Sprint Mariusz Jankowiak (re.) für seinen gesperrten Bruder im Angriffszentrum in die Bresche?
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1. FC Lichtenfels
Den Abstand nach hinten ausbauen
"Der Punkt geht in Ordnung, auch wenn wir nach einer 2:0-Führung noch den Ausgleich hinnehmen mussten und in der Schlussphase zwei Riesenchancen zum Siegtreffer ungenutzt ließen", bilanziert Trainer Oliver Müller das Gastspiel bei Schwebenried/Schwemmelsbach, nach dem neben dem verpassten Dreier vor allem der Ausfall von Lukasz Jankowiak schmerzt. Der Torjäger handelte sich eine unnötige rote Karte ein als ein eigener Spieler mit Kopfverletzung am Boden lag und Jankowiak das Spiel unterbrechen wollte. "So kam es zu einem Foul, dass der Unparteiische mit Rot ahndete", schildert Müller, der in den kommenden Wochen sicher ungern auf seinen Knippser verzichtet im gleichen Atemzug jedoch konstatiert: "Jetzt dürfen sich andere beweisen" - und in dieser Hinsicht vertraut das Trainerteam auf seinen homogenen Kader, in dem sich Zollnhofer, Goller und Dietz zwar wieder im Training befinden, ein Einsatz kommt für das Trio gegen Rimpar jedoch zu früh. Der kommenden Gegner reist mit einem positiven Lauf an, siegte sich in den letzten Wochen ähnlich wie der FC Lichtenfels zuvor mit starken Leistungen vom Tabellenende nach vorne. "Dennoch ist für uns ein Dreier zum Abschluss der Vorrunde wichtig, um den Abstand nach hinten weiter auszubauen", so Müller, der mit seinem FCL den fünften Heimsieg in Folge anstrebt.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Lichtenfels (TG Höchberg, 17.10.2020):
Michel,
Mohr (70.
Schardt),
Dietz L.,
Wige,
Funk,
Scholz,
Schaller C.,
Ljevsic,
Zollnhofer,
Jankowiak L.,
Pfadenhauer (79.
Schunke) /
Kraus C.,
Graf,
Kohler
Expertentipp von Bernd Riemke
2:1
Viel schlechtes Wetter hatte der ASV Rimpar in der bisherigen Saison zu vertragen. Das scheint sich allerdings mittlerweile verzogen zu haben.
ASV Rimpar
Rimpar will Schwung mitnehmen
Gut in Form präsentiert sich momentan der ASV Rimpar, lediglich gegen Alemannia Haibach musste sich die Elf von Coach Harald Funsch in den letzten sechs Spielen geschlagen geben. Die Ruhe und Besonnenheit mit der der Verein in den letzten Monaten zu Werke ging zahlen sich mittlerweile aus. Funsch jedenfalls war von seiner Mannschaft wie auch dem Miteinander und der Arbeit seines Trainerteams überzeugt und fährt jetzt die Früchte ein.
Dennoch ist man sich in Rimpar bewusst, dass durch die positiven Ergebnisse der jüngsten Vergangenheit noch nichts gewonnen wurde und, dass es bis zur Winterpause weiterhin gilt Punkte zusammen. Diese sollen wenn möglich schon in Lichtenfels her, auch wenn der Rimparer Coach weiß, dass das nicht einfach wird: "Lichtenfels ist eine gute, eine robuste Mannschaft, die es erst einmal zu schlagen gilt. Aber wir wollen natürlich genau an dem Punkt weitermachen, an dem wir gegen Geesdorf aufgehört haben." Ziel sei es laut Aussage des Coaches bis zur Winterpause oberhalb der berühmten roten Linie zu stehen. Das Restprogramm, auf dem viele direkte Konkurrenten stehen, gibt das allemal her und die aktuelle Form der Rimparer ebenfalls.
Aufgebot letztes Spiel ASV Rimpar (SV Memmelsdorf, 17.10.2020):
Michel,
Hagen,
McBride A.,
Ott (65.
Bialas),
Brahimi,
Baier,
Hartmann,
Göbel Jul. (70.
Balde),
Harant E.,
Fischer M.,
Dlugaj /
Engert,
Stenzinger,
Reinhart,
Albert,
Lugert,
Fragmeier,
Clemens,
Böhm
Expertentipp von Bastian Reusch
0:2