Schwebenrieds Jannik Göller köpft gegen Fuchsstadts Tim Kolb.
Michael Horling
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach
Nachlegen jetzt, wenn nicht, wann sonst?
Ob das 5:2 in Kleinrinderfeld den Bann gebrochen hat? Nach langen Wochen der Sieglosigkeit schaufte die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach vergangenes Wochenende natürlich durch. Erhofft hatte man sich trotz der negativen Serie selbstverständlich etwas, dass es gleich fünf eigene Treffer werden - zwei davon vom besten Schützen Jannik Göller - umso besser für das Selbstvertrauen. Und schon kann man die letzten Wochen ja durchaus auch wieder positiv sehen: Von den letzten fünf Partien verlor die DJK nur eine einzige. Nun stehen gleich noch zwei Heimspiele zum Jahresabschluss an. Der letzte Sieg vor eigener Kulisse war kurioser Weise der im Hinspiel gegen Kleinrinderfeld. Am 15. August, als ganz Unterfranken noch ohne Socken und mit kurzen Hosen unterwegs war. Über ein Vierteljahr ist das her. Klar aber auch, dass nun zuhause der Knoten platzen muss. Wenn nicht gegen Schlusslicht Röllbach, gegen wen eigentlich dann? Doch Vorsicht: Das Hinspiel endete glatt und deutlich mit 3:0 für den TuS...
"Nach dem verdienten Sieg in Kleinrinderfeld hoffen wir, dass wir im Heimspiel an diese Leistung anknüpfen können", sagt Torwart-Trainer Daniel Kemmer, "wir werden alles in die Wagschale werfen, um gegen Röllbach auch wieder zu punkten und um danach gemütlich zusammenzusitzen und ein gemeinschaftliches Essen einzunehmen mit dem Gegner, mit denen wir ein gutes Verhältnis pflegen." Die Verletztenliste ist allerdings weiter nicht unerheblich, auch wenn Luca Reck wieder dem Kader angehört.
Aufgebot letztes Spiel DJK Schweb.-Schwem. (FC Coburg, 17.10.2020):
Hartmann,
Jazev,
Göller,
Müller (56.
Kummer T.),
Markert (56.
Deibl),
Stürmer,
Wehner,
Zöller (86.
Brauner S.),
Behr,
Hart (87.
Ziegler),
Lichtlein /
Baum,
Paul,
Kühlinger
Expertentipp von Michael Horling
1:0