Halil Berisha (l.) und der ASV Vach mussten sich trotz der besseren Chancen mit einem 0:0 im Derby gegen Stadeln begnügen.
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ASV Vach
Den FC Bayern der Landesliga Nordost ärgern
Mit gemischten Gefühlen blickt man beim ASV Vach auf das 0:0 im Derby gegen Stadeln zurück. Einerseits war die Erwartungshaltung vor dem Spiel aufgrund der angespannten Personalsituation (nur ein Kaderspieler der 1. Mannschaft saß auf der Bank) nicht sonderlich groß, andererseits waren die Vacher dem Siegtreffer dann doch deutlich näher als der Gegner: "Aufgrund der Chancen, den Aluminiumtreffern und einem aberkannten Tor ist der Punkt unterm Strich zu wenig für uns", findet Abteilungsleiter Jürgen Walthier. Zumal die Tabellenkonstellation weiterhin mit Vorsicht zu genießen ist: "Das ist schon der Wahnsinn, wie schnell das gehen kann. Da muss man gehörig aufpassen, dass man nicht nach unten reinrutscht." Zumal es nun am Freitagabend zum Tabellenführer SC Feucht geht: "Da muss man nicht um den heißen Brei herumreden. Feucht ist der Topfavorit. Die hatten schon eine Wahnsinnstruppe und haben sich noch weiter verstärkt. Für mich sind sie der FC Bayern der Liga!" Und dennoch werden die Vacher ihre Chancen im Waldstadion suchen, wie Walthier betont. "Die Null stand zuletzt bei uns hinten. Nun wollen wir auch mal den einen oder anderen Nadelstich setzen. Mal schauen, wie so ein Spiel dann läuft." Auch wenn sich die personelle Lage aktuell noch nicht so recht entspannen mag, so hat man in Vach keinen personellen Schnellschuss mehr gewagt: "Wir haben einige junge Spieler geholt, die sich ihre Chance verdienen. Und wenn die Urlaubszeit bald mal vorbei geht, sieht es auch wieder besser aus."
Aufgebot letztes Spiel ASV Vach (FC Herzogenaurach, 25.10.2020):
Wester 2,5,
Pfau 2,6,
Erata 2,6,
Ott 2,1,
Lehnemann 3,0,
Civelek C. 3,0 (83.
Tuluk),
Hufnagel 2,8,
Kauf 3,1 (90.
Duvancic),
Endlinger 2,2 (67.
Cabrera Diaz 3,0),
Berisha H. 2,5 (90.
Morawetz),
Araviakis 2,6 /
Dirr
Expertentipp von Marco Galuska
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