Das Hinspiel gewannen die DJKler noch mit 1:0.
TSV Kleinrinderfeld
Kann sich Kleinrinderfeld absetzen?
In der vergangenen Woche mussten die Kicker des TSV Kleinrinderfeld nach immerhin vier Siegen und einem Unentschieden einmal wieder eine Niederlage gegen die TuS Röllbach hinnehmen (1:3). Ärgerlich war die Niederlage allemal, aber umso mehr, da Röllbach eine ganze Stunde lang in Unterzahl agierte und eigentlich vor allem in der ersten Halbzeigt genug Kleinrinderfelfer Chancen vorhanden waren, um mit mehr als lediglich einem Tor in Führung zu gehen.
In den nächsten Wochen können Kleinrinderfelder um ihren Coach Tobias jäger entweder für eine ruhige Winterpause sorgen oder wieder tief im Abstiegssumpf stecken, denn es kommen entweder Teams auf den TSV zu, die hinter diesem stehen oder zumindest in der näheren Umgebung der Tabelle angesiedelt sind. Zunächst wartet die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach auf die Blau-Weißen. Diese ist ein tückischer Gegner, denn nach einem guten ersten Saisondrittel wartet die Mannschaft von Trainer Dominik Schönhöfer seit nunmehr zwölf Spielen auf einen Dreier. Doch werden Jäger und seine Schützlinge nicht den Fehler machen die DJK zu unterschätzen, denn angeschlagene Boxer sind ja bekanntlich die gefährlichsten.
Aufgebot letztes Spiel TSV Kleinrinderfeld (Vatan Spor Aschaff., 18.10.2020):
Schneider,
Kramosch M.,
Jäger M.,
Günder,
Heberlein,
Engert B.,
Schlachter (32.
Vadai),
Grebe,
De Candido,
Hemm,
Behringer /
Kramosch S.
Expertentipp von Bastian Reusch
2:0
Im Hinspiel: Schwebenrieds Matchwinner Tino Kummer stoppt den Ball vor dem Kleinrinderfelder Levi Wendel.
Michael Horling
DJK Schwebenried-Schwemmelsbach
Schön ist das alles nicht
Schön ist das alles nicht. Nach 20 Punkten aus 19 Partien und vor allem aufgrund der nun schon zwölf Partien ohne Sieg sind die beiden direkten Abstiegsplätze für die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach gerade noch vier Zähler entfernt. Nach zuvor drei 2:2-Unentschieden bedeutete das 0:2 zuhause gegen die zuvor ebenfalls kriselnden Unterpleichfelder wieder einen Rückschritt, obwohl die Hausherren ihrem Gegner an sich ebenbürtig waren, Trainer Dominik Schönhöfer seinem Team keinen großen Vorwurf machen kann. Außer dass man halt auch mal seine Chancen zur möglichen Führung nutzen muss und diese dann - letzten Samstag gab´s ja keine - auch über die Zeit bringen sollte. Nun geht´s nach Kleinrinderfeld. Da das Hinspiel ein wenig nach hinten verlegt wurde, war das 1:0 durch Tino Kummers Goldenes Tor der vorletzte Sieg der DJK. In der Woche danach folgte das 2:1 in Euerbach - und mit damals 15 Punkten nach sieben Partien schien das Team ganz oben angreifen zu können. Was dann kam, ist hinlänglich bekannt und sollte in den finalen drei Auftritten des alten Jahres möglichst ein Ende finden.
"Der Kader ist für Sonntag sehr überschaubar, das muss man klar sagen. Wir müssen in Kleinrinderfeld gegen diese erfahrene Mannschaft, die über den körperlichen Einsatz kommt, alles geben und dagegen halten. Uns bleibt in unserer Situation nichts anderes übrig, als von dort etwas mitzunehmen", sagt mit Daniel Kemmer der Torwarttrainer. Zu den Langzeitverletzten gesellen sich weitere Ausfälle: Luca Reck und Kevin Markert konnten unter der Woche lediglich Lauftraining absolvieren. Timo Kummer kann nicht mitwirken, weil er sich gegen Unterpleichfeld eine Nackenverletzung zuzog. Und Maximilian Müller ist gesperrt nach der Roten Karte, die er beim Einsatz für die zweite Mannschaft in der Kreisliga beim 0:3 zuhause gegen Ettleben/ Werneck gezeigt bekam.
Aufgebot letztes Spiel DJK Schweb.-Schwem. (FC Coburg, 17.10.2020):
Hartmann,
Jazev,
Göller,
Müller (56.
Kummer T.),
Markert (56.
Deibl),
Stürmer,
Wehner,
Zöller (86.
Brauner S.),
Behr,
Hart (87.
Ziegler),
Lichtlein /
Baum,
Paul,
Kühlinger
Expertentipp von Michael Horling
1:1