fuchsstadt auf viel Einsatz und Leidenschaft hoffen: "Trotz der Negativspirale wird wieder eine Mannschaft auflaufen, die gewillt ist, den ersten Dreier einzufahren." Auch den Trainingseindruck aus den Einheiten unter der Woche bewertet Münz positiv. Um im Heimspiel an der Deutschherrenstraße den ersten Sieg einfahren zu können, müssen zwei wesentliche Defizite unter Kontrolle gebracht werden. Zum einen zeigt sich die Defensive zwar verbessert, kassierte in den letzten zehn Partien aber immer mindestens zwei Gegentreffer. Vor allem gegnerische Standardsituationen sind die Achillesferse des vor dieser Spielzeit neu formierten Teams. Desweiteren - und dieser Punkt überwiegt in den Augen des Trainers - zeigen sich die Blau-Weißen vorne einfach zu schwach im Abschluss. Mehr als einen Treffer in neunzig Minuten erzielte der TSV zuletzt Ende September beim Remis gegen Lengfeld. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft aus dem Süden des Spielkreises nichts zu verlieren und kann gegen die formstarken Gäste aus Fuchsstadt (drei Siege aus den letzten vier Begegnungen) befreit aufspielen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Kleinrinderfeld (TSV Unterpleichfeld, 06.03.2022):
Schneider,
Celiker (78.
Bah),
Reinders,
Meusert,
Böhnel (46.
Schwenkert),
Rabe,
Weidner,
Seidenspinner,
Kirchner L.,
Fuss,
Yalcin (63.
Günter) /
Heid R.
Expertentipp von Lukas Hörlin
2:2