Zum Abschluss des Spieljahres geht es für die Neudrossenfelder um Julian Pötzinger nach Feucht.
TSV Neudrossenfeld
Die höchste Hürde zum Abschluss
"Glück gehört natürlich immer dazu. Aber Glück hat nur der Tüchtige wie man so schön sagt und das war unsere Mannschaft am Samstag", schmunzelte Thorsten Schirmer nach dem jüngsten 1:0-Erfolg gegen Stadeln. Eine Woche nach der bitteren 3:4-Pleite in Forchheim hatten die Grün-Weißen dieses Mal das bessere Ende für sich. "Wir haben vorne zwar die ein oder andere Möglichkeit ausgelassen, aber defensiv auch nichts zugelassen. Deshalb geht der Sieg auch völlig in Ordnung", steht für den Neudrossenfelder außer Frage. Bei sechs Punkten Rückstand auf Rang zwei ist der Releagtionsplatz weiterhin in Sichtweite. Der letzte Spieltag vor der Winterpause hat es aber für die Grün-Weißen noch einmal in sich: Am Freitag geht es zum Flutlichtspiel zum SC Feucht. Zuhause ist der mittlerweile enteilte Ligaprimus noch ungeschlagen, so dass die Latte für die Gäste kaum höher liegen könnte. Vorzeitig will sich Thorsten Schirmer deswegen aber keineswegs geschlagen geben: "Trotz der 1:3-Niederlage habe ich gute Erinnerungen an das Hinspiel. Weil wir dort eigentlich ein sehr gutes Spiel abgeliefert haben, uns nur wie so oft in der Vorrunde für unseren Aufwand nicht belohnt haben." Von daher sieht er die Grün-Weißen auch im Rückspiel nicht gänzlich chancenlos. "Wir wollen dort Mutig auftreten und den Feuchtern das Leben so schwer wie möglich machen. Wenn wir unsere Leistung zu hundert Prozent abrufen, dann können wir auch dort bestehen", hofft Thorsten Schirmer auf einen Überraschungscoup zum Jahresabschluss. Bis auf Ansari, Gerull und Peeters hat Trainer Markus Taschner hierfür alle Mann an Bord.
Aufgebot letztes Spiel TSV Neudrossenfeld (SV Mitterteich, 23.10.2020):
Grüner 2,3,
Hahn 3,0,
Möckel 3,0,
Schneider 3,5 (46.
Habel 2,5),
Majczyna 3,0 (62.
Boog 3,0),
Gareis 2,5,
Böhmer 2,0,
Seiter 2,4,
Peeters 3,0 (81.
Rausch N.),
Langlois 3,5 (46.
Hermsdörfer 3,5),
Kolb S. 2,5 /
Zagel
Expertentipp von Thomas Nietner
3:1