Der Schweinfurter Torjäger Adam Jabiri kommt gegen Aubstadts Julius Benkenstein zu spät.
Michael Horling
TSV Aubstadt
Der Start in eine neue Serie?
Natürlich hatten sie sich auch in Heimstetten etwas ausgerechnet nach den guten Wochen zuvor. Doch die Überflieger aus Aubstadt kehrten aus dem Münchner Umland ohne Punkte zurück. "Es war klar, dass die Serie einmal reißen wird", weiß Innenverteidiger Julius Benkenstein, der gleich aber auch schon wieder heiß ist auf die nächste Erfolgswelle. Beim nächsten Auswärtsspiel in Aschaffenburg hängen die Punkte zwar hoch. Doch danach gegen Schlusslicht Garching und schon jetzt zuhause gegen den Vorletzten aus Schalding-Heining sollte der TSV die notwendige Ernte einfahren können, um an Weihnachten vielleicht schon den so gut wie sicheren Klassenerhalt zu feiern. Am Samstag hat man nach dem 0:4 im Hinspiel einiges gut zu machen, umso mehr werden die Jungs wieder brennen.
"Nach den vergangenen Wochen war es überraschend, dass wir gegen Heimstetten so einen Auftritt hatten. Besonders beim defensiven Umschaltverhalten, da muss man auch mal zurücksprinten, egal auf welcher Position man spielt...", übt Günter Schirling ein bisschen Kritik. Der sportliche Leiter weiß: "Ein ähnliches Spiel erwartet uns gegen Schaldinger, sie stehen genauso mit dem Rücken zur Wand. Es gilt von der ersten Minute konzentriert ins Spiel zu gehen und jeden Zweikampf anzunehmen, denn nur so haben wir in der Liga eine Chance. Die Mannschaft hat das kapiert, dass man mit angezogener Handbremse kein Spiel gewinnen kann." Der Kader ist bis auf die beiden Torhüter Christian Mack und André Koob soweit komplett.
Es fehlen: Koob (Schulterverletzung), Mack (beruflich verhindert)
Aufgebot letztes Spiel TSV Aubstadt (1. FC Nürnberg 2, 31.10.2020):
Wenzel 3,3,
Hüttl 2,9,
Seufert 3,1 (84.
Benkenstein),
Köttler 4,0,
Feser 2,4,
Volkmuth 3,3 (77.
Langhans),
Leicht 3,5,
Pitter 2,2,
Behr S. 2,6,
Hofmann 3,0 (66.
Rumpel 3,4),
Müller 3,4 /
Ganes,
Koob,
Dierke,
Bieber
Expertentipp von Michael Horling
2:1