Türkgücü München im Visier: Timo Rost will den Aufsteiger ein Bein stellen.
Thomas Nietner
SpVgg Bayreuth
Eine Standortbestimmung
Am kommenden Freitag empfängt die SpVgg Bayreuth den hochgehandelten Aufsteiger Türkgücü München im Hans-Walter-Wild-Stadion. Für die Münchener soll die Regionalliga nur eine Durchgangsstation sein. Der Kultclub aus den achtzigern und neunziger Jahren strebt nach der 3. oder gar 2. Liga. Auch wenn die Oberbayern ihr Personal nach dem Aufstieg komplett gegen gestandene Spieler austauschten, sind sie noch nicht jene Übermannschaft, die man auf dem Papier befürchtet hatte. Das beweisen die beiden Pleiten gegen Garching und Buchbach. Für die Altstädter wird die Partie am Freitag daher eine echte Standortbestimmung. Die Pleite im Pokal gegen Vilzing erwies sich offenbar als Ausrutscher. Gegen Rosenheim rief die Elf wieder über die komplette Spielzeit ihr Leistungsvermögen ab und ist nunmehr in der Liga seit sechs Spielen ungeschlagen - so lange wie keine andere Altstädter Elf seit dem Aufstieg im Jahr 2014. Die Gelb-Schwarzen gehen daher mit breiter Brust in die Partie, auch wenn womöglich Anton Makarenko ausfallen könnte. Der Kapitän musste gegen Rosenheim verletzt raus. Timo Rost hat hier jedoch Hoffnung, dass es dennoch für einen Einsatz gegen die Münchener reichen könnte.
Es fehlen: Koussou (Sprunggelenksverletzung)
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (VfB Eichstätt, 31.10.2020):
Kolbe 2,4,
Schwarz 2,5,
Götz 2,8,
Eder 2,4,
Messingschlager 3,4 (46.
Wolf 2,3),
Kracun 2,0,
Nollenberger 2,8 (74.
Sulmer 2,9),
Weimar 3,1 (61.
Piller 2,9),
Makarenko 3,8 (46.
Lippert 3,0),
Ziereis 3,8 (74.
Maderer 2,9),
Knezevic 3,0 /
Zahaczewski,
Weber T.
Expertentipp von Thomas Nietner
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