Soll für mehr Schlagkraft in der Hintermannschaft sorgen: Petr Rehak (re.)
anpfiff
Kickers Selb
Zurück in die Erfolgsspur?
Nach zuletzt nur einen mageren Zähler aus den letzten beiden Begegnungen sehnt man sich in der Porzellanstadt nach einem Erfolgserlebnis. Dabei könnte der wiedergenesene Patr Rehak eine Schlüsselrolle spielen. "Ich habe ihn in Neudrossenfeld noch geschont. Man weiß ja, dass man bei Muskelverletzungen vorsichtig sein muss. Aber wenn er dabei ist, gibt er unserer Abwehr viel Stabilität." Und auch Kevin Winter dürfte nach seinen Flitterwochen neue Impulse setzen können. Zuletzt wurde der ehemalige Hofer in der Schaltzentrale arg vermisst. Gerade dort gab es Probleme, die dafür gesorgt hatten, dass man in den letzten beiden Partien jeweils einen 2:0-Vorsprung noch aus der Hand gegeben hat. "Da hat einfach die Balance zwischen Offensive und Defensive nicht gestimmt", legt der Trainer den Finger in die Wunde. Doch Druck verspürt man in Selb trotz der zuletzt etwas mageren Bilanz nicht. "Ich hätte ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass wir so weit oben landen können", meint Damrot.
Fraglich: Rehak (verletzt)
Aufgebot letztes Spiel Kickers Selb (SG Quelle Fürth, 17.10.2020):
Lang J.,
Rehak,
Seidel,
Redondo,
Hamann (46.
Sedlacek),
Peschek C. (87.
Siniawa),
Bösel F.,
Özkan (89.
Geyer),
Winter,
Christl (46.
Caliskan),
Tonka /
Michaelis,
Vondrasek
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
2:1
Fatih Boynügrioglu und der SC 04 Schwabach wollen den guten Lauf auch in Selb fortsetzen.
fussballn.de / Strauch
SC 04 Schwabach
Mit breiter Brust nach Selb
Am
Samstag trifft der SC 04 Schwabach auf die Kickers in Selb. Nachdem die Jungs aus
Schwabach vergangene Woche den SV Mitterteich mit 3:0 schlagen konnte und durchaus
ein überzeugendes Heimspiel ablieferten, geht es nun also nach Oberfranken, wo
die Kickers warten, die aktuell auf Rang 3 mit einem Punkt Vorsprung vor den Nullvierern rangieren.
Durch
den Heimerfolg letzte Woche konnten die Mannen von Jochen Strobel ihren Platz
im oberen Drittel der Liga festigen. Selbstverständlich kann man nun also mit einer
breiten Brust nach Selb reisen, wo man auf einen Gegner treffen wird, der nicht
zuletzt wegen der Vielzahl an erfahrenen Spielern als Geheimfavorit auf den
Aufstieg gehandelt wird. Jochen Strobel sieht die Gastgeber deshalb auch in der
Favoritenrolle. „Wir freuen uns auf dieses Topspiel am Samstag. Die Selber sind
für mich auch der Favorit in diesem Spiel. Sie verfügen über eine brutale
Erfahrung an Qualität und Spielern, die sich auch schon höherklassig bewiesen
haben.“ Natürlich wird man auch ein Hauptaugenmerk auf Danny Wild legen,
der die Torschützenliste mit 13 Treffern anführt. Nichtsdestotrotz malt
sich der Coach der Schwabacher natürlich gute Chancen aus, etwas Zählbares aus
Oberfranken mitzunehmen: „Wir stellen uns dieser Herausforderung am Samstag
natürlich gerne. Wir brauchen uns keineswegs zu verstecken und werden mit einer
breiten Brust am Samstag in Selb aufschlagen. Man hat in den letzten Spielen
gesehen, dass wir gut drauf sind und deshalb wollen wir mit diesem
Selbstbewusstsein auch am Samstag auftreten und etwas Zählbares mit nach
Schwabach nehmen.“ Man
darf also gespannt sein, wie sich der SC 04 Schwabach in Oberfranken schlägt. Es
darf von einem interessanten, rassigen und intensiven Topspiel ausgegangen
werden, wenn Schiedsrichter Marius Heerwagen diese Partie am Samstag um 14:00
Uhr anpfeift. Max Schmid
Es fehlen: Ruder (Aufbautraining), Söder (Fußverletzung)
Aufgebot letztes Spiel SC 04 Schwabach (TSV Neudrossenfeld, 16.10.2020):
Brunnhübner,
Mohrbach,
Raumer,
Schenker A. (64.
Boynügrioglu),
Thein J.,
Nisslein,
Winkler (73.
Fleischer),
Meixner (73.
Zillmann),
Spieß,
Weiß (86.
Hennemann),
Söder (64.
Wunderlich) /
Sauernheimer,
Alder,
Graf,
Scharinger,
Schneider J.
Expertentipp von Marco Galuska
2:2