Forchheims Firat Güngör ist einen Tick schneller als sich der streckende Großbardorfer Florian Dietz.
Sebastian Baumann
TSV Großbardorf
Regenerieren - und auch Erlangen schlagen
Zuletzt läuft es wieder richtig rund für den TSV Großbardorf. "Unsere Jungs haben in zwei schweren Auswärtsspielen ihre derzeit starke Form unterstrichen und haben nach dem 1:0-Sieg in Hof vom Samstag am Mittwoch auch die Nachholpartie in Forchheim am Ende klar mit 3:0 gewonnen. Mit diesen beiden Siegen haben wir uns vier Spieltage vor Schluss weiter den 3.Tabellenplatz gesichert vor dem punktgleichen Würzburger FV", sagt stolz der Vorstand Sport, Andreas Lampert. "Das waren natürlich zwei extrem schwere Spiele, die wir in den letzten Tagen bestritten haben, aber wie die Jungs das machten war absolut spitze. Defensiv legen wir derzeit alles rein, um nichts zuzulassen und nach vorne haben wir immer wieder Aktionen, die für Gefahr sorgen, wodurch wir uns am Ende die sechs Punkte verdient haben", blickt Cheftrainer André Betz zurück. "Beim Auftritt in Forchheim sind wieder einige unserer Jungs an die Grenze gegangen - und nun müssen wir bis Samstag schnell regenerieren, um auch gegen die spielstarken Erlanger wieder da zu sein, vor allem auch im Kopf. Erlangen hat starke Einzelspieler im Kader und wird uns sicher alles abverlangen, aber ich hoffe, dass wir bis dahin wieder die Frische haben, um zu Hause erfolgreich zu sein", so Betz abschließend. Personell steht der gleiche Kader wie in Forchheim zur Verfügung, außer dass Tobias Fleischer wieder mit zum Team stößt.
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (TSV Abtswind, 18.05.2019):
Dietz C.,
Mangold,
Hölderle,
Zang,
Illig (81.
Stahl),
Piecha,
Zehe D.,
Schönwiesner,
Rieß,
Dietz (39.
Müller),
Snaschel (76.
Fleischer) /
Mosandl
Expertentipp von Michael Horling
2:1
Ahmet Kulabas fehlt im Grabfeld.
Sebastian Baumann
ATSV Erlangen
Der ATSV will im Grabfeld etwas mitnehmen
Im Hinspiel hatte der ATSV ziemlich viel Pech gegen die Gallier, die dann zweier Treffer binnen weniger Minuten einen überraschenden Sieg in der Fremde ein fuhren. "Das war die stärkste Mannschaft gegen die wir gespielt hatten, da haben wir glücklich gewonnen", erinnert sich Bardorfs Trainer Andre Betz an die Partie. Im Rückspiel sind die Rollen allerdings klar verteilt. Der ATSV kommt als Underdog ins Grabfeld, will aber mindestens einen Punkt mitnehmen. Fehlen wird allerdings Ahmet Kulabas, der zuletzt mit zwei Treffern seine Mannschaft zum ersten Sieg nach der Winterpause schoss. Der 31-Jährige kann aufgrund einer Hochzeit in seiner Familie nicht spielen. “Das
klappt leider nicht, vor allem weil wir auswärts spielen, aber die
Jungs haben jetzt Selbstvertrauen tanken können und können auch ohne
mich in Großbardorf etwas holen. Natürlich hätte ich gerne gespielt,
aber es geht einfach nicht.” Schon im Hinspiel hatte der ATSV die Grabfelder am Rande einer Niederlage, pennte allerdings binnen weniger Minuten zweimal. “Da
haben wir unglücklich verloren. Großbardorf ist heimstark, dort ist es
immer schwer zu spielen und natürlich hat der Gegner eine gute
Mannschaft, aber ich gehe davon aus, dass wir auch dort bestehen können.”
Vielleicht ein kleiner Vorteil für den ATSV ist, dass der kommende
Gegner unter der Woche noch ein Auswärtsspiel in Forchheim bestreiten
muss und so eine englische Woche hat.
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (ASV Vach, 18.05.2019):
Kraut 2,3,
Kleefeldt 2,1,
Marx 2,2,
Forisch 3,1,
Steininger 3,0,
Vargas Flicker 2,5 (85.
Yüce),
Krämer 2,8,
Ruhrseitz 2,1 (74.
List 2,2),
Mandelkow 2,2,
Geissler 3,6 (61.
Faßold 2,8),
Kulabas 2,1 /
Bogunovic,
Glaß,
Izbudak En.
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:2