Gegen Aschaffenburg dürften Christoph Fenninger (gelb) und Co. auf mehr Gegenwehr als zuletzt gegen Schalding-Heining treffen.
SpVgg Bayreuth
"Gegen Aschaffenburg etwas gut zu machen!"
"Nun dürfen wir aber nicht faul werden und müssen vielmehr weiter
nachlegen", sagte Ersatzkapitän Ivan Knezevic noch im Augenblick des jüngsten Erfolges nach dem 6:1-Erfolg über chancenlose Gäste vom SV Schalding-Heining. Vor ein paar Wochen hatte er noch gefordert, das Hans-Walter-Wild-Stadion müsse zur Festung werden. Das eine oder andere Unentschieden schmerzt zwar im Hinrundenrückblick, aber die letzte Heimniederlage datiert bereits vom 2. Spieltag. Jene Bilanz wollen die Gelb-Schwarzen gegen Viktoria Aschaffenburg auch so beibehalten. Gegen die Mainfranken dürfte es jedoch deutlich schwieriger werden als zuletzt gegen die angeschlagenen Niederbayern. Denn die Viktoria, die sich bereits am ersten Spieltag als Altstädter Spielverderber erwies, kommt mit der Empfehlung von zuletzt sechs Siegen und einem beachtlichen 3:3-Unentschieden gegen den kleinen Club. Zusammen mit den Altstädtern ist der Tabellenfünfte aktuell eines der formstärksten Mannschaften der Liga. „Wir
schauen normalerweise nicht auf den Gegner, sondern auf unsere
Stärken. Aber gegen Aschaffenburg haben wir etwas gut zu machen –
und das werden wir tun“, spielte Timo Rost in der Vorschau auf die
0:4-Pleite zum Saisonauftakt am Schönbusch an. Jene Pleite zum Auftakt hat man in der Wagnerstadt nicht vergessen. Nach dem goldenen
Oktober braucht den formstarken Altstädtern aber auch vor den
Aufgaben im November nicht bange sein. Personell dürfte der SpVgg-Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen können.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (VfB Eichstätt, 31.10.2020):
Kolbe 2,4,
Schwarz 2,5,
Götz 2,8,
Eder 2,4,
Messingschlager 3,4 (46.
Wolf 2,3),
Kracun 2,0,
Nollenberger 2,8 (74.
Sulmer 2,9),
Weimar 3,1 (61.
Piller 2,9),
Makarenko 3,8 (46.
Lippert 3,0),
Ziereis 3,8 (74.
Maderer 2,9),
Knezevic 3,0 /
Zahaczewski,
Weber T.
Expertentipp von Thomas Nietner
3:1