Johannes Petschner (links) will die drei Niederlagen abhaken.
anpfiff.info
SpVgg Jahn Forchheim
Forchheim will sich auf seine Stärken konzentrieren
Am kommenden Samstag (07.09.) empfängt die Sportvereinigung Jahn
Forchheim den FC Vorwärts Röslau. Nach drei Niederlagen in Folge ist der Jahn
auf einen Relegationsplatz in der aktuellen Tabelle der Fußball-Landesliga
Nordost abgerutscht. „Die Enttäuschung nach der letzten Niederlage gegen
Großschwarzenlohe war natürlich groß. Wir haben bis zur letzten Minute versucht
ein Tor zu erzielen, es hat aber einfach nicht klappen wollen. Auch wenn wir am
Ende verloren haben, glaube ich schon, dass wir über weite Strecken des Spiels
spielerisch eine gute Leistung auf den Platz gebracht haben. Unsere Mannschaft
ist eine gute Gemeinschaft und wir tauschen uns natürlich untereinander viel aus
und jeder versucht an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Wir müssen diese
drei Niederlagen jetzt abhaken und uns auf unsere Stärken konzentrieren.“, sagt
Forchheims Johannes Petschner. Am Samstag sollen endlich wieder Tore für den
Jahn fallen und auf heimischen Boden müssen drei Punkte geholt werden. „Wir
müssen für Röslau von Anfang an ein unangenehmer Gastgeber sein. Aber wir müssen
– und das ist das wichtigste – auch zielstrebig nach vorne spielen. Wir brauchen
den hundertprozentigen Willen Tore zu machen und das Miteinander aus Führungs-
und jungen Spielern muss passen.“, so Petschner, der auch auf viele Fans hofft,
die am Samstag den Weg zum Jahn finden und die Mannschaft dabei unterstützen,
die kleine Negativserie der letzten drei Spiele zu beenden. Jahn Forchheim gegen
den FC Vorwärts Röslau.
Es fehlen: Misic (rot-gesperrt)
Aufgebot letztes Spiel Jahn Forchheim (TSV Kornburg, 24.10.2020):
Hofmann A.,
Misic,
Schwab N.,
Lee,
Städtler (83.
Moumouni),
Hofmann F.,
Rupp,
Noppenberger,
Schwab F. (61.
Dütsch L.),
Nagengast Ph. (61.
Reinhardt),
Hoffmann P. (75.
Hofmann T.) /
Jäger,
Goldammer,
Fuhrmann K.,
Tatarevic
Expertentipp von Sebastian Baumann
4:0
Nach der 0:5-Pleite gegen Erlangen-Bruck fordert Vorwärts-Coach Ali Sener wieder ein anderes Gesicht von seiner Mannschaft.
FC Vorwärts Röslau
Wiedergutmachung
Eine Lehrstunde erhielt Vorwärts Röslau zuletzt gegen Erlangen-Bruck. Gleich fünf Stück ließen sich die Röslauer von den Siemensstädter einschenken. Dabei lief es zuvor für die Fichtelgebirgs-Elf eigentlich nach Plan. Entsprechend sauer war Ali Sener nach der Partie: "Ich bin froh, dass wir heute so eine Lehrstunde erhalten haben!" Die Lektion saß. Am Ende war die Vorwärt-Elf mit der 0:5-Pleite noch gut bedient. Denn bei der Sener-Elf lief an jenem Tag so gut wie überhaupt nichts zusammen. Es war vielmehr ein rabenschwarzer Tag. Dass Spielmacher Kaan Gezer fehlte, war hier sicherlich nicht unmaßgeblich, darf aber sicherlich keine Entschuldigung. "Jetzt wissen wir, dass wir es in Forchheim besser machen müssen", schlussfolgerte Ali Sener nach dem schwachen Auftritt. Die Ausgangslage ist dabei ähnlich wie zuletzt gegen Erlangen-Bruck: Denn auch der zweite Bayernliga-Absteiger blieb in den letzten Spielen punktlos. Aber gerade die Heimsiege gegen Kickers Selb und Schwabach sollten der Sener-Elf dabei eine Warnung sein. Beim Jahn will der Vorwärts-Coach von seiner Mannschaft aber defentiv wieder ein anderes Gesicht als zuletzt gegen Erlangen-Bruck sehen.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (Jahn Forchheim, 17.10.2020):
Blechschmidt 3,0,
Smrha 3,4 (71.
Blaumann),
Kahrig 4,3 (31.
Knoblauch S. 3,9),
Kurdoglu 4,1 (31.
Buchmann 3,9, 46.
Deniz M. 3,5),
Schmidt 3,3,
Sturm F. 3,2 (71.
Grießhammer 3,5),
Benker 2,8,
Ponader J. 2,8,
Hacker D. 3,1,
Hermann 3,8,
Gezer K. 3,7 /
Kießling,
Hofweller A.
Expertentipp von Thomas Nietner
1:1