Manuel Römlein (li.) und seine Kollegen wollen für eine Überraschung sorgen.
TSV Karlburg
Karlburg hofft auf Heimvorteil
"Die DJK spielt bisher eine richtig starke Saison und sie haben letzte Woche Seligenporten geschlagen. Deshalb müssen wir auf jeden Fall wieder an unserem Limit spielen und gut verteidigen. Vielleicht hat dann die DJK Ammerthal zudem noch einen schwächeren Tag, sodass für uns was möglich ist. Außerdem ist es ja wieder ein Heimspiel für uns," macht sich Karlburgs Spielführer Manuel Römlein Hoffnungen auf einen besonderen Coup, denn mit der DJK Ammerthal kommt der Tabellenvierte in den Spessart. Für den Aufsteiger eigentlich eine Nummer zu groß, jedoch haben gerade die Heimspiele gezeigt, dass der Turn- und Sportverein mit einer besonderen kämpferischen Leistung mit vielen Mannschaften auf eigenem Geläuf mithalten kann. Dafür gilt es in erster Linie wieder gut zu verteidigen, wie das beispielsweise gegen den ASV Cham der Fall gewesen war. Mit einzelnen Nadelstichen in der Offensive könnte der Vorletzte dann womöglich für eine Überraschung sorgen. Wie die DJK Ammerthal besiegt werden kann, hatte zuletzt der Würzburger FV gezeigt. Allerdings hat der letzte Spieltag auch gezeigt, dass die Ammerthal enormes Potenzial besitzen. Der Vierte konnte nämlich den Ligaprimus SV Seligenporten besiegen. Die Karlburger um Spielführer Manuel Römlein brauchen also wieder eine besondere Leistung, um vierten Saisonsieg feiern zu können. Allerdings ist nichts unmöglich, denn mit den eigenen Zuschauern im Rücken wackelte schon so manches Spitzenteam im Spessart.
Aufgebot letztes Spiel TSV Karlburg (TSV Großbardorf, 24.10.2020):
Kohlhepp J.,
Schramm,
Kübert M.,
Fenske,
Bachmann,
Rösch (90.
Gold J. I.),
Martin,
Schiebel (90.
Lambrecht),
Wabnitz,
Stumpf (83.
Köhler A.),
Fries /
Seufert,
Pfister,
Plawky
Expertentipp von Thilo Wilke
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