TSV-Schlussmann Pascal Krämer hofft auf ein weiteres Spiel ohne Gegentor.
TSV Lengfeld
Sechs-Punkte-Spiel
Nachdem Teilerfolg gegen das Spitzenteam FC Geesdorf, bekommt es der TSV Lengfeld nun mit einem Gegner auf Augenhöhe zutun. Will der Turn- und Sportverein dabei ein Abrutschen auf einen Relegationsrang verhindern, sollte die Hochrein-Elf das Sechs-Punkte-Spiel gegen den 1.FC Lichtenfels gewinnen. Gerade einmal zwei Punkte liegen zwischen dem Tabellen-13. und dem Zehnten, der in Lengfeld gastiert. Möglichkeiten bestehen dabei im Offensivspiel, denn die Lichtenfelser haben bereits 27 Gegentore hinnehmen müssen. Damit stellt der Gast die zweitschlechteste Defensive der Liga. Allerdings dürften die Lengfelder Verantwortlichen ihre Akteure auch vor der FC-Offensive gewarnt haben, denn bereits 22 Tore hat der Tabellenzehnte erzielt. So gilt es aus Lengfelder Sicht konsequent die Chancen zu verwerten, um das Spiel frühzeitig in eine Richtung zu lenken. Zudem dürfte das torlose Unentschieden gegen den FC Geesdorf die Hintermannschaft um Torwart Pascal Krämer gestärkt haben. Zudem nahmen in Geesdorf insgesamt acht Spieler auf der eigenen Bank Platz, sodass die Trainer um Chefanweiser Michael Hochrein und Co-Trainer Ralf Scherbaum wohl die Qual der Wahl haben. Der Konkurrenzkampf könnte im Laufe der Saison zu einer Leistungssteigerung führen. Diese wäre nun schon gegen den 1.FC Lichtenfels besonders wichtig.
Aufgebot letztes Spiel TSV Lengfeld (FT Schweinfurt, 17.10.2020):
Krämer 3,0,
Engel 4,0,
Meisinger 4,0,
Hofmann 3,0,
Renninger 3,5,
Krebelder 3,5 (76.
Dörr),
Kirchner L. 4,5 (22.
Vollmer 3,0),
Ramaj 2,0,
Hänling 3,0 (89.
Dawod),
Lindner 3,5,
Weidner 2,5 /
Zehner,
Top
Expertentipp von Thilo Wilke
3:1
Christopher Schaller (dunkles Trikot) schnürte unlängst einen Dreierpack im Korbmarkt-Derby.
anpfiff.info
1. FC Lichtenfels
Mini-Siegesserie fortsetzen
Wenn eine Serie bei zwei Siegen beginnt, dann steckt der FC Lichtenfels gerade in der kleinstmöglichen aller positiven Serien - und möchte diese nur zu gerne fortsetzen. Das auch in der Höhe völlig verdiente 4:1 über den VfL Frohnlach war der zweite Dreier nacheinander. "Vor allem die zweite Halbzeit war wahrscheinlich die beste, die wir in der Saison bislang gespielt haben", freut sich auch Trainer Christian Goller, der neben einer gehörigen Portion Leidenschaft auch eine klare Verbesserung in spielerischer Hinsicht sah. Die Reise nach Lengfeld impliziert das erste sportliche Aufeinandertreffen mit dem kommenden Gegner. Auf reichhaltige Erfahrungswerte wird der FCL demnach verzichten müssen, doch darauf legt das Trainerteam in der aktuellen Situation ohnehin nicht das Hauptaugenmerk. Trotz der zuletzt erfolgreichen Wochen ist das "Polster" zu den direkten Abstiegsrängen, auf denen man selbst noch vor wenigen Wochen festsaß, ein sehr dünnes. "Wir müssen weiterhin unsere guten Leistungen bringen und an die zweiten 45 Minuten gegen Frohnlach anknüpfen", hofft Goller auf eine Bestätigung des jüngsten Trends, um auch aus Unterfranken etwas Zählbares mitzubringen. Verzichten müssen die Korbstädter dabei auf Lukas Dietz. Der einzige Akteur in Reihen der Rotweißen, der bislang jede Pflichtspielminute der laufenden Saison absolvierte, knickte in der Schlussphase des letzten Heimspiels ohne Fremdeinwirkung um und fällt mit Verdacht auf Syndesmosebandriss am kommenden Wochenende in jedem Fall aus. In den Kader zurück kehren Mariusz Jankowiak sowie Pascal Graf. Hannes Köster ersetzt Jonas Michel, der in der 2. Mannschaft in der Kreisliga das Tor hütet.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Lichtenfels (TG Höchberg, 17.10.2020):
Michel,
Mohr (70.
Schardt),
Dietz L.,
Wige,
Funk,
Scholz,
Schaller C.,
Ljevsic,
Zollnhofer,
Jankowiak L.,
Pfadenhauer (79.
Schunke) /
Kraus C.,
Graf,
Kohler
Expertentipp von Bernd Riemke
1:3