Behält nach zwei Niederlagen die Ruhe: SpVgg-Coach Timo Rost
SpVgg Bayreuth
"Wir lassen uns nicht verrückt machen!"
Noch läuft es nicht bei der SpVgg Bayreuth. Nach einer vielversprechenden und ebenso ansprechenden Vorbereitung sind die Gesichter nach zwei Pleiten zum Auftakt gegen zwei machbare Gegner daher umso länger. Da hatte man sich weitaus mehr ausgemalt. Wie im Vorjahr startet man daher mit null Punkten in die Saison. Anders als in der Vorsaison hat die Mannschaft jedoch die Qualität, den Spieß selbst umzudrehen. "Den Jungs fehlt aktuell einfach die Leichtigkeit, die Spielfreude. Die Lockerheit ist weg", hat Timo Rost derweil ausgemacht. Von den beiden Ergebnissen lässt sich der SpVgg-Coach aber nicht verrückt machen. Timo Rost ist zuversichtlich, dass seine Elf die wieder die Kurve bekommt. Viel Zeit zur Korrektur bleibt jedoch nicht. Bereits am Dienstag geht es für die Gelb-Schwarzen ins Allgäu. Auch der zu Saisonbeginnn als einer der Favoriten gehandelte FC Memmingen sucht nach zwei Spielen noch nach seiner Form. "Wir werden unsere Qualität wiederfinden. In Memmingen zählt für
mich vor allem, wie sich die Mannschaft präsentiert.
Wenn die Leichtigkeit wieder da ist, werden wir unsere Punkte wieder
holen", weiß Timo Rost um das Leistungsvermögen seiner Elf, die gegen Garching vor allem bei gegnerischen Standards Schwächen zeigte. Es scheint daher nicht ausgeschlossen, dass der Altstädter Coach seine Startformation erneut ändert. Alternativen hat er in dieser Saison schließlich genügend auf der Bank sitzen.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (VfB Eichstätt, 31.10.2020):
Kolbe 2,4,
Schwarz 2,5,
Götz 2,8,
Eder 2,4,
Messingschlager 3,4 (46.
Wolf 2,3),
Kracun 2,0,
Nollenberger 2,8 (74.
Sulmer 2,9),
Weimar 3,1 (61.
Piller 2,9),
Makarenko 3,8 (46.
Lippert 3,0),
Ziereis 3,8 (74.
Maderer 2,9),
Knezevic 3,0 /
Zahaczewski,
Weber T.
Expertentipp von Thomas Nietner
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