Neben dem Großbardorfer Xaver Müller hebt Vachs Patrick Schwesinger das Bein.
Michael Horling
TSV Großbardorf
Platzt nun der Sieglos-Fluch gegen Eltersdorf?
Es war am Ende ein starker Heimauftakt und mit dem 6:1-Sieg gegen Vach konnten sich die Grabfelder Jungs vor den anstehenden Spitzenspielen auch gegen Gebensbach, Hof oder den Würzburger FV nun nochmal Selbstvertrauen holen. Am kommenden Samstag, 30.03. um 16:00 Uhr empfangen die Gallier in der BIOENERGIE-ARENA in Bardorf wieder ein Team aus Mittelfranken. "Mit dem SC Eltersdorf kommt eine Mannschaft in die Bioenergie-Arena, die individuell extrem stark besetzt ist und zu den Topteams der Liga zählt. Bisher war es ja immer schwierig für uns gegen Eltersdorf, wie die Bilanz aus 14 bisherigen Spielen mit 0 Siegen, 6 Unentschieden und 8 Niederlagen zeigt, aber für uns ist das natürlich auch Ansporn", erklärt Cheftrainer André Betz. "Wir wollen nach dem starken Heimauftakt auch gegen Eltersdorf nachlegen und unseren Zuschauern erneut eine starke Leistung bieten, mit der wir dann auch Eltersdorf Paroli bieten können", so das Ziel von Betz. Personell sieht es wie folgt aus: Moriz Heusinger wird nach seiner Verletzung aus dem U23 Spiel bis Rundenende mit einer Bandverletzung im Fuß ausfallen. Auch Torwart Julian Schneider muss weiter pausieren mit Knieproblemen. Torjäger Björn Schönwiesner, der mit einer Wadenverletzung bereits gegen Vach fehlte, wird wohl ebenso weiter ausfallen. Zudem steht ein dickes Fragezeichen hinter Ronny Mangold, der mit Oberschenkelproblemen bereits nach 30 Minuten gegen Vach vom Feld musste. Dafür stehen Lukas Dinkel und Marcel Hölderle wieder mit Vollbelastung auf dem Trainingsplatz und werden kurzfristig Optionen sein. Auch Mert Topuz kehrt nach seinem krankheitsbedingtem Ausfall in den Kader zurück.
Fraglich: Mangold (Oberschenkelzerrung)
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (TSV Abtswind, 18.05.2019):
Dietz C.,
Mangold,
Hölderle,
Zang,
Illig (81.
Stahl),
Piecha,
Zehe D.,
Schönwiesner,
Rieß,
Dietz (39.
Müller),
Snaschel (76.
Fleischer) /
Mosandl
Expertentipp von Michael Horling
2:2
Bernd Eigner
Sebastian Baumann
SC Eltersdorf
Bringt der SCE das letzte Quäntchen gegen die Gallier?
Schon oft hat Trainer Bernd Eigner die
Einsatzbereitschaft seiner Mannschaft kritisiert und den Willen ein
Spiel auch einmal mit aller Gewalt auf die eigene Seite zu ziehen
gefordert. Doch immer wieder verfallen die Quecken in alte Schemas.
“Gegen Ansbach haben wir wirklich gut angefangen und verschlafen dann 25
Minuten in denen wir die zwei Gegentore bekommen. Das darf einfach
nicht passieren.” Vor allem der Treffer von Patrick Kroiß zum 1:2 ärgert
den Übungsleiter immer noch. Mit einem langen Schlag nach vorne
überspielten die Ansbacher die Defensive der Hausherren, der Ansbacher
Knipser stand alleine vor dem Kasten und hatte keine Mühe den Treffer zu
erzielen. “Wir müssen einfach ehrlich sein,
dass es nicht für ganz vorne langt, sondern nur für Platz Vier bis Acht.
Für weiter vorne fehlt uns einfach das letzte Quäntchen.” Vielleicht genau die richtigen Worte, um gegen die kampfstarken Gallier aus Großbardorf zu bestehen beziehungsweise die Spieler für das richtungsweisende Duell heiß zu machen. Denn verlieren die Quecken im Grabfeld, dann bestätigen die Spieler die Meinung des Trainers. Gewinnt Eltersdorf allerdings, dann ist auf einmal wieder der dritte Rang drin.
Aufgebot letztes Spiel SC Eltersdorf (SpVgg Bayern Hof, 17.05.2019):
Akbakla,
Bär,
Kind,
Janz O.,
Schäferlein,
Köhler (46.
Herzner T.),
Woleman,
Göbhardt,
Sengül,
Said,
Dotterweich (46.
Drießlein)
Expertentipp von Sebastian Baumann
0:1