"In Schwaig hätten wir durchaus einen Sieg verdient gehabt", findet Stadelns Coach Manfred Dedaj und will sich nun auch im Kräftemessen gegen Feucht nicht verstecken.
Florian Gitzing
FSV Stadeln
Kein David gegen Goliath!
Der erhoffte Sieg sprang für den FSV Stadeln am vergangenen Freitag in Schwaig nicht heraus, mit einem 0:0 musste sich der Tabellenzweite im Aufsteigerduell begnügen - auch wenn Trainer Manfred Dedaj natürlich gerne gewonnen hätte: "In Überzahl haben wir noch einmal versucht, den Siegtreffer zu erzielen, hatten auch insgesamt die eine oder andere Möglichkeit und hätten in meinen Augen schon mehr verdient gehabt." Somit ist der zweite Rang zum Abschluss der Vorrunde noch nicht gesichert, dazu würde der FSV zumindest ein Remis nun im Heimspiel gegen den SC Feucht benötigen, um definitiv vor dem SC 04 Schwabach die Halbserie zu beenden. Doch so will der Stadelner Chefcoach nicht rechnen: "Es spielt ja nicht David gegen Goliath, sondern der Zweite gegen den Ersten. Wir wollen uns mit Feucht messen, versuchen das Heimspiel zu gewinnen." Dass der Meisterfavorit verwundbar ist, zeigten zudem die letzten Resultate. Die Drucksituation ist ohnehin definiert, wie Dedaj unterstreicht: "Die einen müssen aufsteigen, die anderen können befreit aufspielen. Umso mehr freuen wir uns auf das Spiel - wobei ich betonen muss, dass wir uns auf jedes Spiel in der Liga freuen, auch wenn am Samstag vielleicht ein paar Zuschauer mehr kommen werden." Und diesen, so verspricht Dedaj, will man wieder was bieten, auch im letzten Spiel der so erfolgreichen Hinrunde.
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SC Großschwarzenlohe, 16.10.2020):
Lenhart,
Wölfel,
Weiß,
Reischl T.,
Schnierstein (45.
Schüßler),
Hering,
Abudo (77.
Mielack O.),
Worst Pa.,
Paschek (77.
Gsänger M.),
Strobel (46.
Mazanec),
Walthier (77.
Sieder) /
Hirsch A.,
Kauerauf Fl.
Expertentipp von Marco Galuska
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