Sebastian Blechschmidt will am Sonntag erneut die Null halten.
FC Vorwärts Röslau
Zum Frühschoppen drei Punkte
Zur ungewöhnlichen Uhrzeit um 11 Uhr Vormittag trifft Vorwärts Röslau am kommenden Sonntag auf einen weitgehend unbekannten Gegner aus Vach, nachdem der Ex-Bayernligist nach dem Abstieg nahezu seinen kompletten Spielerkader ausgetauscht hat. "Da vertraue ich der Spielvorbereitung unseren Trainerteams", weiß Sebastian Blechschmidt um die akribische Vorbereitung seines Trainers Ali Seners. Auf der Hut zählen für den Schlussmann aber sowieso nur drei Punkte - unabhängig vom Gegner. Nach drei bislang vergeblichen Anläufen soll nun im vierten Spiel der erste Saisonsieg eingetütet werden, zumal man sich zu Saisonbeginn mehr Punkte erhofft hatte. "Zwei Punkte sind nicht optimal. Damit sind wir nicht hundertprozentig zufrieden", sieht er die bisherigen Leistungen noch ausbaufähig. Vor allem vor dem gegnerischen Tor erwiesen sich die Röslauer bislang noch nicht effizient genug. "Die Jungs spielen echt einen guten Fußball und kämpfen bis zum Schluss, aber wir machen unsere Chancen nicht", hält Ali Sener bislang nur die Chancenverwertung vor. Mit Matthias Dadder hat er womöglich wieder eine Alternative mehr in der Hinterhand, nachdem der Neuzugang zuletzt gegen Buch noch geschont wurde. "Wenn wir die 50:50-Bälle wieder für uns entscheiden, dann gewinnen wir auch unsere Spiele", ist Sebastian Blechschmidt zuversichtlich. Und vielleicht ist der Gegner auch noch nicht ganz ausgeschlafen.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (Jahn Forchheim, 17.10.2020):
Blechschmidt 3,0,
Smrha 3,4 (71.
Blaumann),
Kahrig 4,3 (31.
Knoblauch S. 3,9),
Kurdoglu 4,1 (31.
Buchmann 3,9, 46.
Deniz M. 3,5),
Schmidt 3,3,
Sturm F. 3,2 (71.
Grießhammer 3,5),
Benker 2,8,
Ponader J. 2,8,
Hacker D. 3,1,
Hermann 3,8,
Gezer K. 3,7 /
Kießling,
Hofweller A.
Expertentipp von Thomas Nietner
2:0
Nach dem ersten Saisonsieg wollen die Vacher in Röslau nachlegen, sind dabei aber gewarnt.
fussballn.de / Strauch
ASV Vach
Nicht ins offene Messer laufen
Mit einer echten Verstärkung in der Offensive konnte der ASV Vach unter der Woche aufwarten. Okcan Tekdemir spielt nach fünf Jahren wieder im Vacher Trikot. Tekdemir trainierte am Dienstag zum ersten Mal mit der Mannschaft und könnte schon für das Frühschoppenspiel in Röslau eine Option sein. "Seine Erfahrung, seine Ballsicherheit und sein Torriecher werden uns weiterhelfen. Das hat er bereits höherklassig bewiesen und davon bin ich auch weiterhin überzeugt", so ASV-Coach Norbert Nein. Früh aufstehen heißt es für die Vacher am Sonntag, wenn um 7 Uhr der Bus in Richtung Röslau losrollen wird. "Uns erwartet dort eine spielstarke Mannschaft und sicherlich auch ein spezielles Spiel mit ein paar Zuschauern mehr", so der Vacher Übungsleiter, dem bewusst ist, dass "Röslau alles daran setzen wird, um den ersten Saisonsieg zu landen. Da sind wir gewarnt, dürfen nicht ins offene Messer laufen!" Aber freilich ist auch der Vacher Start trotz des jüngsten 5:2-Sieges gegen Großschwarzenlohe keine Ruhekissen. "Die Liga ist sehr ausgeglichen, da kann eben auch Schwabach in Baiersdorf Punkte lassen und wir müssen immer auf der Hut sein. Das ist keine einfache Saison. Für uns ist jeder Punkt wichtig, wir wollen uns im gesicherten Mittelfeld festsetzen, aber da bin ich zuversichtlich."
Es fehlen: Morawetz (fehlendes Spielrecht), Röder (Fingerverletzung)
Aufgebot letztes Spiel ASV Vach (FC Herzogenaurach, 25.10.2020):
Wester 2,5,
Pfau 2,6,
Erata 2,6,
Ott 2,1,
Lehnemann 3,0,
Civelek C. 3,0 (83.
Tuluk),
Hufnagel 2,8,
Kauf 3,1 (90.
Duvancic),
Endlinger 2,2 (67.
Cabrera Diaz 3,0),
Berisha H. 2,5 (90.
Morawetz),
Araviakis 2,6 /
Dirr
Expertentipp von Marco Galuska
1:1